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Thema: Forscher der Harvard University haben direkte Hinweise auf Gravitationswellen gefunden

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  1. #1
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    Standard AW: Forscher der Harvard University haben direkte Hinweise auf Gravitationswellen gefunden

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Erstens ist der Urknall eine wissenschaftliche Theorie und kann überhaupt nicht "bewiesen" werden. Aber man kann Belege dafür finden, und das ist einer. Nicht ohne Grund arbeitet die Mehrzahl der Wissenschaftler aus dem Fach mit dieser Theorie, aber es gibt auch Alternativen.

    Die Gottgläubigen stört das gar nicht. Es ist kein religiöses Erfordernis, dass es bei der Schöpfung nicht geknallt, sondern vielleicht nur leise gezischt hat.
    Der Urknall ansich ist keine theorie und es gibt auch keine Belge dafür. Der Urknall ist mehr eine Defenition als Entstehung von Zeit und Raum und Materie. Der Moment des Urknalls kann in keinster Weise wissenschaftlich be- oder umschrieben werden. Man sagt einfach so irgendwann vor xxmrd jahren ist auf einmal Zeit, Raum und Materie anstanden, das nennen wir jetzt Urknall. Punkt. Das is so zielich alles was man über den eigentliche Urknall sagen kann.

  2. #2
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    Standard AW: Forscher der Harvard University haben direkte Hinweise auf Gravitationswellen gefunden

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Der Urknall ansich ist keine theorie und es gibt auch keine Belge dafür.
    Natürlich handelt es sich um eine Theorie, weil es keine Beobachtung ist, sondern ein gedankliches Modell. Schließlich war keiner dabei. Aber die Theorie erlaubt Vorhersagen, und die kürzlich gemachten Beobachtungen an der Hintergrundstrahlung stimmen mit den Voraussagen überein.

  3. #3
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    Standard AW: Forscher der Harvard University haben direkte Hinweise auf Gravitationswellen gefunden

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Natürlich handelt es sich um eine Theorie, weil es keine Beobachtung ist, sondern ein gedankliches Modell. Schließlich war keiner dabei. Aber die Theorie erlaubt Vorhersagen, und die kürzlich gemachten Beobachtungen an der Hintergrundstrahlung stimmen mit den Voraussagen überein.
    Es gibt auch kein Modell, der eigentliche Urknall, das Ergeignis ansich ist in keinster Weise irgendwie beschrieben. Das was du mit Urknalltheorie meinst ist die zeitliche Abfolge danach, nicht das Ereignis ansich.

  4. #4
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    Standard AW: Forscher der Harvard University haben direkte Hinweise auf Gravitationswellen gefunden

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Es gibt auch kein Modell, der eigentliche Urknall, das Ergeignis ansich ist in keinster Weise irgendwie beschrieben. Das was du mit Urknalltheorie meinst ist die zeitliche Abfolge danach, nicht das Ereignis ansich.
    Mathematisch beschreiben lässt sich das nur bis zu einer bestimmten Grenze. Jenseits davon brechen Raum und Zeit selbst zusammen. Aber darüber nachdenken kann man schon.

  5. #5
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    Standard AW: Forscher der Harvard University haben direkte Hinweise auf Gravitationswellen gefunden

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Mathematisch beschreiben lässt sich das nur bis zu einer bestimmten Grenze. Jenseits davon brechen Raum und Zeit selbst zusammen. Aber darüber nachdenken kann man schon.
    yup, so siehts aus, und klar nachdenken kann man immer, das Problem ist nur, das es keinerlei Anhaltspunkte gibt, keine Theorie die in irgendeiner Weise auch nur ansatzmässig etwas über das warum und wie aussagen kann. Demzufolge ist eben auch keine, aber auch jede Aussage gültig, eine Art Willkür die jegliche Meinung gleichwertig macht....sogar Gott.

  6. #6
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    Standard AW: Forscher der Harvard University haben direkte Hinweise auf Gravitationswellen gefunden

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    das Problem ist nur, das es keinerlei Anhaltspunkte gibt, keine Theorie die in irgendeiner Weise auch nur ansatzmässig etwas über das warum und wie aussagen kann. Demzufolge ist eben auch keine, aber auch jede Aussage gültig, eine Art Willkür die jegliche Meinung gleichwertig macht....sogar Gott.
    Über das Wie muss eine Theorie schon etwas sagen, und die Urknalltheorie tut das. Das Warum entzieht sich grundsätzlich der wissenschaftlichen Untersuchung. Manche Leute sehen dahinter Gott. Das muss man nicht, aber man kann.

  7. #7
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    Standard AW: Forscher der Harvard University haben direkte Hinweise auf Gravitationswellen gefunden

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Über das Wie muss eine Theorie schon etwas sagen, und die Urknalltheorie tut das. Das Warum entzieht sich grundsätzlich der wissenschaftlichen Untersuchung. Manche Leute sehen dahinter Gott. Das muss man nicht, aber man kann.
    Ja aber da es über das Ereignis des Urknalls keine 'theoriy gibt kann auch das Wie nicht beantwortet werden. Genau diese Hilflosigkeit der Wissenschaft den Sinn und das Warum erklären zu können hat mich vom Atheisten zum Agnostiker gemacht. Es wäre arrogant oder einfach nur falsch bei dingen über die an nichts aussagen kann irgendetwas auszuschliessn.

  8. #8
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    Standard AW: Forscher der Harvard University haben direkte Hinweise auf Gravitationswellen gefunden

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Der Urknall ansich ist keine theorie und es gibt auch keine Belge dafür. Der Urknall ist mehr eine Defenition als Entstehung von Zeit und Raum und Materie. Der Moment des Urknalls kann in keinster Weise wissenschaftlich be- oder umschrieben werden. Man sagt einfach so irgendwann vor xxmrd jahren ist auf einmal Zeit, Raum und Materie anstanden, das nennen wir jetzt Urknall. Punkt. Das is so zielich alles was man über den eigentliche Urknall sagen kann.
    Sagst du daß als Mathematiker?

  9. #9
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    Standard AW: Forscher der Harvard University haben direkte Hinweise auf Gravitationswellen gefunden

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Der Urknall ansich ist keine theorie und es gibt auch keine Belge dafür. Der Urknall ist mehr eine Defenition als Entstehung von Zeit und Raum und Materie. Der Moment des Urknalls kann in keinster Weise wissenschaftlich be- oder umschrieben werden. Man sagt einfach so irgendwann vor xxmrd jahren ist auf einmal Zeit, Raum und Materie anstanden, das nennen wir jetzt Urknall. Punkt. Das is so zielich alles was man über den eigentliche Urknall sagen kann.
    Hmm, doch. Ergibt sich zwingend aus der Allgemeinen Relativitätstheorie. Siehe Singularitätstheoreme von Penrose und Hawking.

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  10. #10
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    Standard AW: Forscher der Harvard University haben direkte Hinweise auf Gravitationswellen gefunden

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Hmm, doch. Ergibt sich zwingend aus der Allgemeinen Relativitätstheorie. Siehe Singularitätstheoreme von Penrose und Hawking.
    Es gibt keine relevante und vor allem keine empirisch überprüfbaren Theorien welche den Grund und den Prozess beschreiben wie aus dem Nichts, Raum Energie Materie und Zeit entstehen konnte.

    Als Urknall wird in der Kosmologie der Beginn des Universums, also der Anfangspunkt der Entstehung von Materie, Raum und Zeit bezeichnet. Nach dem kosmologischen Standardmodell ereignete sich der Urknall vor etwa 13,8 Milliarden Jahren. Urknalltheorien beschreiben nicht den Urknall selbst, sondern das frühe Universum in seiner zeitlichen Entwicklung nach dem Urknall.

    „Urknall“ bezeichnet keine Explosion in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit aus einer ursprünglichen Singularität. Diese ergibt sich formal, indem man die Entwicklung des expandierenden Universums zeitlich rückwärts bis zu dem Punkt betrachtet, an dem die Materie- und Energiedichte unendlich wird. Demnach muss noch kurz nach dem Urknall die Dichte des Universums die Planck-Dichte übertroffen haben. Für die Beschreibung dieses Zustandes ist die Allgemeine Relativitätstheorie unzureichend; es wird jedoch erwartet, dass eine noch zu entwickelnde Theorie der Quantengravitation dies leisten wird. Daher gibt es in der heutigen Physik keine allgemein akzeptierte Beschreibung des sehr frühen Universums, des Urknalls selbst oder einer Zeit vor dem Urknall.

    Urknalltheorien behandeln die Entwicklung des Universums von einem Zeitpunkt mehr als eine Planck-Zeit (etwa 10−43 Sekunden) nach dem Urknall bis etwa 300.000 bis 400.000 Jahre später, als sich stabile Atome bilden konnten und das Universum durchsichtig wurde. Die weitere Entwicklung wird nicht mehr zum Bereich des Urknalls gezählt.
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    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

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