okay, zum eigentlichen Thema zurück..?
Kinderlosigkeit - gut, schlecht oder sch...egal?
Dann darf ich ein wenig aus meiner Familie - mütterlicherseits erzählen:
durchaus tüchtige Leute (natürlich auch hier und da ein fauler Apfel, teilweise dem System geschuldet!)
interessiert, informiert
politisch eher konservativ, teilweise strammrechts - oder sagen wir: politisch sehr sehr unkorrekt^^
Aaber: im Schnitt sehr wenig Nachkommenschaft - und zwar als bewusste Entscheidung
Meine Oma hatte nur eine Tochter, meine Mutter.
etliche Tanten: kinderlos, obwohl nicht wirklich hässlich oder so, teilweise sogar kultiviert
(wenn auch etwas weltfremd und "esoterisch")
Scheint also wirklich zu sein, dass Leute, welche einen nüchternen, ehrlichen Blick auf diese Welt werfen
+
nicht gezwungen sind (sozial, ökonomisch) Kinder in die Welt zu setzen,
sich wohl tendenziell und natürlich dafür entscheiden, potenziellen Kindern diesen Schwachsinn da draußen zu ersparen..
die väterliche Seite dagegen:
Arbeiter, Fußballer, klassische SPD wähler, da hat man "halt einfach" Kinder gemacht und fertig.
Und so ist es ja auch meist: wer bekommt die meisten Kinder?
diese Tage in modernen Zeiten eher die schlichten Gemüter, alimentiert durch Kindergeld (ja, mein Lieblingsthema))
beides dann vereint - PENG ! - und fertig war der naturstoned
der zwar Leute in ihrem naiven Kinderglück verstehen kann, aber wenn man mal
ehrlich
abwägt, dann muss ich klar sagen: lieber nicht.
zuviele Zumutungen, statt sinnvoller Herausforderungen!
(das Hamsterrad)