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Janet Parker ist angeblich das letzte Todesopfer der Pocken.
Es ist eine ziemlich wirre Geschichte, die im Grunde hinten und vorne nicht zusammenfasst.
In der Nähe ihres Arbeisplatzes befand sich eines der letzten "Pockenlabore", in dem riesigen Gebäude arbeiteten vermutlich damals huderte Menschen, aber nur Janet wurde durch die Lüftungsanlage (da sie nie in dem Raum mit den Pocken war) infiziert? Und das obwohl sie geimpft war?
Der Pocken-Nachweis "gelang" mit dem Elektronenmikroskop:
Oh schau her, da ist doch ein Quader! Das müssen also die Pocken sein, ganz klar...Unter Elektronenmikroskopie zeigten sich quaderförmige Teilchen, die stark auf Pockenviren hindeuteten.
Hier sieht man, mit welchen Methoden die Impflobby arbeitet:
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wo ist die Kontrollgruppe der Ungeimpften?Die Wissenschaftler bestimmten die Immunantwort bei insgesamt 306 Freiwilligen, die ein- oder mehrmals gegen Pocken geimpft worden waren. Bei mehr als 90 Prozent der Probanden, deren Pockenimpfung 25 bis 75 Jahre zurück lag, fanden sie eine humorale oder zelluläre Immunantwort oder eine Kombination aus beidem gegen das Vakziniavirus. Die Antikörpertiter entsprachen noch bis zu 75 Jahre nach der Impfung denjenigen von Probanden, die vor ein bis acht Jahren geimpft worden waren. Die zelluläre Immunantwort ließ hingegen langsam nach – mit einer Halbwertszeit von 8 bis 15 Jahren. Aus verschiedenen anderen Studien folgern die Wissenschaftler jedoch, dass trotz sinkender T-Zell-Antworten ein Immunschutz bestehen bleibt - zumindest als Schutz vor tödlichen Krankheitsverläufen.
Außerdem: Was interessiert den Bürger, ob er "Antikörpertiter" besitzt? Mich interessiert nur ob ich krank oder gesund bin...
??? Komisch, gibt vermutlich Milliarden von Menschen, die noch nie gegen Pocken geimpft wurden, aber seit 1978 ist trotzdem niemand mehr dran gestorben, obwohl es so viele "Ungeschützte" gibt...Unbestritten bleibt, dass jüngere Menschen, die nie gegen Pocken geimpft wurden, dem Virus ungeschützt ausgesetzt wären.
Auch bei den Pocken ist es wie bei Corona: Man passt die angeblichen "wissenschaftlichen Erkenntnisse" immer so an, dass sie auch "passen". Man könnte ja auch zur Ekenntnisse kommen, dass die ganze Pockenpanik vor vielen Jahren vollkommen unbegründet war, dass die Krankheiten eben gar nicht durch "Pockenviren" verursacht wurden.Ursprünglich nahmen Fachleute an, dass eine Pockenimpfung nur drei bis fünf Jahre lang schützt. Große epidemiologische Studien hatten dann gezeigt, dass 90 bis 95 Prozent der Geimpften viele Jahre und vielleicht sogar lebenslang vor einer Infektion mit Pocken gefeit sind. In diesen frühen Studien führte man dies allerdings auf die wiederholte Exposition mit dem damals noch kursierenden Pockenvirus zurück, erklären die Wissenschaftler in einer Online-Vorabveröffentlichung der Fachzeitschrift Nature Medicine. Spätere epidemiologische Untersuchungen in Europa kamen dann jedoch zu ähnlichen Ergebnissen, obwohl das Pockenvirus dort nur noch sporadisch eingeschleppt wurde.
Das gleiche gilt dann übrigens auch für die "Nicht Impfung": Wer nicht geimpft ist, der ist auch ein Leben lang vor "Pocken" geimpft.Wahrscheinlich tragen sowohl die humorale als auch die zelluläre Immunantwort zum Schutz vor der Infektion bei, vermuten die Wissenschaftler. Mithilfe ihrer Ergebnisse reihen sie die Pocken zwischen Erkrankungen Röteln, Polio und Gelbfieber ein: Einmal durchgemacht beziehungsweise dagegen geimpft, schützt die aufgebaute Immunantwort ein Leben lang.