Sozialismus, adjektiv sozial, socialis: gemeinschaftlich, fürsorglich, wohltätig. Aber wie weit soll diese Gemeinschaftlichkeit gefaßt werden? Natürlich soll es das ganze, für uns Deutsche, deutsche Volk umfassen. Daher das Wort national, lateinisch nacsi=geboren werden, Menschen und Gruppen gleicher/ähnlicher Abstammung und Herkunft. Die Gemeinschaftlichkeit des deutschen Volkes, sollte geweckt werden. Also genau das Gegenteil dessen, was heute "en vogue" ist. Logisch.
1935. Der Reichsarbeitsführer
Konstantin Hierl spricht auf der Reichstagung der Deutschen Arbeitsfront in Leipzig über „Arbeitsdienstpflicht und Wehrpflicht“.
„Aus den Wehen des Weltkrieges wurde die nationalsozialistische Idee geboren, und der ureigendste Sohn dieser nationalsozialistischen Idee ist der Gedanke des Arbeitsdienstes, und zwar der allgemeinen Arbeitsdienstpflicht. Die Idee des Arbeitsdienstes wächst aus zwei Wurzeln heraus: aus der nationalsozialistischen Grundauffassung über den Wert und die Würde der Arbeit, also aus dem nationalsozialistischen Arbeitsethos.
Wir sagten uns, als wir aus dem Kriege heimkamen: Warum soll man nur verpflichtet sein, im Kriege und mit den Waffen seinem Volk zu dienen, warum nicht auch im Frieden mit dem Werkzeug, wenn das Wohl des Volkes dies erfordert?
Wir stellten daher den Grundsatz auf, daß jeder Deutsche nicht nur als Kämpfer, sondern auch als Arbeiter seinem Volk zu dienen habe.
Wir erklärten diesen Dienst am Volk durch Arbeit, den Arbeitsdienst, in gleicher Weise wie den Wehrdienst als Ehrendienst.
Das Wohl des deutschen Volkes fordert den Arbeitsdienst in seiner doppelten Auswirkung: als Arbeit am deutschen Boden und als Arbeit am jungen deutschen Menschen.
Die Hungerblockade im Weltkriege hat uns bewiesen, welche Gefahr es für ein Volk bedeutet, wenn es sich von dem Ertrag der eigenen Scholle nicht voll ernähren kann.
Das Friedensdiktat hat unsere Ernährungsgrundlage geschmälert und verschlechtert. Ein Volk aber, das für seine Versorgung mit lebensnotwendigen Bodenerzeugnissen auf das Ausland angewiesen ist, hat stets die Hand fremder Mächte an der Gurgel, es ist unfrei.
Der vom internationalen Judentum gegen das nationalsozialistische Reich angezettelte Wirtschaftsboykott ist geeignet, auch Schläfrigen die Augen zu öffnen für die Notwendigkeit, aus dem deutschen Boden für Ernährung, Bekleidung, Wohnung herauszuholen, was herauszuholen ist.
Die in Deutschland noch möglichen Bodenverbesserungen könnten zu einer Steigerung unserer landwirtschaftlichen Erzeugnisse im Werte von ungefähr 2 Milliarden Reichsmark im Jahre führen. Zu ihrer Durchführung wären 250.000 Arbeiter für mindestens 40 Jahre nötig.
Liberalismus und Marxismus hatten uns dahin gebracht, daß die Arbeiter der Stirn und der Faust sich immer weniger verstanden, daß die Besitzenden und Gebildeten hochmütig auf den einfachen Handarbeiter herabsahen, der diesen Klassenhochmut mit volkszerstörendem Klassenhaß erwiderte.
Nach dem Kriege drohte unser Volk völlig in Parteien und Klassen zu zerfallen. Erst der Nationalsozialismus, der die Forderung der Volksgemeinschaft auf seine Fahne schrieb, hat dieser unseligen Zerreißung unseres Volkes Einhalt getan.
Der Arbeitsdienst ist das beste Mittel, diese nationalsozialistische Forderung der Volksgemeinschaft zu verwirklichen. Denn das beste Mittel, die soziale Zerklüftung zu überwinden, ist das eigene Erleben der Arbeitsgemeinschaft. Die gemeinsame Arbeit an der Arbeitsstätte, das gemeinsame Leben im Lager reißen die alten Klassenschranken nieder, lassen Klassenhochmut und Klassenhaß nicht aufkommen.
Im Arbeitsdienst sagt sich die deutsche Jugend los von der materialistischen Einstellung, die die Arbeit zur käuflichen Ware entwürdigt und damit zum Fluche stempelt. Sie bekennt sich zur Arbeit als sittlicher Pflicht, stellt das Dienen höher, als das Verdienen, die innere Befriedigung höher als den klingenden Lohn und erhebt damit die Arbeit wieder zum segensreichen Inhalt des Lebens. …
Indem wir im Arbeitsdienst der Arbeit ihre Würde und dem Arbeitertum seine Ehre zurückgeben, machen wir die Bahn frei, auf der eine nach dem Trugbilde internationaler Klassensolidarität irregeleitete Arbeiterjugend den Weg findet zu uns, dem nationalen Sozialismus, den Weg zurück ins Volk, in die Gemeinschaft des eigenen Volkes.“
Das Winterhilfswerk entsprang dieser gr0ßen Idee, daß die gewaltige Energie des deutschen Volkes zu seiner Selbsthilfe zu aktivieren, auf das im Winter 1933/34 das erste Mal kein Deutscher mehr hungern und frieren sollte, was zuvor bittere Realität für Hunderttausende in Weimar war. Berlin war, neben der Rhön, in Teilen ein Notstandsgebiet hinsichtlich Armut und Verfall. Der Wedding, Fischerkiez.
Sozialismus ist also Gemeinschaftlichkeit des eigenen Volkes, wie sie die Grundlage jeder Sippe und Familie ist.
Für die anderen kann Sozialismus weiterhin gerne
- kaputte Straßen
- Bananen alle
- Geld nix wert
- Plan- und Mißwirtschaft
sein.
Der NS war natürlich eine Mischung aus Plan- und Privatwirtschaft. Weil er die enormen Energie der Privatwirtschaft und Privatinitiative aus dem Volke weiterhin fürs Volk nutzen wollte, blieb diese unangetastet. Nur bestimmte Schlüsselindistrien und Bereiche wie Rohstoffwirtschaft, Wasser- und Energiewirtschaft, Infrastruktur (Eisenbahn) und Geldwirtschaft (Nationalbank), waren unveräußerlich an Dritte (Konzerne, ausländische Aktiengesellschaften etc.), sie galten als Nationaleigentum und waren wie der Boden, an Fremde unveräußerlich.
Der NS war prinzipiell "organisch", also auf die Sitte und Eigenart unseres Volkes eingestellt, weil seine Anführer selbst Deutsche waren, aus dem Volke stammten und für ein neues Deutschland stritten und bluteten.