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Gute Argumentation. Krankmachende Viren treten meistens in Begleitung von Bakterien auf; der Arzt verschreibt bei einer "Grippe" oft Penicilin, welches allerdings nur gegen Bakterien wirken soll. Und bei einer "Erkältung" werden Körperteile so kalt, dass eben auch Zellen vorzeitig absterben. In wieweit die Zellen sich dann noch per Transcriptase umwandeln, um ihr Erbgut weiterzugeben, wäre zu ergründen. Irgendetwas hat man ja gefunden und "Virus" genannt.
Wenn es genauso viele Viren wie Körperzellen gibt, wäre es vermutlich naheliegend , Viren als das zu bezeichnen, was sie vermutlich auch sind: Erbgutmasse von Körperzellen. Und da scheint es eben Millionen Formen zu geben. Viren grundsätzlich als was krankes, schlechtes darzustellen und Körperzellen bekämpfen zu wollen - hier liegt der Hase begraben. Auch kann ich mir vorstellen, dass artfremde Körperzellen bekämpft werden, oder dass bei der Transcriptase Fehler entstehen, wenn es sie denn gibt.
Es bleibt spannend.