User in diesem Thread gebannt : Libero, WikingerWolf, Peter2011, Nikolaus, Nathan, M. A. Bischoff, Dachlatte, aalfisch, Ueberzeugt, Easy, smk and Dienstaufsicht


Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

    5 11,90%
+ Auf Thema antworten
Seite 1314 von 4043 ErsteErste ... 314 814 1214 1264 1304 1310 1311 1312 1313 1314 1315 1316 1317 1318 1324 1364 1414 1814 2314 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 13.131 bis 13.140 von 40430

Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #13131
    Mitglied
    Registriert seit
    24.04.2010
    Beiträge
    457

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Systemhandbuch Beitrag anzeigen
    Dein Zitat aus der "Süddeutschen" ...
    ... scheint verschwunden zu sein. Genau den Absatz hab ich mir aber auch kopiert.
    Neben Zschäpe sitzen drei weitere Angeklagte vor Gericht. Die Verteidigung von Ralf Wohlleben, der die Pistole besorgt haben soll, mit der neun der zehn Morde begangen wurden, hatte bereits ein Ende des Verfahrens wegen öffentlicher Vorverurteilungen und der Verwicklung von Geheimdiensten in die Mordserie gefordert. Der Vorsitzende Richter Manfred Götzl wies dies am Dienstag zurück, weil die Ausführungen der Verteidigung abstrakte Überlegungen seien und Belege dafür fehlten. Die geheimdienstliche Verwicklung sei "eine bloße Mutmaßung".

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    NSU-Prozess in München Aussteiger Carsten S. will aussagen
    [Links nur für registrierte Nutzer]...
    vor 13 Stunden – Richter Götzl spricht nun von "puren Mutmaßungen". Auch die Forderung nach Ablösung zweier Staatsanwälte wird abgelehnt.

    ...

    NSU-Verfahren: Zschäpe-Verteidiger fordern Prozesseinstellung ...
    [Links nur für registrierte Nutzer] › Politik › NSU-Prozess
    vor 12 Stunden – Am Nachmittag wollte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl eigentlich mit ... Die geheimdienstliche Verwicklung sei „eine bloße Mutmaßung“.

    NSU-Verfahren: Angeklagter Carsten S. sagt aus - NSU-Prozess - FAZ
    [Links nur für registrierte Nutzer] › Politik › NSU-Prozess
    vor 6 Stunden – Richter Götzl bezeichnete die Ausführungen der Verteidigung als ... Die geheimdienstliche Verwicklung sei „eine bloße Mutmaßung“. Weitere ...

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ---

  2. #13132
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Karl_Murx Beitrag anzeigen
    Das Szenario ist von den politisch Verantwortlichen festgelegt. An dem wird nicht gerüttelt, solange die an der Macht sind.
    Dem ist so.

    Der Kern dieser Ceska-Waffenkauf-Geschichte besteht aus 3 Aspekten:

    - was wurde bestellt?
    - was wurde geliefert?
    - wann geschah das?

    bestellt wurde laut Aussage der Verkäufer eine Pistole mit Schalldämpfer, möglichst deutsches Fabrikat.
    so war das auch bei Schulzes Geständnissen in U-Haft, die man beim BGH nachlesen kann: Böhnhardt und Mundlos wollten laut Schulze eine Pistole mit Schalldämpfer.

    geliefert wurde eine "osteuropäische Dienstwaffe" mit Schalldämpfer, nach Aussage Libau und A. Schulz war die auch so bestellt.
    Die Besteller sind tot, denen kann man ohne Probleme alles anhängen.

    der Zeitpunkt war ursprünglich 2001/2002, das waren die Aussagen nach der Razzia am 25.1.2012 von eben diesen Verkäufern:
    man habe Carsten Schultze für 2.500 DM eine osteuropäische Dienstwaffe mit Schalldämpfer(?) verkauft.
    War der Schalldämpfer wirklich bestellt, wurde er wirklich mit dieser Waffe 2001/2002 geliefert, da bin ich sehr skeptisch.

    Die GSG 9 rückt in Düsseldorf bei der Schwulenhilfe an und greift sich Schultze am 1. Februar 2012, er kommt in U-Haft und bestätigt die Geschichte, demnach er die Waffe kaufte, sie zu Wohlleben brachte, und der dann einen Boten (Holger Gerlach) damit nach Zwickau schickte. Im Stoffbeutel. Gerlach wusste angeblich nicht, was er überbrachte, bis man es zusammen dort auspackte.

    Gerlach hat keine Beihilfeanklage für die "6 Morde", die auch ursprünglich in Schultzes Haftbefehl standen bekommen, weil diese Waffe ihm im November 2011 ff. nicht zugeordnet werden konnte.
    Die Übergabe gibt es aber immer noch, siehe BGH in Sachen Wohlleben. Eine Waffe im Stoffbeutel ca. 2002.

    Damit war die Ceska-Geschichte und deren Übergabe vor dem 1. Dönermord mausetot.
    Die Bundesanwaltschaft hatte ein Problem. Ein riesen Problem.
    Welches sie zu lösen verstand, mit dem BKA zusammen, und zwar wie folgt:

    Es mussten 3 Leute ihre Aussagen ändern: 2 "draussen" und 1 "im Knast" : Schulz, Libau, Schultze.
    Ein 4. musste die Änderungen schweigend mittragen, durfte nicht widersprechen: Holger Gerlach.

    In den Monaten nach Februar 2012 passierte dann Folgendes: ein Deal mit der Bundesanwaltschaft

    - Schultze verlegt den Zeitpunkt des Waffenkaufs nach vorn, 1999/2000, damit sie zeitlich zum 1. Dönermord Sept. 2000 passt.
    - Schultze belastet sich damit selbst, denn jetzt ist es ja Beihilfe zu allen 9 Dönermorden, vorher waren es unsichere 6, siehe Gerlach. Der hat Null Mordbeihilfen...
    - Schultze wird selbst auch noch zum Überbringer dieser Waffe, Gerlach zu der der 2. Waffe 2002.
    - Schultzes Belohnung: Entlassung aus der U-Haft, Jugendstrafrecht wird in Aussicht gestellt, Zeugenschutzprogramm ab sofort, Kronzeugenregelung.

    - Gerlach, der es besser wusste, wurde ebenfalls entlassen, keine Beihilfeanklage für "seine" überbrachte Waffe, so sein Deal: Schnauze halten, 2. Waffe überbracht 2002, gut ist.

    - Andreas Schulz und Frank Libau, nicht verhaftet, wurde nahegelegt, auf 1999 (von 2001) "umzuschwenken und den Schalldämpfer mit aufzunehmen: bestellt und geliefert.
    Wenn nicht ===> Knast, Beihilfe zum Mord - Anklage.

    Und so werden wir jetzt gerichtsfest bewiesen erleben, dass "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" eine Ceska 83 mit Schalldämpfer 1999 besorgt und Anfang 2000 von Carsten Schultze erst gekauft und dann dem Trio überbracht wurde.
    Klappe zu, Affe tot. Erledigt. Gut dass die Uwes tot sind. Was weiss Zschäpe?

    Und die "2. Waffe 2002 von Gerlach überbracht" ist harmlos, wurde nicht verwendet, wurde nicht wiedererkannt, und ist daher unwichtig: Wohlleben "hatte sie halt" irgendwann 2002 und schickte den unwissenden Gerlach damit zum Trio. So hätte es auch Schultze belassen können. Aber er spielte mit.
    Erpressung mit seiner V-Mann-Akte? Oder wollte Schultze "helfen"? Wieviel Geld steht im Raum für ihn?

    SO wurde aus 1 bestellten, gekauften und überbrachten osteuropäischen Dienstwaffe ohne Schalldämpfer 2002 auf wundersame Weise 2 Waffen: Die Ceska mit Schalldämpfer 1999 und die unwichtige Waffe ohne Schalldämpfer 2002.

  3. #13133
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Diese "Ceska" Bestellungs/Kauf/Lieferungs-Mär hat 3 Schwachpunkte:

    1. Wenn doch von den Uwes ausdrücklich eine Waffe mit Schalldämpfer bestellt war, warum waren sie dann laut Schultze überrascht, dass ein Schalldämpfer dabei war? (das steht eindeutig so beim BGH in der Wohllebenentscheidung als Schultzes Aussage)

    (1) Anlässlich eines Telefonats mit Sch. in der zweiten Jahreshälfte 1999 äußerte Böhnhardt oder Mundlos den Wunsch nach einer Pistole nebst Schalldämpfer und Munition.
    Allerdings sei von einem Schalldämpfer anfangs nicht die Rede gewesen. Dessen Vorhandensein habe man erst festgestellt, als der Beschuldigte [Wohlleben, fatalist] die Verpackung geöffnet und die Waffe in Augenschein genommen habe; der Beschuldigte habe den Schalldämpfer dann aufgeschraubt. Böhnhardt und Mundlos seien erstaunt gewesen, dass auch ein Schalldämpfer dabeigewesen sei.
    Glasklare Widersprüche schon in der BGH-Entscheidung zu Wohlleben vom Juni 2012.

    2. Warum wich Schultze gestern vor Gericht von der "bestellter Schalldämpfer"-Geschichte ab und sagte, dass "nach seiner Erinnerung" von einem Schalldämpfer zu Anfang gar nicht die Rede gewesen sei"????
    Ist das eine Sollbruchstelle zugunsten seiner alten Kumpels Wohlleben und Zschäpe?

    Schultze weiss doch, was die Lieferanten Schulz und Liebau ausgesagt haben (vermutlich unter Druck)

    Wieder BGH: Sc.= Andreas Schulz, L.=Liebau

    Sc. hat demgegenüber bei seinen Vernehmungen am 25. Januar und 9. Februar 2012 schließlich eingeräumt, eine Person, die er als Begleiter des Beschuldigten [Wohlleben,fatalist] gekannt habe, habe von ihm 1999 oder 2000 die Beschaffung einer Pistole nebst Munition sowie ausdrücklich eines Schalldämpfers verlangt. Ein Bekannter namens L. habe ihm darauf für 2.000 DM eine Pistole, einen zugehörigen Schalldämpfer sowie etwa 50 Schuss Munition besorgt. Diese Gegenstände habe er gegen Zahlung von 2.500 DM in bar an den Begleiter des Beschuldigten weitergegeben.
    Es gab keinen Grund für Schultze, gestern vor Gericht den "mehrfach bestätigten bestellten Schalldämpfer" unklar zu lassen.
    Er tat es aber, sicher kaum zur Freude der Anklage.


    3. Schultzes "Glaubwürdigkeit" steht und fällt mit der Bestätigung sowohl von Zeitpunkt als auch "Schalldämpfer" durch Andreas Schultze und Frank Libau. Die beiden können das Anklagekonstrukt zusammenbrechen lassen.
    Zschäpe und Wohlleben wird man nicht glauben, versuchten die Dasselbe...

    Gerlach könnte aussagen, dass ER die Waffe, die er 2002 überbrachte, von Carsten Schultze bekommen habe, und nicht von Wohlleben. Aber das wird er wohl kaum tun, oder doch?

    Es könnte noch Überraschungen geben. Trotz der guten Regie die Beschuldigungen betreffend, und trotz des furchtbaren Juristen Götzl.

  4. #13134
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Der SPIEGEL heute, Carsten Schultze im Widerspruch zu seiner BGH-Aussage:

    Vorsichtshalber fragte er den Angeklagten Carsten S., einen 1980 geborenen jungen Mann: "Sind Sie noch konzentriert?" Um sofort fortzufahren: "Wie war das also mit der Waffe?"



    Die Waffe, mit der neun der zehn Opfer des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) getötet wurden, eine Pistole Ceska 83, soll S. besorgt haben - laut Anklage die am schwersten wiegende Unterstützungshandlung S.s zugunsten der beiden Uwes (Mundlos und Böhnhardt) und möglicherweise auch Beate Zschäpes. "Ich erinnere mich", sagt S., "es sollte möglichst ein deutsches Fabrikat sein, eine Handfeuerwaffe mit Munition."


    Schalldämpfer? "Die beiden Uwes waren ganz überrascht"
    ...
    S. sagt, von einem Schalldämpfer sei erst die Rede gewesen, als ihm die Waffe von seinem Gewährsmann ausgehändigt worden sei. Der habe sich erst umgehört und dann nichts anderes auftreiben können. "Die beiden Uwes waren ganz überrascht", das weiß ich noch, sagt S. vor Gericht. Überrascht wovon? Worüber?

    Die Frage nach dem Schalldämpfer ist wichtig. Denn von ihr hängt die weitere Frage ab, ob S. annehmen durfte, das Trio brauche eine Waffe nur zur Verteidigung. Eines Schalldämpfers bedarf es dafür nicht. Und wer eine Waffe mit Schalldämpfer besorgt und übergibt, von dem darf man annehmen, dass er wußte, was er tat.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Was schert mich mein Geschwätz von Mai, für das ich aus der U-Haft entlassen wurde???

    (1) Anlässlich eines Telefonats mit Sch. in der zweiten Jahreshälfte 1999 äußerte Böhnhardt oder Mundlos den Wunsch nach einer Pistole nebst Schalldämpfer und Munition. Davon in Kenntnis gesetzt beauftragte der Beschuldigte[Wohlleben] Sch.[ultze] , sich an den Zeugen Sc.[Andreas Schulz] zu wenden und bei diesem die gewünschte Waffe zu bestellen
    Ziffer 32 [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ich wundere mich, wann die Verteidigung dem Kronzeugen diese Aussage um die Ohren hauen wird!

    Die Gespräche seien für ihn "immer positiv besetzt gewesen". Er habe sich gesagt: Ich helfe denen. "Wem?" fragt der Vorsitzende sofort. "Den Dreien", antwortet S. Also auch Beate Zschäpe. "Was wußten Sie über die?" "Nichts!" beteuert S.. Ich wußte nur, dass die untergetaucht oder abgehauen waren. Ich wußte nicht, wo und wie die lebten oder wer ihnen hilft." Wie er sich darstellt, ist S. einer, der hilft, wo er kann. Es klingt glaubhaft.
    Er lügt wie gedruckt, Du Systemjournaille Friedrichsen vom Systemblatt SPIEGEL.

    Zschäpe-Verteidiger prangern Vorverurteilung an

    Es ging der Verteidigung vor allem um Äußerungen von Generalbundesanwalt Harald Range. Zschäpe sei unmittelbar von Beginn der Ermittlungen an von den Strafverfolgern durchweg als Mitglied einer "Mörderbande", als Mitglied einer "terroristischen Vereinigung" oder eines "Terrortrios" bezeichnet worden, ohne dass jemals darauf hingewiesen worden sei, es handle sich nur um einen Verdacht.
    Politiker und weitere Prozessbeteiligte hätten diese Formulierungen aufgegriffen, ohne zu hinterfragen, ob es tatsächlich eine derartige Vereinigung - sie muss aus mindestens drei Personen bestehen - gegeben habe; ob die Taten tatsächlich aus einer solchen Vereinigung heraus begangen wurden; ob die Taten Zschäpe wirklich mittäterschaftlich zugerechnet werden können.


    Die Äußerungen des Generalbundesanwalts gegenüber den Medien etwa in der Pressekonferenz vom 1. Dezember vorigen Jahres oder des Präsidenten des Bundeskriminalamts Ziercke hätten daran keinen Zweifel gelassen. Range: "Die NSU hat in bislang nicht gekannter Brutalität und Kaltblütigkeit gemordet und Menschen schwer verletzt... Die Gruppierung besteht aus den drei Personen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe..." Sturm: "Range ging bereits im November 2011 von der Existenz einer Gruppe aus, die die Voraussetzungen einer terroristischen Vereinigung erfülle" - nicht von einer mutmaßlichen Gruppe, der mutmaßlich auch Zschäpe angehörte.


    Diese Vorverurteilungen flossen nach Auffassung der Verteidigung unmittelbar in die Arbeit der Ermittler ein. Auch anlässlich der Vernehmung in den Untersuchungsausschüssen seien Zeugen oft darüber belehrt worden, dass Zschäpe ja bekanntlich zum "Zwickauer Terrortrio" gehört habe; nur wer im einzelnen welche Tat begangen habe, sei noch nicht geklärt.

    Sehr gut, Frau Sturm! Sollten sich auch die Hajo Funkes und die Wolf Wetzels und die anderen "Wahrheitsenthüller" mal gründlich hinter die Ohren schreiben! Diese Rattenfänger. gruß an bio

    Den Antrag deshalb aber als völlig nutzloses Schaufenstergehabe abzutun, wie es unter Zuschauern zu hören war, geht fehl. Wenn die Medien, die unkundige Öffentlichkeit so denken, verwundert das nicht. Aber wenn die Ombudsfrau der Bundesregierung, Barbara John, ungeniert vor TV-Kameras von der "Mittäterin" spricht, wenn Ministerpräsidenten und Justizminister, Bundestagsabgeordnete wie Hans Christian Ströbele, der ehemalige Bundesinnenminister und einstige RAF-Verteidiger Otto Schily und andere hohe Repräsentanten des Rechtsstaats sich öffentlich so äußern, als wäre das Wort von der Unschuldsvermutung ein Fremdwort für sie, dann sollte ein solcher Antrag wenigstens etwas nachdenklich stimmen.
    Nachdenklich stimmen, so so. Blöde Kuh.


    Den Bundestag nicht zu vergessen, der hat das am 22.11.2011 EINSTIMMIG beschlossen: Es war der NSU, das Trio aus Jena. Eine Schande für diesen "Rechtsstaat", was da passierte und passiert. Stalin hätte es nicht besser vermocht.

  5. #13135
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Am Dienstag hat Carsten S. zugegeben, eine Pistole für die mutmaßliche Neonazi-Terroristen besorgt zu haben. Seine Vernehmung wird am Mittwoch voraussichtlich fortgesetzt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Nicole Schneiders wird hoffentlich wissen, wie sie ihn drankriegt.


    Dabei handelt es sich nach Überzeugung der Ermittler um die Waffe der Marke "Ceska", mit der neun Geschäftsleute ausländischer Herkunft ermordet wurden. Die Anklage wirft ihm Beihilfe zu neun Morden vor.

    Der 33-Jährige ist auch einer der wichtigsten Zeugen der Bundesanwaltschaft. Vermutlich werden insbesondere die Verteidiger des Mitangeklagten Ralf Wohlleben kritische Fragen an ihn richten. Denn S. hat ausgesagt, der frühere NPD-Funktionär sei an der Beschaffung der Waffe maßgeblich beteiligt gewesen und habe das Geld dafür gegeben. Dach Darstellung des 33-Jährigen war es auch Wohlleben, der letztlich die Entscheidungen traf. Wohlleben ist ebenfalls wegen Beihilfe zu neun Morden angeklagt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Irgend wann werden wir sicher noch erfahren, dass eigentlich Wohlleben den beiden "Killern" die Opfer vorgab.
    Würde mich jedenfalls nicht wundern...

    Ich würde Wohlleben dann aber entgegenhalten wollen, dass er völlig falsche Opfer auswählte, irgend welche Kurden-PKK-Dealer, ob er denn total bescheuert wäre???. Und würde ihm sagen, dass mir da weit bessere Ziele eingefallen werden, wenn denn schon "NSU nicht Neckarsulm sei, sondern eine Art RAF von Rechts", dann hätte ich ganz ganz andere Leute ausknipsen lassen.


    Deren Benennung würde mir aber hier eine Sperre einbringen und dem HPF Probleme.
    Lasse ich also bleiben, und folge weiter dem Kasperle-Theater von München...

  6. #13136
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die 31 STASI-Ceskas 83 SD gab es nur 2008 und 2009 in unwichtigen BRD-Medien, aber nicht ein einziges Mal 2011 bis heute.

    Der einzige Journalist, der damals davon schrieb, ist Tilman Greve von den Nürnberger Nachrichten.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    2008:
    Etwa 60 solcher Spezialausführungen der Ceska 83 wurden überhaupt nur gebaut, sagt Kripo-Chef Geier. Das geht aus den Unterlagen hervor, die der Hersteller der SoKo offengelegt hat. Ein Großteil davon landete ursprünglich bei einem tschechischen Großhändler in der Schweiz, der diese Waffen dann in halb Europa weitervertrieb. Andere Ceskas konnten die Ermittler über die Gauck-Behörde bei ehemaligen Angehörigen des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit orten. Nur ein Teil davon wurde tatsächlich gefunden; die Mordwaffe war nicht dabei.
    Bei Privatleuten waren diese Ceskas, und viele blieben verschwunden...

    Die Schweizer Ceska-Story KANN eine riesengrosse Verarsche sein. Desinfo vom Feinsten.
    Dafür gibt es Anhaltspunkte, aber nur in Schweizer Zeitungen, siehe auch Seite 911 dieses Stranges.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    So ging die einzige heisse Spur zu den mordenden Neonazis verloren
    Von Thomas Knellwolf und David Nauer. Aktualisiert am 28.09.2012 42 Kommentare
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Deutsch-schweizerische Verständigungsprobleme behinderten die Ermittlungen in der NSU-Mordserie. 2004 verfolgten die Ermittler offenbar die richtige Spur, suchten aber nach den falschen Tätern.
    Das Ding sollte man mal gründlich lesen, so viel geballte Blödheit kann auch Absicht sein.

    Hätten die untergetauchten Neonazis Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe bereits 2004 verhaftet werden können? Diese Frage muss sich stellen, wer Ermittlungsakten zum Fall sichtet, die eigentlich «nur für den Dienstgebrauch» vorgesehen sind.

    Am 17. Mai 2004 hat Ermittlungsleiter Werner Jung, Kriminalhauptkommissar beim BKA, ein Fax in die Schweiz geschickt. Auf drei Seiten geht es um das «Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Nürnberg, Aktenzeichen 103 UJs 115193/01, gegen unbekannt, wegen Verdachts des Mordes zum Nachteil türkischer Staatsangehöriger in Deutschland. Hier: Spur 1 (Waffen und Munition)».

    Nach fünf Morden und vier Jahren erfolgloser Ermittlungen ist es die einzige Spur.

    2004 bereits die Schweiz! Was wird gesucht?

    Kriminaltechniker haben herausgefunden, dass «eine identische Waffe (Fabrikat Ceska, Kaliber 7,65 mm)» eingesetzt worden ist. Zwischen den Opfern der «Hinrichtungen» gäbe es – abgesehen von der türkischen Herkunft – «anhand des bislang gewonnenen Erkenntnisstands keinerlei Bezüge». Als Grund «dürften Rauschgiftgeschäfte in Betracht kommen». Es gäbe «Anhaltspunkte (…) für Auftragsmorde».

    An mehreren der Tatorte hat die Spurensicherung Geschosse und Patronenhülsen des US-Herstellers PMC gefunden, die «weniger gebräuchlich» seien. Zweitgrösster von nur neun Abnehmern europaweit war gemäss dem Generalimporteur mit 23'000 Schuss Schläfli & Zbinden in 3000 Bern (Schweiz)». Der BKA-Verbindungsmann erhält den Auftrag, mit den Schweizer Behörden abzuklären, ob dort Schalldämpfer – und auch PMC-Patronen – «insbesondere an türkische Staatsangehörige abgegeben wurden» (siehe Ausriss).

    Wenn man Kurden und Türken nicht unterscheiden mag, dann kommt man auch nicht auf PKK-Drogenringe... aber ist "pc"


    Jetzt wird es grotesk:
    Schläfli & Zbinden habe keine PMC-Munition an Türken verkauft. Und über den Verkauf von Schalldämpfern sei nicht Buch geführt worden. Der Blick ist – wie in der deutschen Anfrage – fatalerweise verengt auf türkische Tatverdächtige und auf den Schalldämpfer. Bei den Pistolen, die über den Ladentisch gingen, hat Schläfli & Zbinden fein säuberlich Buch geführt. Somit hätte sich sehr wohl feststellen lassen, wer eine 7,65er-Ceska inklusive Munition und serienmässigem Schalldämpfer gekauft hat.
    Soll man denen diese Blödheit wirklich glauben, diese "lustige schadenfrohe Desinformation"???

    Wieso wurden die Bücher nicht auf den Waffentyp gesichtet? «Die Kantonspolizei Bern hat 2004 die Verkaufswegabklärung auftrags- und fristgemäss ausgeführt», so Sprecher Michael Fichter. Daraus lässt sich folgern: Weil sich die deutschen Kollegen nicht explizit nach der Ceska erkundigten, haben die Berner Fahnder nicht nach der Ceska gesucht
    Wer bitte soll diesen Schwachsinn glauben? ALLE GLAUBEN DAS

    Aber die Finte war erfolgreich: Alle Welt diskutiert seitdem über die Ceska aus der Schweiz.

    Niemand spricht über die Ex-Stasi-Leute mit den identischen Ceska 83 SD einschl. Schalldämpfer und PMC-Munition.

    Und damit das so blieb, trat man mit der Geschichte schon 2010 bei Aktenzeichen XY im Fernsehen auf, mit 16 der 24 Schweizer Ceskas, die ja alle ununterscheidbar seien, und man erwähnte in allen Medien der BRD nie wieder die 31 privatisierten STASI-Ceskas derselben Serie.

    Andere Ceskas konnten die Ermittler über die Gauck-Behörde bei ehemaligen Angehörigen des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit orten. Nur ein Teil davon wurde tatsächlich gefunden; die Mordwaffe war nicht dabei.

  7. #13137
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Wie komplett wir alle desinformiert wurden, das kann man sehr schön anhand der Zeitungsberichte rund um die Vernehmung des KHK Werner Jung des BKA durch den PUA in Berlin am 27.9.2012 nachlesen.

    Die FR berichtet:

    Das Bundeskriminalamt beging auf der Suche nach dem Nationalsozialistischen Untergrund im Jahr 2004 einen gravierenden Fehler und verhinderte damit möglicherweise eine frühzeitige Ergreifung der Täter. Das ergibt sich aus der Vernehmung von Kriminalhauptkommissar Werner Jung im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages sowie einschlägigen Unterlagen. Jung sagte am Donnerstag in dem Gremium aus.

    Die Munition des US-Herstellers PMC und die identische Waffe (Ceska 7,65 mm), die die Täter benutzten, führten die deutschen Ermittler zwar in die richtige Richtung – in die Schweiz. Sie landeten bei dem Waffenhändler Schläfli & Zbinden in Bern, von dem die tschechische Pistole ursprünglich stammt. Das BKA vermutete hinter der Mordserie aber ausschließlich Auftragsmorde und Rauschgiftgeschäfte im türkischen Drogenmilieu. Es fragte deshalb bei den Schweizer Kollegen an, ob türkische Staatsangehörige vor den Morden als Munitionserwerber in Frage kämen. Als die Schweizer das verneinten, verfolgten die Ermittler die Spur nicht weiter
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Lüge: Das BKA fragte 2004 nach Munition, Ceska 83 7,65 mm und Schalldämpfern.

    Der Herr Jung vom BKA war nämlich 2004 in einer BKA-Ermittlungsgruppe, und wie hiess die wohl?
    Der Bundestag weiss es: "Türkenmorde" hiess die nämlich nicht
    Werner Jung, Kriminalhauptkommissar
    (Mitarbeiter in der Ermittlungsgruppe "Ceska" des Bundeskriminalamtes)
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die FR weiss auch von den 55 Ceskas dieser Sonderserie:

    Die Spur der WaffeDie Ceska 83, Kaliber 7,65 mm, ist eine Sonderanfertigung aus Tschechien, von der nur 55 Stück hergestellt wurden. Bei neun von zehn NSU-Morden wurde diese Waffe verwendet.
    Die Ermittler suchten lange nach dem entscheidenden Hinweis auf die Tatwaffe. Es stellte sich heraus, das 24 Ceska 83 im Jahr 1993 in den Kanton Solothurn in der Schweiz geliefert wurden. Die Schweizer Polizei konnte den Verbleib von 16 Waffen nachverfolgen. Keine davon war die Tatwaffe. Die fehlenden acht wurden nicht ermittelt.

    In den Trümmern des im November 2011 in Zwickau ausgebrannten Hauses, in dem die Tatverdächtigen gelebt haben, fanden die Ermittler neun Feuerwaffen, ein Repetiergewehr und eine Maschinenpistole. Eine der Waffen war die seit Jahren gesuchte Ceska 83.
    Aber von den 31 Ceskas in Privatbesitz von Ex-STASI-Leuten kein Sterbenswörtchen.
    Das ist kein Versehen. Das ist Staatsräson.

    Auch der Tagesspiegel berichtet über Jungs Vernehmung Sept 2012:

    Nur halbherzig und unter falschen Annahmen sollen die Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes nach der Tatwaffe in der NSU-Mordserie gefahndet haben. Die Ceska 83, ein tschechischen Spezialmodell galt schon 2004 als heiße Spur.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    „Es war eine heiße Spur bereits 2004. Das BKA hat sie kalt werden lassen“, sagte der Unions-Obmann Clemens Binninger (CDU). Von dieser Waffe gibt es nur wenige Exemplare und die Ermittler des Bundeskriminalamtes stießen früh auf einen Schweizer Waffenhändler. Die deutschen Ermittler baten ihre Schweizer Kollegen um Amtshilfe, nur schickten sie diese auf die falsche Spur. Sie forderten die Schweizer Sicherheitsbehörden auf, sich bei der Firma explizit nach türkischen Käufern von Munition für dieses Waffenmodell zu erkundigen, weil sie von Auftragsmorden mit türkischem Hintergrund ausgingen und fälschlicherweise nicht von einer fremdenfeindlichen Tat. Auch einen Käufer der Pistole hatten die BKA-Beamten im Visier. Bei einer Befragung ließen sie sich aber von dem Schweizer Rentner mit fadenscheinigen Aussagen in die Irre leiten und verfolgten die Spur nicht weiter. Erst nach dem Auffliegen des NSU stellte sich heraus, dass die Waffe über genau diesen Mann und weitere Mittelsmänner in Deutschland zum NSU gelangt ist.
    Binninger, wo sind die 31 privatisierten STASI-Ceskas? Warum erwähnst Du die nie?
    Auch keiner Deiner Kollegen?

    Der Grünen-Obmann Wolfgang Wieland sagte, die Ermittler hätten wohl nach der verqueren Logik gehandelt, „dass Türken nur von Türken erschossen werden“. Das sei ein Trauerspiel.

    Kurden, Kurden, Kurden, PKK, Drogenringe. Geldwäsche. Wieland ist auch so ein Blinder. Aber pc.

    Werner Jung, Kriminalhauptkommissar und Mitarbeiter in der Ermittlungsgruppe "Ceska" des Bundeskriminalamtes sieht aber keine Versäumnisse seiner Behörde. Vor dem Untersuchungsausschuss sagte er: "Fehler haben wir keine gemacht."
    Nein, haben sie auch nicht. Sie handelten weisungsgemäss: Spur in die Schweiz legen, aber nicht wirklich Erfolge erbringend. Hat ja geklappt.

  8. #13138
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
    Registriert seit
    09.05.2013
    Beiträge
    2.226

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Mal drei Dinge.

    Die Diskussion um die Waffenübergabe ist sekundär.
    Zum einen ist es offensichtlich und nicht neu, das die Aussagen nicht passen. Das wird jetzt nach dem Prinzip Irrtum und Zufall hin und her geschaukelt. Da muss man nicht beim wiederkäuen der offensichtlichen Laiendarstellertexte mitmachen. Lenkt vom Primärziel ab.
    Abwarten reicht.

    Das Primärziel ist die vorhandene Waffe!
    Da sie angeblich die Tatwaffe ist, geht es in der Prüfung logisch genau anders herum.
    Ihr konkreter Weg vom Händler zum Triofundort ist entscheidend und nicht der von Waffen, die nachGedächtnis rekonstruiert werden und damit alles und nichts sein können.
    Das aber setzt voraus, dass der Nachweis vorliegt, dass sie in allen Fällen die Tatwaffe ist. Erst dann besteht überhaupt Fragebedarf, ansonsten ist ihre Existenz so spannend wie die der anderen gefundenen Waffen, die keine Rolle spielen.
    Erste Frage in der Reihenfolge ist also, gibt es ein Beschussgutachten, dass diese Aussage trifft und wenn ja, wie wird die Aussage getroffen. Eindeutig oder mit Wahrscheinlichkeit.
    Dazu schreibt leider niemand was.
    Das Problem wird aber nicht über Ersatzthemen geheilt.

    Und drittens, wenn man Ersatzweise den Weg der Ceskas verfolgen will, muss man auch auf die Mängel der Aussagen hinweisen. Das betrifft die Gesamtzahl, die zwischen 55 und 60 schwankt, die Zahl der Waffen die in die Schweiz gingen, die zwischen 22 und 27 schwankt und der Vertriebsweg in der Schweiz, der widersprüchlich ist.
    Lunix will zum Beispiel 24 Waffen 1993 an 15(!)Grosshändler vertickert haben.
    Damit ist der Bohai um die falsche Anfrage der deutschen Ermittler an Schläfli & Zbinden stark relativiert, denn SZ hatte dann maximal nur zehn. Abgesehen davon soll die deutsche Seite erst 2006 den Verdacht Waffe Ceska(Massenware) auf die Sonderanfertigung reduziert haben. Und da KHK Jung erst 2007 in die Schweiz düste, dürfte die Vertriebsspur Schweiz auch kein eigenes Ermittlungsergebnis sein, denn 2007 erhielt das BKA einen privaten Tipp vom Angebot der Ceska 1993 im Schweizer Waffenmagazin.

    Das einzige aus jetziger Sicht, interessante bezüglich finden eines Fehlers der Kategorie „unmöglich“ beim Thema Schweiz, ist die Frage Verschluss des Schalldämpfers.
    Auch da scheint aber keiner was zu wissen.

  9. #13139
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Mainstream auch in der JF
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der einzige Lichtblick ist ein Leserkommentar:

    Markus Junge aus Deutschland, nicht die BRD

    Mittwoch, 05-06-13 13:07


    Ich hab die Frage sowohl hier bei der JF, als auch in anderen Foren gestellt und nie gab es eine Antwort. Also nochmals, woher wissen die, daß die platzierte, pardon, "gefundene" Ceska, die Mordwaffe ist? Beschossen werden konnte sie nicht, weil ausgeglüht (nicht mehr zum Beschuß tauglich). Wie wurden also die Projektile in den Toten, dieser Waffe zugeordnet?
    Einfach so. Vom BKA. Gute Frage.

  10. #13140
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz


    Richter bringt Carsten S. in Erklärungsnot

    5. Juni 2013 15:34NSU-Prozess in München


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    "Ich kann mich nicht erinnern": Carsten S. weicht während seiner Aussage den Fragen des Richters aus. Der mutmaßliche NSU-Helfer hat Probleme damit, plausibel zu erklären, warum er dem Trio um Beate Zschäpe eine Waffe übergeben hat. Dann wird die Vernehmung plötzlich unterbrochen.
    Ja wer hat denn da interveniert?

    Muss Carsti ergänzend vom BKA gebrieft werden?

    Der Prozess im Newsblog. Aus dem Gericht berichtet Anna Fischhaber.

    Carsten S. hat als erster Angeklagter sein Schweigen gebrochen. Vor Gericht gibt der mutmaßliche NSU-Helfer am Dienstag zu, die Tatwaffe besorgt zu haben. Über den Zweck der Waffe habe er vom NSU aber nichts erfahren, sagt der 33-Jährige aus, dem Beihilfe zum Mord in neun Fällen vorgeworfen wird. "Haben Sie nachgefragt?", fragt der Vorsitzende Richter Götzl. "Nein", sagt der Angeklagte. "Haben Sie darüber nachgedacht?", fragt der Richter nun. Carsten S. schweigt. "Das frage ich mich auch", sagt er schließlich. "Ich habe irgendwie ein positives Gefühl in Erinnerung." Das Gefühl, dass schon nichts passieren würde. Dass die drei in Ordnung seien.An diesem Mittwoch wird die Vernehmung von Carsten S. fortgesetzt. Nun geht es auch um die Rolle des Angeklagten in der rechten Szene - und der Richter wird immer ungeduldiger. Die Erinnerung des Angeklagten ist seltsam lückenhaft. Dann wird die Vernehmung plötzlich unterbrochen.
    Die Jungs im Hinterzimmer wurden wohl nervös? Die an den Lautsprechern der Mikrofonaufzeichnung aus dem Gerichtssaal?


    Um kurz vor vier Uhr bittet der Verteidiger von Carsten S. darum, die Vernehmung zu unterbrechen. Sein Mandant sei erschöpft, könne sich nicht mehr konzentrieren. Zudem sei der zuständige Sachverständige nicht da. Carsten S. war bei der Übergabe der Tatwaffe an den NSU erst 19 Jahre alt, in dem Prozess geht es nun auch darum, ob die Tat nach dem Jugendstrafrecht gewertet wird. In einem vorläufigen Gutachten hatte der Sachverständige gesagt, es gebe ernsthafte Anhaltspunkte, dass Carsten S. damals noch als Jugendlicher gehandelt habe.

    Zuvor hatte sich der Vorsitzende Richter Götzl mit den Aussagen von Carsten S. nicht mehr abfinden wollen. Immer wieder fragt er nach Skrupeln. Nach der Grenze dessen, was man von Carsten S. verlangen könne. Immer wieder windet sich der Angeklagte, sagt: "Ich kann mich nicht erinnern." Carsten S. ist wegen Beihilfe zum Mord in neun Fällen angeklagt. "Sie werden beauftragt, eine Straftat zu begehen und dann fragen Sie nicht nach", fragt der Richter immer wieder ungläubig. Die Pausen werden länger. "Keine Ahnung", sagt Carsten S. schließlich. "Was haben Sie sich denn vorgestellt, für was die Waffe gebraucht wird?" "Ich wurde das schon oft gefragt, ich suche das auch selber und kriege es aber nicht mehr zusammen."

    Er erinnere sich, dass es möglicherweise um Geldbeschaffung ging, sagt Carsten S.. "Ich weiß, dass wir damals Kenntnis hatten von Geldnöten, und von einer Auslandsreise. Da ordne ich das ein.""Und sie hatten keine Bedenken eine Waffe zu übergeben?" fragt der Richter nun. "Anscheinend nicht", sagt Carsten S. Er wirkt immer verzweifelter, findet in seiner Erinnerung keine Antworten auf diese Fragen. Vielleicht will er sie auch nicht finden. "Mit dem Thema werden Sie sich auseinandersetzen müssen", sagt der Richter schließlich.
    Was für eine miese Show. Der Moslem soll seine Kopfwindel abnehmen

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)

Ähnliche Themen

  1. Was soll die Nowitzki-Hysterie?
    Von Klopperhorst im Forum Sportschau
    Antworten: 43
    Letzter Beitrag: 16.06.2011, 21:24
  2. Was soll die Nowitzky-Hysterie?
    Von Klopperhorst im Forum Sportschau
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 13.06.2011, 09:43
  3. Pünktlich zur Wahl : Nazi-Hysterie in den Gazetten
    Von Eridani im Forum Deutschland
    Antworten: 31
    Letzter Beitrag: 28.08.2009, 06:32
  4. Anschlagspläne --> Hysterie
    Von SAMURAI im Forum Deutschland
    Antworten: 21
    Letzter Beitrag: 24.11.2006, 16:42
  5. Ewige Nazi-Hysterie bei uns
    Von Hexemer im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 24
    Letzter Beitrag: 25.01.2005, 13:44

Nutzer die den Thread gelesen haben : 64

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

nazis

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

nsu

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

terrorismus

Stichwortwolke anzeigen

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben