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Thema: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

  1. #91
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die Landkriegsordnung sagt, nach der Beendigung des Krieges sind Kriegsgefangene sofort freizulassen, bis auf die Briten haben alle Siegermächte dagegen verstoßen, die Briten ließen die Kriegsgefangenen frei nur um sie los zu werden.
    Die britischen Streitkräfte nahmen sogar nach der Kapitulation noch deutsche Soldaten in Kriegsgefangenschaft. Prominentes Beispiel: Heinrich Himmler und zwei Begleiter gerieten am 21. Mai 1945 in britische Kriegsgefangenschaft.
    Whatever you do, do no harm!

  2. #92
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    ich würde wetten, dass du die Wette verloren hättest, in östlicher Gefangenschaft ist niemand länger als nötig und erst recht nicht freiwillig geblieben, solche Sachen wie im 3. Reich gab es dort nicht, ich hab jedensfalls noch nie über derartige Fälle gelesen. Es ist eigentlich erschreckend, was du deinem Vater da unterstellst, du hättest ihn ja danach fragen können, oder hat er nach der Heimkehr nicht mehr lange gelebt
    Hallo marion das mit der Anuschka war ein übler Scherz.
    Tatsache ist aber dass ihm Stück für Stück bei Beine amputiert wurden – sie waren in der Gefangenschaft erfroren.
    Eine Rente für die Zeit in Russland und den Verlust der Beine hat er nicht bekommen weil erfrorene Beine keine Kriegseinwirkung waren.
    In den Unternehmen Siemens / Halske wo er vor dem Krieg gearbeitet hatte wurde ihm ein Gnadenbrot gegeben.
    Damals wurden Schreiben noch nicht digital weiter gegeben sondern schriftlich von Büro zu Büro gebracht.
    Diese Aufgabe konnte er ohne Beine im Rollstuhl erledigen. Noch 3-4- Jahre dann war seine Zeit vorbei.
    Jedem Neubürger geht es heute besser.
    Einige kennen mich - viele können mich.

  3. #93
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Hallo marion das mit der Anuschka war ein übler Scherz.

    #gekürzt#

    .
    solche Scherze sind wirklich übel und nicht tolerabel, ich dachte ich lese nicht richtig, deswegen auch meine Reaktion
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  4. #94
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Zeugen sagten in der Gegend von Buchenwald haben Ami LKWs nackte Leichen transportiert. Aber keine Ahnung ob da was dran ist. Natürlich stellten sich Menschen die Frage warum waren die ermordeten Leichen in den Lagern alle nackt, das wurde an vielen Orten so gesehen.
    Es gab da einen LKW Anhaenger mit Leichen, den die Amierikaner dann rein zufaellig im Lager gefunden hatten, um ihn proffessionell zu Fotografieren.



    Margaret Bourke-White bei der Arbeit. Sie war eine US-Topphotographin.




    Die Rheinwiesenlager waren ein Stiefkind in der Historikerzunft der alten BRD. Ich weiss nicht, ob sich da ueberhaupt mal ein amtlicher BRD-Historiker damit mal intensiver befasst hatte. War also wohl ein unbequemes Tabuthema.

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Die britischen Streitkräfte nahmen sogar nach der Kapitulation noch deutsche Soldaten in Kriegsgefangenschaft. Prominentes Beispiel: Heinrich Himmler und zwei Begleiter gerieten am 21. Mai 1945 in britische Kriegsgefangenschaft.
    Kapitulation beendet keine Kriegszustand.
    Wahrheit Macht Frei!

  5. #95
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    Gibt es da eine seriöse Quelle über die eine Million junger deutscher Soldaten die in den Rheinwiesenlagern dem Hungertod erlegen sind?
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  6. #96
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    solche Scherze sind wirklich übel und nicht tolerabel, ich dachte ich lese nicht richtig, deswegen auch meine Reaktion
    Hallo marion ich habe mir überlegt ob ich dazu noch etwas schreiben will.
    Mein „Vater“ war Schuhmacher.
    In der kleinen Ortschaft seiner Gefangenschaft konnte er sich frei bewegen.
    Da hat er den Menschen Schuhe repariert – Pferdegeschirr erneuert u.a.– geflickt und sich so seinen Lebensunterhalt – Essen und Unterkunft erarbeitet.
    Auch durfte / konnte er alle 3-4 Monat eine Karte nach Hause senden, es war Papier wie Papp Karton so hart und steif.
    Nur wenn er an die Ortsgrenzen gekommen ist wurde er von russischen Wachpersonal zurück geschickt.
    So hat er es uns erzählt – ich habe nichts vergessen – mein Doktor meinte bei einer Untersuchung mein Langzeitgedächtnis würde noch einwandfrei funktionieren.

    Ich möchte ihm jetzt nach so viele Jahre nichts Böses unterstellen. ;-)
    Einige kennen mich - viele können mich.

  7. #97
    HPF Moderator
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
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    Seite nicht gefunden kommt bei mir
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
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  8. #98
    Katastrophentouristin Benutzerbild von purple
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Sorry fürs reingrätschen, aber..
    gibts Lektüre in Buchform über das Thema dafür?
    Danke

  9. #99
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    Seite nicht gefunden kommt bei mir
    Konnte da in google ein pdf finden
    Arthur l. Smith


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  10. #100
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Rheinwiesenlager: Ein Wehrmachtsangehöriger berichtet

    Zitat Zitat von purple Beitrag anzeigen
    Sorry fürs reingrätschen, aber..
    gibts Lektüre in Buchform über das Thema dafür?
    Danke
    Ja, aber wer sie halt schreibt. Smith hört sich englisch an.


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