Die BiLD überzieht hier doch wieder gnadenlos. Ist eben de BiLD-Stil. Viel übertreiben um die Auflage zu steigern. Wenn in ein paar Touristenfallen in Berlin englisch gesprochen wird ist daß nun wirklich kein Problem. Es wird sich garantiert kein Angestellter finden der sich weigert deutsch zu reden wenn sich doch mal ein Einheimischer in solche Läden verirrt. Berlin ist so pleite die können für jeden Touristen dankbar sein. Ihr seid so kleinkariert. Da war ja mein Opa noch weltoffener.
Als ich in den 70ern das letzte mal in Spanien war wurde auch nur deutsch gesprochen in der Ecke von Almeria wo unser Hotel stand. Haben meine Eltern einen Bogen drum gemacht und wir haben abends da gegessen wo auch die Spanier essen. Da wurde dann auch spanisch gesprochen. Und in der Paella waren kleine Tintenfische. Das war Paella.:]
Wenn man Junker war sicher nicht. Die anderen konnten ja Knecht sein. Wär das was für dich?
Hallo, lieber LOL, Berlin ist leider auf Transferleistungen angewiesen. Der Tourismus hat sich zwar prächtig entwickelt, doch was Berlin/Brandenburg gebrauchen könnte, ist eigene Industrie. Leider ist die Fusion zwischen Berlin und Brandenburg gescheitert aufgrund kleinkarierter Vorurteile der Mitteldeutschen, unter denen Berliner und Brandenburger Abneigungen gegeneinander hegten, da Ost-Berlin von der SED-Führung zum Schmuckstück der DDR ausgebaut werden sollte.
Berlin ist aber nicht auf importierte Zuckermänner angewiesen, die zur großartigen Metropole Berlin außer Geld zu verdienen, keinen Bezug haben. Gestern London, heute Berlin, morgen Pattaya. Wohlstandsnomaden, die sich ins gemachte Nest setzen und sich nicht für das Nest interessieren.
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Das ist doch kompletter Blödsinn!
Als ob es dem Tourismus schaden würde, wenn jedes Restaurant in Deutschland (so, wie es in fast allen Ländern Usus oder Gesetz ist) verpflichtet wäre, Speisekarten in Deutsch auszulegen und auch in Deutsch kommunizieren zu können.
Es steht doch jedem Restaurant frei, zusätzlich mehrsprachige Speisekarten auszulegen und Mitarbeiter einzustellen, die neben Deutsch als Pflichtsprache auch noch Unterhaltungen in Mongolisch, Kisuaheli oder Neu-Kaledonisch als zusätzlichen Service anbieten.
Aber Deutsch ist eben die Hauptsprache, und wer das nicht möchte, soll halt sein Restaurant in Tel Aviv eröffnen.
Wie krank dieses Land mittlerweile ist, kann man sehr schön am Stuttgarter Flughafen sehen. Die meisten Schilder und Beschriftungen sind zwar zweisprachig, aber in Deutsch und in Türkisch (!!!). Kein Englisch mehr an vielen Stellen.
Vielleicht wird dann bald Deutsch auch noch entfernt und durch Englisch ersetzt...
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