Metal

[Hrafnaguð]

[Bananenbieger]

Das waren hauptsächlich die guten Zeiten der nordamerikanischen Bewegung, die leider in den letzten Jahren nicht mehr so viel zu bieten hat.
Die haben scheinbar ein Problem mit dem Nachwuchs, denn die besseren der neueren Sachen, werden überwiegend von jenen eingespielt, die schon vor 20-30 Jahren aktiv waren.
Diese Band namens 14 Sacred Words ist immerhin mal was neues aus den Staaten, was sich hören lassen kann und nicht von den üblichen „Rentnern“ eingespielt wurde, wobei der Sänger auch kein Unbekannter und schon länger musikalisch unterwegs ist.
Gut daß die alten Herren noch ab und zu was liefern, nur irgendwann fallen auch die weg, so wie der Australier Scott McGuinnes (Fortress), der heute als Farmer tätig ist.

Auch eine gute Band aus den besseren Zeiten der nordamerikanischen Bewegung waren Shutdown, deren Mitglieder überwiegend heute noch aktiv sind, unter anderem bei den Bully Boys.
Von Shutdown hätte ich gerne mehr gehört, hat teilweise was von Pantera.

Skandinavien nicht vergessen, die Hochzeiten von Nordland, Tristate Terror, Resistance und Panzerfaust waren wirklich hörenswert.

Shutdown, wie konnt ich die vergessen, die waren hammergeil. Später kam mit Force Fed Hate 'ne ähnliche Band raus, hatte aber nicht die Güteklasse. Scottie ist Farmer? Dachte der hätte ein Tattoostudio. Ist auf jeden Fall ein Riesenverlust stimmlich und menschlich. Auch etwas älter, aber nicht minder genial, waren Balmung mit ihrem leider einzigen Album „Auf der Suche nach Thule“. Ebenso weniger brutal, aber nicht minder schlecht, waren die Spanier von Estirpe Imperial und Batallón de Castigo. Für das Geprügel von Warbutcher wird sich Scott Burns wohl auch ewig schämen... Rebel Hell (oder neuerdings Kriegs Legion) liefern auch beständig ab.

Tors Vrede haben zuletzt auch gut abgeliefert:


Und zum Thema Russland: Russkiy Styag mit 'ner soften Rocknummer.

[Heinrich_Kraemer]

Meine drei Faves von Metallica:

Lieblingssong, weil sackedüster und mit fetten Riffs aufwartend: For Whom the Bell tolls



Gleich danach (obwohl vom Lieblngsalbum), u.a. weil der Song immer intensiver wird und am Schluss losgebrettert wird wie Sau: One



Platz drei: Blackened

For whom the bell tolls gefällt mir von den drei besten, rockt richtig hart. One ist zwar ein klassiker, mir aber zu melodisch, zu lang und live rockt es nicht wirklich.

[Valdyn]

Och, wenn wir schon wieder beim König des Downpickings sind hier noch ein Klassiker:

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Bin auch wahnsinnig gespannt auf das neue Album.

[Settembrini]

Ach Gottchen, 'n Metal-Thread. Schick.
Hier gab es doch sogar mal eine Metalfraktion, lange ist es her...

Hoere das Genre (und seine Subgenres) zwar eher sporadisch, aber ab und zu gibt es nichts besseres.

@Pulchritudo:Auch in bin in Sachen Metallica ein Verfechter der Reihenfolge "...and Justice for all">"Ride The Lightning">alles andere. Leider hat mich neulich beim Versuch, mir mal wieder was von denen anzuhoeren (was ich zu Teeniezeiten desoefteren tat, leider kam dann das doofe Black Album raus) das extrem beschissene Drumming von Mr. Ulrich abgeschreckt, der stoisch nichts anderes macht als immer nur das jeweilige Riff zu akzentuieren. Lusche.

Noch'n paar meiner persoenlichen Klassiker, zwei davon wurden bereits gepostet ("Blackened" und "Painkiller")
Teil 1 (man darf ja nur 5 Videos pro Post, stelle ich gerade fest):


Strapping Young Lad - Detox



Coroner - Masked Jackal



System Of A Down - Holy Mountains



Meshuggah - Future Breed Machine



Fear Factory - Pisschrist

[Settembrini]

Teil 2:

VoiVod - Tribal Convictions



Mastodon - Capillarian Crest



Sodom - Bombenhagel



Dillinger Escape Plan feat. Mike Patton - Pig Latin



Death - Suicide Machine

[rumpelgepumpel]

DevilDriver - The Axe Shall Fall

das fasziniernde und besondere ist das Outro ab 3:23

[rumpelgepumpel]

Kotiteollisuus - Kone

[rumpelgepumpel]

Kotiteollisuus - Iankaikkinen
(ein Leckerbissen, was auch immer es heissen mag *g)#
es klingt irgendwie plausibel

[Hrafnaguð]

For whom the bell tolls gefällt mir von den drei besten, rockt richtig hart. One ist zwar ein klassiker, mir aber zu melodisch, zu lang und live rockt es nicht wirklich.

Metallica? Live? Zwei mal gesehen. Einmal enttäuscht, einmal entsetzt. Nie wieder. Dafür gebe ich mit Sicherheit keinerlei Geld mehr aus.
Phantastische Studioalben und wirklich gute Songs. Aber als Live-Musiker eine Katastrophe. Es sei denn man gehört zu dem Teil des Publikums der sich das gut säuft. Schlechter Drummer, schlechter Solo-Gitarrist. Beide sind im Profi-Metal wohl nur unter "ferner liefen" angesiedelt.
Aber sie hatten halt ein wirklich gutes Händchen für gute Songs und Arrangements. Das hat ihren Erfolg ausgemacht. Und echte Fans verzeihen es wenn es mal definitiv weit daneben geht. War halt nie ein echter Fan. Aber die Studioalben, wo man so lange korrigieren kann bis es sitzt, die sind wirklich geil.

Hier kann man gut sehen wo ein Teil des Problems sitzt bzw nicht sitzt. Metallica mit Dave Lombardo und Joey Jordison und bei Fade to Black mit dem Drum Roadie. Aber da Lars auch fürs Arrangement zuständig ist bei der Band hat er zumindest dafür ein echtes Händchen. Trommeln kann er nicht wirklich.