Guten Appetit

[Kaktus]

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So sehen die Viecher aus, die wir jetzt gemahlen im Essen auf den Teller kriegen sollen.

Vielleicht ist das ja auch nur Gewöhnungssache aber bis jetzt möchte ich das nicht auf meinem Teller haben.

[Chinon]

Kretschmann: Verzehr von Insekten ist geboten

„Würmer, Heuschrecken und Grillen sollten aus Sicht von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann künftig eine wichtige Rolle bei der Lebensmittelversorgung der Gesellschaft spielen. ,Von der Sache her ist es durchaus gebotenʾ, sagte der Grünen-Politiker in Stuttgart. ,Das wird eine große Rolle spielen in der Ernährung der Menschheit in Zukunft.ʾ“ (N-TV)

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Der pseudo-ökologische Anglodemokrat Kretschmann bestätigt meine Ansicht, daß man dieses beispiellos kriminelle System auch über Essen und Trinken aufrollen könnte.

Insekten- und Würmerfraß ist die Entsprechung zu Hollywood, Pop, Rock, Rap, Demokratie, Liberalkapitalismus und Geschichtsschreibung.

[Jony]

Das Schwein !

Die Chinesen sollten ihre Hunde auch mit feinsten Trüffeln, Kastanien und von mir aus auch Eicheln und Nüssen füttern, anstatt sie das essen zu lassen was sie wollen...
Wenn sie diesem Hundefleisch dann noch italienische, spanische oder franzäsische Namen geben, könnten sie uns vielleicht auch neugierig machen?

[Chinon]

Florian Philippot: "Who finances the companies that want to put insects on our plates? Bill Gates! Who allows these insects in human food? The EU! We always find the same ones in bad globalist moves!"

Egal, worum es geht, die Scheiße kommt immer aus Amerika.

[goldi]

Hier wieder mal der Tichy

Warum Insekten im Bier?
Supermarktketten zur neuen EU-Ekel-Ess-Verordnung

*ROLAND TICHY

Do, 26. Januar

TE-Wissenschaftsredakteur Holger Douglas weiß: Auch Insekten sind Lebewesen mit Stoffwechsel, nur eben kleiner. Dafür braucht man viele, was zusammen mit der kurzen Lebensdauer Mutationen und Weitergabe von Krankheiten fördert. Was in warmen Ländern gut funktioniert, erfordert in Deutschland hohen Energie- und Antibiotika-Einsatz. Die Öko-Bilanz ist trügerisch. Die Evolution hat dafür gesorgt, dass in kälteren Breitengraden Rinder und Schweine die Funktion des Proteinlieferanten übernehmen.

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[Jony]

Früher lachten wir die Chinesen aus, weil sie nur Fahrrad fuhren und wir Auto.
Das geht nicht mehr, denn wir fahren jetzt auch Fahrrad, allerdings nicht, weil unsere Lebensqualität ein Downgrade erfährt, nein, im Gegenteil: Weil wir verantwortungsvolle Menschen geworden sind, die an die Zukunft von Mutter Erde und unserer Kinder denken... im Gegensatz zu Chinesen.
Früher lachten wir die Chinesen aus, weil die komische Dinge aßen und wir nicht.
Das geht wohl bald auch nicht mehr. Aber auch hier wehre ich mich nachhaltig dagegen es mir einzugestehen, dass das mit einem Abstieg verbunden sein soll und ich fordere von unseren Medien hiermit ein, auch das Insektenfraß positiv zu framen, damit ich diesen neuen (und irgendwie doch von weither bekannten) Lifestyle mit erhobenem Haupt leben kann. Danke!

[goldi]

Hier noch ein Strang zum Thema
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[Rumpelstilz]

[...]
Die Öko-Bilanz ist trügerisch. Die Evolution hat dafür gesorgt, dass in kälteren Breitengraden Rinder und Schweine die Funktion des Proteinlieferanten übernehmen.
[...]

Das ist aber in den Tropen genauso. Die Leute dort ernähren sich in der Hauptsache von Geflügel und Fisch und dann auch Schwein. Welches Gericht mit Insekten ist denn in denn Tropen typisch?

In Angola gibt es das Gericht Catato mit Zwiebeln und Tomaten, wo die Hauptmasse des Gerichts aus gebratenen Schmetterlingslarven besteht. Catato gibt es aber fast ausschliesslich nur in der Nordprovinz Uige an der Grenze zum Kongo.

In dem von Dir zitierten Artike auf tichyseinblick.de wird ja auch ein Sprecher von Nestlé zitiert mit der Aussage: „Insekten werden in vielen Teilen der Welt regelmäßig gegessen. Sie sind eine alternative Proteinquelle …"

Wo soll das sein? In Kambodscha z.B. werden Insekten als Snack wie hier Kartoffelchips gegessen. Vielleicht "regelmässig" von einigen Leuten, aber auch da nicht als "alternative Proteinquelle". Das ist wieder verlogenes Pauschalieren, um davon abzulenken, dass es sich ja in Europa um Beimischungen handelt.

Wenn jemand in Kambodscha Insekten essen will, dann tut er das in vollem Bewusstsein. Und er isst sichtbar Insekten, aber nicht als Beimischung in Keksen z.B.

Was will ich denn nun essen, Insekten oder Kekse oder Insekten und Kekse?


Beimischungen lohnen sich gerade bei Massenproduktion, um Geld zu sparen. Kein selbständiger Metzger spart etwas, wenn er Würmer ins Hack gibt. Eine grosse Fleischfabrik aber schon.

[Reiner Zufall]

Egal, worum es geht, die Scheiße kommt immer aus Amerika.

Genau, besonders MeckDreck!

Aber nicht immer:

Suhl/ Zella-Mehlis - Als die Rostbratwurst McDonalds vertrieb
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30.10.2018 - 20:27 Uhr

Das Bild in unserer Zeitung aus dem Oktober 1998 hatte Symbolkraft: Die Stühle sind hochgestellt bei McDonalds im CCS. Wenige Tage verschwand diese Filiale und der Schritfzug am CCS wurde wieder abmontiert. Faksimile: S. Krug Quelle: Unbekannt

Am 31. Oktober 1998 schloss der McDonalds im CCS nach nicht einmal zwei Jahren seine Pforten. Es soll deutschlandweit, wenn nicht sogar weltweit, die erste Filiale gewesen sein, die wegen Gästemangels aufgegeben wurde.

Reiner Zufall,
dass ausgerechnet wieder die Mitteldeutschen auf diesen kulinarische US-Genuß verzichtete.

[Chinon]

Reiner Zufall,
dass ausgerechnet wieder die Mitteldeutschen auf diesen kulinarische US-Genuß verzichtete.

Hervorragend, Kompliment an die Ossis! Was ich besonders erstaunlich finde, ist, daß die Ossis ja nicht wie die Wessis essensmäßig verwöhnt sind.

Trotzdem haben sie es geschafft, den US-Dreck von sich fernzuhalten. Ich bleibe bei meiner alten Ansicht, daß das nur an dem in der DDR fast nicht vorhandenen Ami-Einfluß gelegen haben kann.

Ich verstehe sowieso nicht, wie man, außer in absoluten Notfällen, einen Imbiß anlaufen kann. Bevor ich mir einen Döner mit Spermasauce oder Plastikfleisch reinziehe, mache ich mir auf die Schnelle Spaghetti aglio e olio mit Chilischote und Petersilie.