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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #18371
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Teil 2

    Deshalb gehe ich davon aus, dass es sich hier um den wahren Täter handelt, aber natürlich nicht Mundlos oder Böhnhardt. Die angezeigte Uhrzeit ist 14:54 Uhr.
    .......
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Interessant ist, dass der vermutliche Täter von Kamera eins auf dem Weg Richtung Treppenpodest erfasst wird und die Uhrzeit der Aufnahme mit Stunden, Minuten und Sekunden eingeblendet ist. [b]Auf dem Weg bei der Umgehung des Treppenpodestes und wo der vermutliche Täter näher an die Kamera ran kommt, wird dann aber plötzlich ein Teil der Zeitanzeige verdeckt. So ist zwar die eins vorne von der Zehner-Anzeige zu sehen, aber die wichtige einzelne Stunden- und Minutenanzeige wurde überblendet.[b] Das Abdecken der Uhrzeit erfolgt aber ausschließlich nur bei dieser Person, wo sie dann größer abgebildet wird. Bei allen anderen Passagen und Personen ist die Uhrzeit komplett eingeblendet.





    .......
    Außerdem kommt mir es so vor, als wenn der vermutliche Täter mit dem Top-Case vor Kamera 6 kurze Hosen anhat, während bei der Aufnahme von vorn mit Kamera 1 der angeblich gleiche Mann lange Jogginghosen mit Streifen trägt. Aber da kann ich mich auch täuschen.
    ......
    Die ganze Sache stinkt schon mal mächtig gewaltig durch die Uhrzeitenverschiebung.
    Nicht zu viel weiße Mäuse sehen.
    Die Zeitüberblendung hat einen natürlichen Ursprung:
    Um die Zielperson hervorzuheben, wurde sie, wie mit einem Scheinwerfer auf der Bühne, „angeleuchtet”, aufgehellt. Die anderen Personen soll man nicht erkennen und darum wurden sie abgedunkelt, mit einem grauen Fleck überschattet.

    Er gibt da 3 runde Schattenkreise, welche die Personengruppen abdecken. Es ist eine Maske, die über dem Überwachungsvideo mitläuft. Die Kreise folgen den bewegten Bildern. Am unteren Rand, neben dem Motorroller, sitzen Leute, die mit einem Graufleck abgedeckt werden. Mit der laufenden Zielperson zum unteren Rand rückt auch die Maske weiter nach unten und überdeckt so vorübergehend die Laufzeitstunde auf dem Videorand.
    Laß mal den Film ganz langsam laufen, dann siehste deutlich die wandernden Kreise, nicht nur den hellen mit der Zielperson, sonden auch die dunklen.

    An eine kurze Hose, Bermudashorts, Kniebundhose dachte ich auch erst kurz. Mal langsam das Video abspielen: durch Lichtverhältnisse und Gehbewegung erscheint die Falte in der Kniekehle ähnlich einem Rand einer kurzen Hose, Bermudashorts oder Kniebundhose.
    Aber nichts ist auszuschließen. Warum fährt dieser Radfahrer im Sommer mit langen Trainingshosen? Wurde da nachgebessert, um die dunkle Haut des „mediterranen” Bombenschiebers (ein Südfranzose?) zu verdecken? Wurden auch andere Körperteile aufgehellt?
    Auch der weiße Hosenstreifen kommt mir etwas breit und unnatürlich vor: Retusche?
    Von hinten sieht man es deutlicher, daß der Mann längere dunkle Haare hat.

    Langsames, behutsames Fahrradschieben?
    Schwarzpulver ist kein Nitroglyzerin, wie im Film „Lohn der Angst”. Die „Bombe” ist noch ungefährlich. Erst durch das Umlegen des Wippschalters wird sie scharf und die Zündstromanlage einsatzfähig gemacht. Der hat sie offenbar nicht selber gebaut?

    War die Aktion ein Schreckschuß, um die voraussichtlich zögerlichen Verhandlungen am nächsten Tag in Kehl zu beeinflussen?

    Möglicher Hintergrund:
    In Kehl tagte am 10.6.04 eine deutsch-französische Polizeiministerkonferenz. Es sollte über ein Abkommen über die gemeinsame Abwehr und Bekämpfung des islamistischen Terrorismus verhandelt werden.
    Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in New York, verlangten die USA auch von den anderen NATO-Verbündeten entsprechende Maßnahmen gegen „Schurkenstaaten” und deren Fundamentalisten zu unternehmen.

    Im Vorfeld des sich abzeichnenden Irakkrieges, teilte sich die Staatengemeinschaft in Unterstützer und Gegner dieses Krieges. Zu letzteren gehörten auch enge Verbündete der USA wie Deutschland, Frankreich, Belgien, sowie neutrale Staaten wie Österreich. Sie kritisierten vor allem:
    fehlende völkerrechtliche Legitimation,
    fehlende Nachweise für eine Bedrohung durch den Irak,
    nicht ausgeschöpfte Kontrollen der UN-Waffeninspekteure,
    mögliche Kriegsfolgen wie die Stärkung des islamischen Fundamentalismus und so auch des Terrorismus,
    Destabilisierung des Nahen und Mittleren Ostens,
    Schwächung der Erfolgsaussichten im Krieg in Afghanistan,
    künftige Präventivkriege von atomar bewaffneten Staaten wie Nordkorea,
    hohe finanzielle Folgekosten der Besetzung und des Wiederaufbaus.

    Der Irakkrieg wurde dann allein durch die Streitkräfte der Vereinigten Staaten sowie des Vereinigten Königreichs, unterstützt von einer sogenannten Koalition der Willigen geführt. (20.3.2003-1. Mai 2003). Deutschland hatte sich aber indirekt durch logistische Unterstützung an der westlichen Kriegsallianz beteiligt (Überflugsrechte, Bewachungsaufgaben...).

    Der Polizeiminister Schily (SPD) in der rot-grünen II. Schröder-Regierung (22. Oktober 2002 bis 18. Oktober 2005) hatte vermutlich keine große Lust, als Partner in einem deutsch-französischen Antiterrorbündnis, dem Islam den Kampf anzusagen.Darauf muß dann wohl jemand ihm mit der Bombe im islamischen Viertel von Köln, wo ein gespanntes Verhältnis zwischen linken Kurden und nationalistischen Türken herrschte, einen aufmunternden Schreckschuß verpaßt haben?
    Jedenfalls wies Innenminister Schily am nächsten Tag, in französischer Gesellschaft in Kehl, einen „Terroranschlag” in Köln empört zurück und verwies auf eine „kriminelle Handlung”. Damit hatte er vermutlich recht, wenn er an fremde geheimdienstliche Aktionen dabei dachte.....

    10.06.2004 SPIEGEL
    Islamistische Bedrohung: Deutsch-französisches Antiterror-Abkommen
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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  2. #18372
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Langsames, behutsames Fahrradschieben?
    Schwarzpulver ist kein Nitroglyzerin, wie im Film „Lohn der Angst”. Die „Bombe” ist noch ungefährlich. Erst durch das Umlegen des Wippschalters wird sie scharf und die Zündstromanlage einsatzfähig gemacht. Der hat sie offenbar nicht selber gebaut?
    Der schiebt ziemlich schnell sein Fahrrad. Das wäre dann noch ein weiterer Punkt, wo bei der Suche auf einen falschen Täter gelenkt wird.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  3. #18373
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Schimpfen nutzt nichts.
    Die "Keupstrassen-Verarsche" muß mit weiteren 100 Beiträgen zum Überkochen gebracht werden, bis der Mist zum Himmel stinkt!

    Baumgärners „Terrortrio” ist das Drehbuch und der Leitfaden für die Linksfront zur „NSU”-Kampagne!
    Nö, es ist eine fantasievolle Nacherzählung, eine Vorverurteilung total. Gehirnwäsche in Form eines Märchenbuches.

  4. #18374
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Meine wichtigste Bemerkung war die: es müssen nicht alle aus dem gleichen Grund umgelegt worden sein!

    Ob eine oder mehrere Ceskas verwendet worden sind, weiß ich nicht.

    Aber immer Ceska deutet auf eine Firma hin. Die durchaus sogar Wert auf Erkennung ihres "Logos" legt.

    Egal, ob eine oder mehrere Ceskas, das unterschiedliche Schießverhalten/Können könnte eben auf mehrere Schützen hindeuten! Denn manches kann man lernen/üben, manches aber auch NICHT! Klar?
    Das ist alles irgendwie Wischiwaschi, also dem Stand der Ermittlungen angemessen

  5. #18375
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Wieder mal Roewer und Wunderlich in Thüringen.

    TerrorismusNSU-Ausschuss vernimmt Ex-Verfassungsschutzchef und Zielfahnder

    07.10.2013, 02:48 Uhr | dpa
    Der NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags hört heute unter anderem den ehemaligen Thüringer Verfassungsschutzchef Helmut Roewer und Zielfahnder der Polizei. Von Roewer wollen die Abgeordneten diesmal vor allem wissen, wieso der Nachrichtendienst sich anders als üblich so intensiv auf die Spur flüchtiger Straftäter setzte, obwohl das eigentlich zuständige Landeskriminalamt fahndete. Dessen damals zuständiger Zielfahnder wird als erster Zeuge gehört. Die Abgeordneten wollen auch den heutigen sächsischen Verfassungsschutzchef Gordian Meyer-Plath vernehmen. Er schöpfte als V-Mann-Führer einen gewaltbereiten Neonazi aus Brandenburg ab, der Kontakte zu sächsischen NSU-Helfern hatte und dem untergetauchten Jenaer Trio eine Waffe beschaffen sollte.

    07.10.2013, 02:48 Uhr | dpa
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  6. #18376
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Keupstrasse sei Combat 18-Aktion laut Operativer Fallanalyser des BKA und BFV aus dem Jahr 2004

    Ab Minute 8:15




    Im Juni 2004 war dazu beim BFV in Köln ein Dossier im Umlauf, demnach für solche Bomben das Trio aus Jena infrage komme.
    Minute 9:35

    Die wurden im Personenteil namentlich benannt, als mögliche Bombenleger nach Combat 18-Vorbild.

    Ab 10:30 der ominöse Anruf des BFV an das LFV 2 Stunden nach dem Bombenanschlag.

    usw, sehr interessant.

    Brümmendorf vom BKA kommt auch vor.
    Der Narin will ihn wegen "Beihilfe zum Mord" und "Terroristische Vereinigung BKA,BFV" anzeigen.

  7. #18377
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Temme war zur Zeit des Yozgat-Mordes nicht im Internet-Cafe?
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    Es folgt die Vernehmung des Zeugen Bi., Kriminalbeamter aus Kassel. Bi. solle zu Ermittlungen berichten in Bezug auf den Mord an Halit Yozgat und auf Andreas T., so Götzl. Bi. sagt, er habe die Berichte geschrieben, aber die Ermittlungen nicht alle selbst gemacht.

    Er berichtet, dass sechs Zeugen während der Tat im Internetcafé gewesen seien, zwei hätten im Internetbereich gesurft, zwei im Telefonbereich telefoniert und einige Tage danach habe sich herausgestellt, dass Andreas T. ebenfalls im Internetbereich gesurft habe. Die Tatzeit sei einigermaßen einzuschränken gewesen, ein irakischer Zeuge habe von 16.54 bis 17.03 Uhr telefoniert, also sei vor 16.54 Uhr noch alles in Ordnung gewesen. Als der Zeuge um 17.03 Uhr seine Telefonzelle verlassen habe, sei die Tat schon begangen gewesen.

    T. habe von 16.51 Uhr bis 17.01 Uhr gesurft. Der Zeuge Ta., der ihm gegenüber gesessen habe, habe ausgesagt, dass Andreas T. das Internetcafé verlassen habe, dann habe Ta. ein Plumpsen gehört und dann sei ein weiterer Kunde herein gekommen und habe gefragt, ob noch jemand da sei.

    Das würde bedeuten, dass die Tat stattgefunden hat nachdem T. das Café verlassen hat, so Bi.

    Aber T. habe ausgesagt, er habe Yozgat nicht auffinden können, deswegen habe er draußen geguckt, sei dann zurück in den Internetbereich gegangen und habe dann am Schreibtisch 50 Cent hinterlegt. Das, so referiert Bi. Andreas T.s Angaben, habe eine Minute gedauert, es seien also nur noch 40 Sekunden, bis der Zeuge Sh. seine Telefonzelle verlassen habe. Das, so Bi., sei sehr knapp.

    Ermittelt hätten sie Andreas T. weil sich der Zeuge Ta. drei Tage nach der Tat erinnerte habe, dass ihm gegenüber eine weitere Person im Café gewesen sei, ein großer, kräftiger Mann mit gelbem Hemd und Plastiktüte, der das Café verlassen habe vor dem Geräusch. Sie hätten dann die Rechner ausgewertet und hätten über die ausgewertete Seite “ilove.de” und eine hinterlegte Telefonnummer T. ermittelt. Sie hätten eine Telefonüberwachung gemacht und ihn nach einigen Tagen festgenommen. Sie hätten noch nicht gewusst, was T. von Beruf ist.

    T. sei ausgiebig vernommen worden und T. habe erzählt, er habe sich nicht gemeldet, weil er sich als Verfassungsschützer dort nicht aufhalten dürfe. Dort befinde sich eine Moschee, die der
    [Links nur für registrierte Nutzer] überwache, und seine Frau habe nicht wissen dürfen, dass er diese Bekanntschaftsplattform genutzt habe. Freitag, so habe T. angegeben, habe er frei gehabt, dann sei samstags eine Familienfeier gewesen und am Sonntag habe er erst aus der Zeitung von dem Mord erfahren. Weiter habe T. angegeben, dass er montags auf seine Stempelkarte geguckt habe und sich so spät ausgestempelt habe, dass er gemeint habe, er sei am Tag zuvor im Internetcafé gewesen. T. habe gesagt, dass er auch keine Tüte gehabt habe. Dabei sei er bei beiden Vernehmungen geblieben. Sie hätten ihn dann wieder entlassen, weil sie den dringenden Tatverdacht nicht hätten aufrecht erhalten können.

    Es seien in diesem Zusammenhang zwei Wohnungen durchsucht worden, eine in Trendelburg und eine in Hofgeismar. Es seien mehrere Schusswaffen gefunden worden. T. habe eine Waffenbesitzkarte gehabt. Außerdem seien Schriftstücke gefunden worden, wo T. mit einer mechanischen Schreibmaschine mit, wie T. später erklärt habe, 13 oder 14 Jahren Bücher aus dem Nationalsozialismus abgeschrieben und die Unterschrift Hitlers imitiert habe.

    Götzl fragt nach Alibis. Bi. antwortet, für die erste Tat habe T. ein Alibi, er habe im Raum Kassel Geld mit seiner Karte abgehoben, bei der sechsten Tat sei er bei einer Fortbildungsveranstaltung beim
    [Links nur für registrierte Nutzer] in Köln gewesen. Ansonsten sei T. auf der Arbeit gewesen, da habe es aber kein Ein- und Ausstempeln gegeben, so dass da keine ganz sicheren Alibis hätten ermitteln werden können. Sie seien mit T. zum Tatort gegangen, er habe gezeigt, was er gemacht habe nachdem er seinen Platz verlassen habe. Zunächst sei er in den Telefonraum gegangen, habe Yozgat dort nicht sitzen gesehen, dann sei er nach draußen gegangen habe ihn auch da nicht gesehen, deswegen sei er wieder rein gegangen in den Internetraum, habe Yozgat auch dort nicht gesehen, deswegen habe er 50 Cent auf den Tresen gelegt. Götzl fragt, wie viel Zeit T. benötigt habe bis zum Einsteigen in seinen PKW. Bi. sagt, das sei 1 Minute und 5 Sekunden gewesen. Der Zeuge Sh. habe zwei Knallgeräusche gehört, während er telefoniert habe bzw. schon als er seine PIN eingegeben habe.
    Temme hat also 2 Alibis für die 9 Morde gehabt.

  8. #18378
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Keupstrasse sei Combat 18-Aktion laut Operativer Fallanalyser des BKA und BFV aus dem Jahr 2004

    Ab Minute 8:15

    Im Juni 2004 war dazu beim BFV in Köln ein Dossier im Umlauf, demnach für solche Bomben das Trio aus Jena infrage komme.
    Minute 9:35

    Die wurden im Personenteil namentlich benannt, als mögliche Bombenleger nach Combat 18-Vorbild.

    Ab 10:30 der ominöse Anruf des BFV an das LFV 2 Stunden nach dem Bombenanschlag.

    usw, sehr interessant.

    Brümmendorf vom BKA kommt auch vor.
    Der Narin will ihn wegen "Beihilfe zum Mord" und "Terroristische Vereinigung BKA,BFV" anzeigen.
    Danke. Klingt spannend, sehe ich mir heute Abend an.

    Stichwort Wolf Wetzel. Er hat auf mein Posting nicht geantwortet. Dafür hat sich unser irischer Troll gemeldet (in der landestypischen Version: Leprechaun [Links nur für registrierte Nutzer] )

    Selbigen sollte man zwar nicht füttern, aber ich habe ihm trotzdem ein sachliches Gespräch angeboten auf Basis des Wetzel-Beitrages. Dieser Kommentar wurde bisher nicht veröffentlicht.

    Gestern schob ich noch mal nach. Ich stelle den letzten Kommentar mal hier ein. Rein informativ. Gelesen hat ihn Wolf Wetzel mit Sicherheit (wenn er schon zensiert). Mal sehen, wie er "mittelfristig" damit umgeht.

    Wenn das Trio aufgebaut und 1998 in den Untergrund geschickt/gedrängt wurde, endete die Überwachung jedenfalls nicht vor dem ersten Nürnberger Mord, September 2000. Es ist davon auszugehen, daß das Trio auch später mehr oder weniger intensiv überwacht wurde, durch V-Leute im Umfeld, durch technische Überwachung, durch Bewegungsprofile. Zumindest die ersten Morde bzw. Vorbereitungen, Bewaffnung, Logistik, fallen in die Zeit der Geheimdienstoperationen Drilling und Terzett (mindestens ab Mai 2000). Wenn auch nur geringste Hinweise auf eine Verwicklung des Trios in Kapitalverbrechen vorlagen, ist es praktisch ausgeschlossen, daß die Überwachung in der Folgezeit eingestellt wurde. Dem eigentlichen Zweck der mutmaßlich installierten V-Zelle würde eine vorzeitige Einstellung der Überwachung erst recht widersprechen.

    Anzunehmen, daß staatliche Behörden Kenntnis einer Mordserie hatten und eine Enttarnung und Verhaftung der mutmaßlichen Mörder aktiv be- und verhinderten, ist mindestens ein ebenso ungeheuerlicher, aber letztlich sowohl naheliegender als auch unbewiesener Verdacht, wie die Möglichkeit, daß die Mordserie, der Kölner Bombenanschlag oder der Heilbronner Polizistenmord dem Zwickauer Trio nachträglich angehängt wurden oder – eben als offizielle Version – daß trotz Überwachung die Täterschaft der vorgeworfenen Kapitalverbrechen unbemerkt blieb.

    Die begründeten Zweifel an der Echtheit der NSU-Beweismittel (“Bekennervideo”, Ceska, Dienstwaffen) sind gerade kein Ausdruck rechter oder rechtsextremer Gesinnung, sondern Ergebnis zusammengetragener, vielfältiger Hinweise, Ungereimtheiten, Widersprüche einer Gegenöffentlichkeit und einiger weniger kritischer Medien. Daß auch im bürgerlichen bis rechten Lager die Schwächen der NSU-Beweismittel thematisiert werden, sollte für eine schonungslose und ungefärbte Wahrheitsfindung – wie immer sie ausfallen möge – eigentlich irrelevant sein.

    Es erstaunt deshalb, daß Zweifel am Aufklärungswillen staatlicher Behörden, die erwiesermaßen zumindest in die Entstehung des behaupteten “Terror-Trios” verwickelt waren, einem Rechts-Links-Schema zugeordnet werden und damit die Blockade einer möglichst breiten Kontrolle der Aufklärung aus der Zivilgesellschaft heraus begründet wird. Das erstaunt umso mehr, als eben auch die politischen Parteien über Untersuchungsausschüsse auf eine Wahrheitsfindung in letzter Konsequenz verzichten und damit eine juristische Klärung staatlicher Verstrickung erschweren.
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  9. #18379
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die Polizei ermittelte gemäß ihrer 2 Theorien die Täter betreffend: (Mafia) Organisation oder Ausländerhasser:

    Nebenklagevertreter RA Bliwier fragt, wie Bi. in einem Vermerk zur Einschätzung gekommen sei, dass die in der Vergangenheit durchgeführten Ermittlungen zum Ergebnis geführt hätten, dass eine Organisation hinter der Mordserie stehen könnte oder ein kleiner Personenkreis mit rechtsradikalen Motiven. Bi. antwortet, es sei eine Mordserie gewesen, es sei nie ein Tatverdacht ermittelt worden und es habe auch keine Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern gegeben.

    Für sie habe es nur es nur eine Organisation sein können oder Einzeltäter bzw. eine kleine Gruppe mit vermutlich fremdenfeindlichem Hintergrund. Das sei nicht seine eigene Hypothese gewesen, das seien die beiden großen Theorien gewesen
    So ähnlich hat auch KHK Vögeler aus Nürnberg argumentiert. Man hätte Rechtsextreme immer als mögliche Täter einbezogen, aber man habe von den Verfassungsschützern nichts Substantielles bekommen.
    Dort wurde gemauert, sozusagen.

  10. #18380
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die Mordermittler und die Vernehmung von Temmes V-Leuten (5 "Islamisten" und der rechtsextreme Benjamin Gärtner)

    Bliwier fragt ob es richtig sein, dass die Beamten sich bemüht hätten und das Ministerium nicht geholfen habe. Das bestätigt Bi., sie hätten aber einen Fragenkatalog stellen können. Bliwier sagt, das sei vom damaligen hessischen Innenminister Bouffier unterzeichnet worden. Auch das bestätigt Bi. Zu seiner Gefühlslage angesichts diese Bescheides befragt, sagt Bi., es sei lange her, aber er sei viele Jahre als Mordermittler tätig gewesen und dass das höchste Rechtsgut sei das Leben und von daher sei es schwierig, das abzuwägen.

    Es sei ihnen auch angeboten worden, mit den Quellen zu sprechen, aber dann nicht als Polizisten. Das hätten sie aber nicht getan, weil sie nicht mit Zeugen sprechen könnten, wenn sie sich nicht als Polizisten ausgeben.
    Sturm im Wasserglas, der Bouffier-Skandal ist gar keiner. Alles heisse Luft.

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