„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
Robert A. Heinlein „Starship Troopers“
Bei mir hängt der Keller bereits voll mit Burley, Virginia und Rotfront. Die ersten Rollen fermentieren bereits.
Daraus mache ich Zigaretten und Pfeifentabak. Wichtig ist der Burley, der ist wie das Salz in der Suppe. Wer zu ungeduldig ist, wird am eigenen Tabak keinen Geschmack finden. Er muß lange fermentieren, dann entwickeln sich erst die Aromastoffe. Bei mir bleibt der auch naturrein.
Wobei der Tabak für die Bünder Zigarren Importware aus Übersee war (via Bremen), glaube ich. In Bünde steht heutzutage immer noch Zentrale Steuerzeichenstelle, an der die Banderolen (Steuerzeichen) für alle in Deutschland verkauften Tabakprodukte abgegeben werden.
Hab da mal ne Zeitlang gewohnt, ein Tabakmuseum gibts dort natürlich auch ;-)
Ja, ich habe hinter dem Haus im Garten ein paar Flächen dafür frei. 99 Pflanzen sind steuerfrei. Das reicht nicht ganz für ein Jahr. Ab August wird von unten nach oben nach und nach geerntet, sobald die Blätter anfangen grün/gelb zu werden. Anschließend werden die durch die Mittelrippe auf einen Faden gezogen und getrocknet.
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