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Thema: Heute vor 40 Jahren: Putsch in Chile - Ermordung Allendes

  1. #71
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Heute vor 40 Jahren: Putsch in Chile - Ermordung Allendes

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    (...)
    »Die Auswanderung von Juden aus der Sowjetunion ist kein Ziel der amerikanischen Außenpolitik. Auch wenn sie Juden in Gaskammern stecken, ist das keine amerikanische Angelegenheit. Vielleicht ist es eine humanitäre Angelegenheit.« Dies sagte der Nationale Sicherheitsberater und spätere US-Außenminister Henry Kissinger am 1. März 1973 in einem Gespräch mit seinem Boss, Präsident Richard Nixon.(...)


    Kissinger mißtraute offenbar "Dissidenten" aus der Sowjetunion, möglicherweise hielt er diese Art von "Flüchtlingskontingente" für eine hinterlistige Methode zur Infiltration des Westens, er dachte darüber wohl ähnlich wie McCarthy.

    Und wenn da ploetzlich Millionen Juden mehr aus der Sowjetunion auftauchen als buchhalterisch da sein sollten, dann ergeben sich da auch Probleme fuer einen gewissen anderen Narrativ draus, der fuer die Politik einiger Staat von enormer Wichtigkeit ist.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #72
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Heute vor 40 Jahren: Putsch in Chile - Ermordung Allendes

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Kein
    Reiner Zufall:

    Obduktion bestätigt Suizid Salvador Allendes
    https://www.nwzonline.de/politik/santiago-de-chile-obduktion-bestaetigt-suizid-salvador-allendes_a_1,0,598039598.html
    21.07.2011



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    Schade das es damals noch kein wikileaks gab.
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  3. #73
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Heute vor 40 Jahren: Putsch in Chile - Ermordung Allendes

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Mit Kuba ging es in etwa so:
    1. Unzufriedenheit mit Batista, der sicher nicht fehlerlos war.
    2. Protest und Revolte gegen Batista.
    3. Das hatte da eher einen nationalrevolutionaeren Character.
    4. Regime war erst linkspopulistisch.
    5. Spaeter aber Uebergang zu einer realsozialistischen Diktatur.
    Wollen wir lieber einmal nicht zu tief schürfen. Es ist ein Fakt, dass z.B. die Kommunisten in Kuba sich u.a. auf Weisung Moskaus nicht am Widerstand gegen Batista beteiligten.
    Der erste Präsident nach Batista:
    In der Revolutionsregierung repräsentierte er das bürgerliche Lager und sprach sich für die baldige Durchführung freier Wahlen sowie gegen die Beteiligung von Kommunisten an der Revolutionsregierung aus. Dies begründete er damit, dass sich diese nicht am Kampf gegen Batista beteiligt hätte. Nachdem Fidel Castro im Februar 1959 das Amt des Premierministers übernommen hatte, entwickelten sich zwischen diesen beiden bald Meinungsverschiedenheiten über den weiteren Regierungskurs. Unter Einsatz seiner enormen persönlichen Popularität drängte Fidel Castro Urrutia zum Rücktritt, indem er ihn in einer viel beachteten Fernsehansprache Taten bezichtigte, „die an Hochverrat grenzten“. In der Ansprache warf Castro Urrutia vor, die Regierungsgeschäfte dadurch zu behindern, dass er die Regierung „ohne jeden Beweis“ des Kommunismus verdächtige, jedoch sei weder die revolutionäre Bewegung kommunistisch noch Castro selbst Kommunist.
    Wiki Urrutia

    Castro war kein Kommunist, er nutze die Kommunisten und Moskau, um sich erfolgreich bis zu seinem Tod an der Macht zu halten.
    Geändert von mabac (28.05.2023 um 22:27 Uhr)
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  4. #74
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    Standard AW: Heute vor 40 Jahren: Putsch in Chile - Ermordung Allendes

    Den Putsch in Chile hatte ich schon fast aus den Augen verloren.
    1973 war ich 11 Jahre alt und ein Bub in der DDR wo die Genossen in Chile um Louis Corvalan unsere Helden waren.
    Wie erschauderte ich ob der Nachricht das man Victor Jara im Nationalstadion die Hände abgehackt hätte.
    Heute denke ich das da auch viel Propaganda am Start war.
    Allende wollte aus Chile ein kommunistisches Land machen mit der typischen Planwirtschaft und es ging zwangsläufig wirtschaftlich nach unten.
    Die Armee mit Pinochet fackelte da nicht lange und merzte schon recht brutal die Kommunisten aus.
    CIA und USA, klar wollten die in ihrem Vorhof keine Kommunistischen Länder haben, aber ich denke der Putsch war auch rein innerchilenisch basiert.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


  5. #75
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Heute vor 40 Jahren: Putsch in Chile - Ermordung Allendes

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
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    Schade das es damals noch kein wikileaks gab.
    Nehmen Sie die:
    "Angesichts der extremen Umstände, die er erlebte, entschied er sich, aus dem Leben zu scheiden, bevor er gedemütigt wurde", bestätigte Allendes Tochter, die Senatorin Isabel Allende, am Dienstag in Santiago de Chile, den Expertenbericht.

    Die sterblichen Überreste des Sozialisten Allende waren vor rund zwei Monaten exhumiert worden. Durch die Obduktion wollten die Gerichtsmediziner Klarheit über die Todesumstände schaffen.
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    Till Backhaus

  6. #76
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    Standard AW: Heute vor 40 Jahren: Putsch in Chile - Ermordung Allendes

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
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    Schade das es damals noch kein wikileaks gab.
    Habe soeben aufgerufen unter dem angeführten Verweis [Links nur für registrierte Nutzer]
    mit immer noch folgendem Inhalt:

    Chiles Präsident Salvador Allende hat sich 1973 während des Bombenangriffs der Putschisten im Präsidentenpalast selbst erschossen. Das ist das Ergebnis einer forensischen Untersuchung der sterblichen Überreste Allendes. Durch die Obduktion wollten die Gerichtsmediziner Klarheit über die Todesumstände schaffen. Beteiligt waren chilenische und ausländische Experten.
    Kein
    Reiner Zufall,
    dass NWZonline existiert mit o. a. Artikel.

    NWZonline Impressum
    [Links nur für registrierte Nutzer] Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
    [Links nur für registrierte Nutzer] Nr. HRA 3586

    Auch hier zu lesen am 20.7.2011:
    https://www.spiegel.de/politik/ausland/obduktionsbericht-salvador-allende-beging-selbstmord-a-775409.html

    Salvador Allende beging Selbstmord
    Die Untersuchung soll Spekulationen über die Ursache des Todes von Salvador Allende beenden: Einem Obduktionsbericht zufolge hat sich der damalige chilenische Präsident im September 1973 selbst erschossen - damals hatten Putschisten den Präsidentenpalast angegriffen.

  7. #77
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Heute vor 40 Jahren: Putsch in Chile - Ermordung Allendes

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Und wenn da ploetzlich Millionen Juden mehr aus der Sowjetunion auftauchen als buchhalterisch da sein sollten, dann ergeben sich da auch Probleme fuer einen gewissen anderen Narrativ draus, der fuer die Politik einiger Staat von enormer Wichtigkeit ist.
    Bereits vor und enorm verstärkt nach dem Zerfall des Ostblocks tauchten nicht wenige ehemalige KP Mitglieder
    in der US Einflußsphäre auf, unter dem Etikett "Verfolgte" , darunter zum Beispiel die Familie von Yasha Mounk, deren zutiefst verabscheuten
    Wirte ihnen ihre Laufbahnen finanzierten, die sie sehr schnell antraten, gestützt auf "humanitäre" Stiftungen und "gemeinnützige" NGO's, in der Regel mit Hauptsitzen in den USA oder Großbritannien , in gewisser Hinsicht "goldene Anbieternetzwerke".
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  8. #78
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Heute vor 40 Jahren: Putsch in Chile - Ermordung Allendes

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Nehmen Sie die:

    "Angesichts der extremen Umstände, die er erlebte, entschied er sich, aus dem Leben zu scheiden, bevor er gedemütigt wurde", bestätigte Allendes Tochter, die Senatorin Isabel Allende, am Dienstag in Santiago de Chile, den Expertenbericht.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Danke an Alle, für diese Erinnerung.

    Nach Aussagen von Beratern und Freunden schoss sich Allende während des Putsches am 11. September 1973 mit einem Sturmgewehr vom Typ AK-47 während der Verteidigung des Präsidentenpalastes La Moneda in der Hauptstadt Santiago selbst in den Kopf. Die Waffe soll ein Geschenk des damaligen kubanischen Präsidenten Fidel Castro gewesen sein.
    Wirtschaftliche Problem wurden damals schon durch Geldsperren, IMF, heute oft durch NGOs Sabotage Trupps inzeniert, wie dem LGBT Blödsinn, Rosa Revolutionen und Demonstrationen. Die Weltbank stuft willkürlich Länder in Risiko Gebiete ein, wenn man nicht Privatisiert, für die US Mafia Banken. Auch die KfW, EU Banken dabei.

    So alt ist das Konzept der Morde und Putsche.. Das wurde nun erst beendet, weil die Russen, China, Brasilien, Indien ein eigenes Geld System über BRICS, organisierten
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  9. #79
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Heute vor 40 Jahren: Putsch in Chile - Ermordung Allendes

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Den Putsch in Chile hatte ich schon fast aus den Augen verloren.
    1973 war ich 11 Jahre alt und ein Bub in der DDR wo die Genossen in Chile um Louis Corvalan unsere Helden waren.
    Wie erschauderte ich ob der Nachricht das man Victor Jara im Nationalstadion die Hände abgehackt hätte.
    Heute denke ich das da auch viel Propaganda am Start war.
    Allende wollte aus Chile ein kommunistisches Land machen mit der typischen Planwirtschaft und es ging zwangsläufig wirtschaftlich nach unten.
    Die Armee mit Pinochet fackelte da nicht lange und merzte schon recht brutal die Kommunisten aus.
    CIA und USA, klar wollten die in ihrem Vorhof keine Kommunistischen Länder haben, aber ich denke der Putsch war auch rein innerchilenisch basiert.
    Wie es hieß, wollte der sowieso zurücktreten. Verhaftet wurden meist die üblichen Zottelköppe. Revoluzzer, Sektierer u.ä. RAF-Sympathisanten. Überhaupt ist das ein seltsames Land. Im Schnitt nur 200km breit, aber über 4000km lang. Da hat der Grenzschutz gut was zu tun!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  10. #80
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    Standard AW: Heute vor 40 Jahren: Putsch in Chile - Ermordung Allendes

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Danke an Alle, für diese Erinnerung.



    Wirtschaftliche Problem wurden damals schon durch Geldsperren, IMF, heute oft durch NGOs Sabotage Trupps inzeniert, wie dem LGBT Blödsinn, Rosa Revolutionen und Demonstrationen. Die Weltbank stuft willkürlich Länder in Risiko Gebiete ein, wenn man nicht Privatisiert, für die US Mafia Banken. Auch die KfW, EU Banken dabei.

    So alt ist das Konzept der Morde und Putsche.. Das wurde nun erst beendet, weil die Russen, China, Brasilien, Indien ein eigenes Geld System über BRICS, organisierten
    Radio Tirana ist wieder auf Sendung, Enver Hodscha ist wieder auferstanden!
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