Bewaffnete Kräfte ist aber noch geprahlt.
Die Bundeswehr ist eine Art THW mit ein paar Waffen zur Selbstverteidigung gegen wilde Tiere und zur Hasenjagd und eine Deeskalations-, Diskussions- und Dreh dich um dich selbst-Organisation mit einheitlicher Tracht.
Von daher solltest du in deiner Bewertung zurückrudern.
Die Deutschen galten mal lange Zeit als DIE Soldaten der Welt und waren auch ständig drauf aus einen zu führen. Nachdem man sie zwei Mal ganz fürchterlich auf die Nase gehauen hat für dieses extreme Hobby, sind sie nun genauso extrem pazifistisch und so gut, dass es selbst jedem Gutmenschen schlecht wird.
Sie hätten also richtiger und ehrlicher Weise ihren Allierten mitteilen müssen, dass sie nach 60 Jahren erfolgreicher Umerziehung weder in der Lage noch willens sind irgendeinen bewaffneten Konflikt zu führen und sich auf das Ausschreiben von Schecks beschränken sollen. Vielleicht noch ein bis zwei Sanitäts-Jets, die die verwundeten Soldaten der anderen ausfliegen. Mehr nicht!
Das wäre richtig und wichtig gewesen.
Ganz ehrlich:
Ich habe noch meinen älteren Sohn motiviert auch in diesen Zeiten seinen Wehrdienst zu leisten als Abiturient, aber es hat ihm persönlich nicht gut getan und den Sinn daran konnte ich auch nicht mehr erkennen und wenn ich diesen ganzen Mist hier verfolge, dann wird mir so schlecht, dass ich bei meinem jüngeren Sohn genau auf das umschalten werde, was ja in der sog. Elite , will sagen in der Bildungsbürgerschicht, eh Standard ist:
Einfach krank schreiben lassen und so weder Wehr- noch Zivildienst leisten!
In DIESER Gesellschaft bringt Ehrlichkeit und Dienst an der Gemeinschaft nicht EINEN Punkt sondern nur Gelächter über soviel Dusslichkeit und die hedonistische,
linksliberale Personal-Fuzzi-Mishpoke schaut heute eher bedenklich, wenn jemand Wehrdienst geleistet hat nach dem Motto: Der ist wohl rechts!
Wir wollen ja lernfähig bleiben!
Für mich war der sang- und klanglose Rausschmiss von Brigadegeneral Günzel vom KSK durch den Ekel-Sozen Struck eh schon der Totenschein der Bundeswehr.
Dass sich die versammelte und vielfach kurz vor der Pensionierung stehende Generalität einen solchen Vorgang so hat gefallen lassen statt sich dagegen kollektiv zu stemmen, ist charakterlich so niedrig und so lumpenhaft, dass man sich mindestens 3x hintereinander übergeben muss.
Solche Figuren halten dann Seminare über militärischen Widerstand im 3.Reich.
DIE hätten doch allesamt einen Krampf im rechten Arm gehabt und wären heiser vom ständigen Heil-Gebrülle gewesen.
Ich hätte schon mal gerne gewusst, was passiert wäre, wenn die gesamte Generalität der Bundeswehr zur Bundesregierung angereist wäre und am Kabinettstisch die Rücknahme des Rauswurfs gefordert hätte und bei Nichtbeachtung vor der versammelten Medienmeute ihre Uniformen ausgezogen hätte und die Entlassungsersuchen verlesen hätten.
Besonders in den USA hätte das so einen Knall ausgelöst. Der Bush hätte gleich die Marines nach Berlin einfliegen lassen und die rot-grüne Bundesregierung dahin gesteckt, wo sie hingehörte: Guantanamo!
Auf jeden Fall wäre es lustig geworden.
Na jedenfalls sollen die ihren Scheiß in Zukunft alleine machen. Meine Familie macht da nicht mehr mit. Und wir sind da nicht alleine. Es sind schon Millionen, die nicht mehr wählen und auch nicht mehr einrücken.
Würde mal sagen: Die corporate identity ist im Arsch!
Jeder Vorstand würde nun von einem Tag auf den anderen gefeuert wegen absolutem Versagen.
Oh. Ich vergaß. Auch in der Wirtschaft sind ja jetzt die 68er-Vorgaben zu beachten und man kann ruhig gegen die "faschistoiden Kleinbürger" (früher auch unter Mitarbeiter bekannt) angehen. Das geht schon. Man tritt sie so lange in den A**** bis auch der Letzte die innere Kündigung eingereicht hat und veranstaltet dann workshops zur Firmenkommunikation und zum emphatic management.
Auch gemeinsames Fitnesstrainung und jour fixe machen sich gut.
Gegen ein kleines Honorar haben die Jungs von Berger, McKinsey und Co. da einiges im Köcher.
Gut, Schluss für heute, die Pflicht ruft!