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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #19731
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Quatsch, die wollte mit dem Ottokraftstoff litauische DNA entfernen. Du raffst aber auch gar nichts

    ........
    •PZ hautnah ‏@PZhautnah31m
    #Böhnhardt verriet sein #Tattoo. Wo also war #Zschäpe? Die Antwort kam durch den Hinweis des brennenden Hauses in #Zwickau. #nsu
    Öffne
    .......

    Menzel sollte Romane schreiben

    Er kam am 4.11. "auf Zwickau", ich schrieb ja, dort war es am Abend bereits bekannt, wer da wohnte...
    Dementsprechend hatte er nur ein Tatoo. Und das müßte dann das am Bein gewesen sein, wie viele Medienberichte schreiben. Dann wäre nix mit Hausverwalter, der Uwe Mundlos auf Grund großer Armtätowierung erkannte.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  2. #19732
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Die DVDs sind beim BKA. Das ist ja das Problem, dass sie NUR beim BKA sind, und nicht auch bei der Bundespolizei.
    Es muß eine DVD bei der Bundespolizei liegen.


    7. Dezember

    Am 7. Dezember 2011 wurde ein bei dem Beschuldigten André Eminger sichergestelltes Handy, Marke Sony Ericsson, von einer Mitarbeiterin des BKA zur Dienststelle der Bundespolizei in Swisttal-Heimerzheim mit der Bitte gebracht, den Inhalt dieses Handys lesbar zu machen (physikalische Auswertung).
    Das Handy von Eminger wurde zur Bundespolizei gebracht, damit diese die Handy-Daten auslesen.

    8. Dezember

    Der Abteilungsleiter des Mitarbeiters der Bundespolizei sagte, vom Generalbundesanwalt als Zeuge vernommen, über die anschließenden Vorgänge bei der Bundespolizei Folgendes aus:

    „Am Folgetag (8. Dezember 2011) erhielt ich die Rückmeldung, dass der Auftrag erfüllt war, die Daten jedoch gelöscht seien und entgegen dem Üblichen nicht archiviert waren. Am Nachmittag dieses Tages erhielt ich eine schriftliche Erklärung des Mitarbeiters in Heimerzheim, dass die Daten gelöscht und nicht mehr vorhanden seien. […]
    PUA-Bericht S. 804

    Bei dieser Passage wird dem Leser suggeriert, dass der Mitarbeiter die Daten löschte und nichts mehr vorhanden ist. Außerdem hätten die Daten archiviert werden müssen, was der Mitarbeiter angeblich nicht tat.

    Auf der nächsten Seite, ein paar Abschnitte weiter steht nun ganz kaschiert folgendes aufgeführt:

    Am nächsten Tag meldete sich der Mitarbeiter […]dienstunfähig krank und befindet sich noch heute im Krankenstand.
    PUA-Bericht S. 804

    Da wir jetzt beim 8. Dezember sind, muss der Mitarbeiter am der 9. Dezember erkrankt sein und die weiteren Schilderungen müssten sich in der Chronologie auf noch den 8. Dezember oder dann schon 9. Dezember beziehen. Aber plötzlich, so dass es offensichtlich niemand auffallen soll, springt der PUA-Bericht wieder auf den 7. Dezember zurück. Und da heißt es:

    Die gewonnenen Daten wurden [am 7. Dezember 2011 in Heimerzheim] auf zwei DVDs […] gebrannt. Mit Herrn B. [dem Mitarbeiter der Bundespolizei] wurde vereinbart, dass er die bei der Bundespolizei gespeicherten Daten löschen kann, sobald die Daten auf dem Datenspeichersystem von KI 26 gesichert sind.
    PUA-Bericht S. 804

    Gem. dem PUA-Bericht teilte Herr Jens B. seinem Abteilungsleiter am 8. Dezember die Löschung der Daten auf dem PC- seinem Abteilungsleiter mit. Am Vortag, dem 7. Dezember waren die Daten aber bereits auf zwei DVD’s gespeichert.


    9. Dezember 2011

    In einem Absatz beginnend mit dem 7. Dezember steht nun weiteres aufgeführt:

    Am 9. Dezember 11 gegen 9.00 Uhr wurden die von Herrn B. auf DVD gesicherten Daten von der Mitarbeiterin des BKA in das Datenspeichersystem ordnungsgemäß und ohne technische Probleme kopiert und die DVD versiegelt. Mit E-Mail vom 9. Dezember 2011, 09.17 Uhr wurde Herr B. von der Datensicherung informiert und um Löschung der bei der Bundespolizei gespeicherten Daten gebeten. Die E-Mail vom 9. Dezember 2011, 9.17 Uhr, wurde dem Ausschuss ebenfalls übersandt.
    PUA-Bericht S. 804


    Auf der Seite zuvor gibt es dann unter dem 8. Dezember noch eine Steigerung der angeblichen Geschehnisse, begleitet mit Irrungen und Wirrungen

    8. Dezember

    Der Abteilungsleiter des Mitarbeiters der Bundespolizei sagte……Am Folgetag (8. Dezember 2011)……. erhielt ich die Rückmeldung, dass der Auftrag erfüllt war, die Daten jedoch gelöscht seien und entgegen dem Üblichen nicht archiviert waren. ……. Da dieses Prozedere nicht der üblichen Vorgehens weise entsprach, erteilte ich den Auftrag, die Festplatte des Arbeits-PCs des Mitarbeiters in Heimerzheim zu sichern. […] Ein Mitarbeiter des Nachbarreferats, das den Sicherungsauftrag aus führen sollte, traf gegen 17.45 Uhr den Mitarbeiter in seinem Büro an. Dabei sahen sie auf dem Bildschirm des PCs den Löschvorgang laufen. Dies widersparch der Tatsache, dass bereits Stunden zuvor durch denselben Mitarbeiter über den Referatsleiter mitgeteilt worden war, die Daten seien bereits gelöscht. Die Mitarbeiter des Sicherungsreferates nahmen sodann die Festplatte an sich und es gelang ihnen, den Inhalt wieder sichtbar zu machen. […]

    Ich habe daraufhin den Mitabeiter mit seinem Dienstortleiter zu einem persönlichen Gespräch mit mir und meinem Referatsleiter gebeten. […] Auf Frage, weshalb er am 8. Dezember 2011 zu nächst der Wahrheit zuwider erklärt habe, die Daten seien bereits gelöscht und weshalb er am Nachmittag trotz des Wissens um die dienstlich er forderliche Redundanz tatsächlich die Löschung durchgeführt habe, vermochte der Mitarbeiter keine plausible Antwort zu geben. Er hat vielmehr erklärt, das BKA habe um die sofortige Löschung gebeten. […]

    ZUSAMMENFASSUNG:

    7. Dezember


    • Der Bundespolizist Jens B. liest die Daten aus und speichert sie auf seinem PC


    • Jens B. erstellt zwei DVD’s mit den Daten

    8. Dezember


    • Jens B. teilt seinem Abteilungsleiter Heinz-Dieter M., dass er die Daten auf zwei DVD’s speicherte, die Daten auf seinem PC löschte und entgegen dem Üblichen nicht archivierte

    • Mitarbeiter eines Nachbarreferats bauen die Festplatte vom PC von Jens B. aus und restaurieren wieder die gelöschten PC-Daten.

    9. Dezember


    • Jens B. meldet sich krank


    • Eine DVD wird dem BKA übersandt


    • Da Jens B. krank ist, erhält eine Vertretung eine E-Mail vom BKA, dass die Daten gelöscht werden können.

    Wieso wird die Festplatte ausgebaut und die PC-Daten von der Festplatte werden wieder restauriert. Es gab doch zwei DVD’s, die einen Tag vorher erstellt wurden. Selbst wenn die Daten auf dem PC einen Tag zu früh gelöscht wurden und eine vorschriftmäßige Archivierung nicht erfolgte, so braucht man doch nur die DVD‘s in den Rechner einschieben und die Daten rüber kopieren.

    Der Beamte arbeitet im Bundespolizei-Referat 55 und ist dort auf die technische Auswertung von Mobiltelefonen spezialisiert. Durch seine Hände ging auch ein Handy des am 24. November 2011festgenommenen mutmaßlichen NSU-Helfers André Eminger. Das BKA hatte das Mobiltelefon dem Forensik-Referat in Swisttal zur Auswertung übergeben. Nachdem der Computerexperte eine DVD mit den ermittelten Daten aus Emingers Handy, darunter angerufene Telefonnummern und gespeicherte SMS, an das BKA übersandt hatte, kam von dort am 9. Dezember vergangenen Jahres per E-Mail die Weisung, die Handydaten im Computer des Referats zu löschen. Der Beamte gehorchte widerspruchslos, dabei war weder seine Referatsleitung informiert worden, noch gab es einen schriftlichen Löschungsbefehl aus der Leitungsebene des Bundeskriminalamtes…..
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das Blatt teilt mit, dass eine DVD an das BKA übersandt wurde, der Bundespolizist Jens B. erstellte aber zwei DVD’s.

    Am 9. Dezember 11 gegen 9.00 Uhr wurden die von Herrn B. auf DVD gesicherten Daten von der Mitarbeiterin des BKA in das Datenspeichersystem ordnungsgemäß und ohne technische Probleme kopiert und die DVD versiegelt.
    PUA-Bericht S. 804

    Dementsprechend erhielt das BKA nur eine DVD. Die andere DVD verblieb somit bei der Bundespolizei zu Archivierung.

    In der Bild-Zeitung gibt es von Jens B. eine Gegendarstellung, wobei ich davon ausgehe, dass diese nicht vollständig abgedruckt wurde. Von den DVD’s ist nichts aufgeführt.

    Dazu stelle ich fest: Die Daten habe ich von meinem Arbeitsplatz in den Trash-Ordner verschoben, sie blieben also bei der Bundespolizei vorhanden. Ich habe sie nicht gelöscht.​
    Dazu stelle ich fest: Ich habe keine Beweismittel manipuliert oder zerstört. Die Daten sind bei der Bundespolizei und beim BKA vorhanden. Ich kann über meine Tätigkeit Zeugnis legen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Warum wird hier nicht Bezug auf die DVD’s genommen?

    Es ist zu Hundert Prozent ausgeschlossen, dass Jens B. Daten vernichten wollte. Selbst wenn er lügen würde und die PC-Daten nicht in einen Trash-Ordner vorschob sondern gleich gelöscht hätte, so ist dieses absolut ohne Relevanz. Für eine Datenvernichtung hätte er beide DVD’s vernichten müssen, was eben nicht geschah.


    Von: XXXXX Alexandra-Maria(BKAKI26)
    Gesendet: Freitag, 9. Dezember 2011 09:17 Uhr
    An: BXXXXX, Jens (P)
    Betreff: Daten Asservat Sony Ericson Xperia - Auftrag vom 07.12.2011

    Hallo Jens,

    ich habe die Daten auf unserer Seite gesichert und du kannst die bitte löschen.

    Mit freundlichen Grüßen
    ……
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    Am 9. Dezember war Jens B. gem. PUA-Bericht schon krank, also konnte er die Mail nicht empfangen haben. Aber ob der Sachverhalt im PUA-Bericht stimmt, dass er am 9. Dezember 2011 abwesend war oder nicht, ist auch ohne Relevanz.

    Jens B. hatte die Daten am 7. Dezember auf zwei DVD’s gespeichert, wovon am 9. Dezember eine DVD zum BKA ging. Also waren die Daten einmal beim BKA gesichert und ein anderes Mal bei der Bundespolizei selber. Wenn nun diese Mitarbeiterin vom BKA den Auftrag hatte ihm mitzuteilen, dass er seine Daten löschen kann, können somit hier nur die PC-Daten gemeint sein.

    Ich bin der Überzeugung, dass diese Mail ganz bewusst an die Presse ging, um die Mitarbeiter sowohl auf Seiten der Bundespolizei, als auch beim BKA als angebliche Unterstützer zu deklarieren. In Wirklichkeit könnte der Vorgang wie folgt abgelaufen sein. Fiktive Überlegung von mir:

    Der Mitarbeiterin vom BKA ist bekannt, dass auch die Bundespolizei verpflichtet ist die Daten zu archivieren. Für den Transfer muß die Bundespolizei aber die Daten temporär im PC zwischen speichern. Nach Einlesen der Daten beim BKA hat eine Mitarbeiterin von dort die Aufgabe mitzuteilen, dass der „temporäre Speicher“ gelöscht werden kann, da sonst die Bundespolizei in einem Datenwulst „ersticken“ würde. Die Mitteilung erstellt sie dann in verkürzter Form, in einem Satz, in dem sie schreibt, dass die Daten bei ihr gesichert sind und Jens die jetzt bei sich löschen kann. Vielleicht war die Form auch vorgegeben.

    Der Mitarbeiter bestreitet die Behauptung, er habe auf Anweisung des BKA Handydaten gelöscht. Auch sei er nicht vom Standardverfahren abgewichen. Schließlich seien die Daten von der Festplatte gesichert worden.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Warum nimmt der PUA-Bericht nicht ein einziges Mal auf die Gegendarstellung Jens B. Bezug

    Warum wurde beim PUA nicht Jens B. vorgeladen.

    Warum untersuchte der PUA nicht den Verbleib der zweiten DVD bei der Bundespolizei, was doch das Wesentliche überhaupt ist!!!

    Warum wurde die Mitarbeiterin vom BKA, die diese Mail schrieb, nicht vorgeladen

    Warum wird ein Sachverhalt mit so viel Irrungen Wirrungen beschrieben, dass man Tage braucht, um
    da durchzusteigen.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  3. #19733
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    @ fatalist

    Wie würdest Du das sehen?

    Erfolgreiche Ermittlungen nur, wenn die Belohnung auch in die richtigen Verteilerhände kommt?
    Was wußte die "Antifa-Polizei" schon vorher?

    300.000 Euro Belohnung für Thüringer (V-Mann) Tippgeber aus Eisenach zu den flüchtenden Bankräubern im Wohnmobil?

    "Was beim Tod der Neonazis in Eisenach wirklich geschah"
    Paul-Josef-Raue und Karsten Jauch / 26.11.11 / TA
    Der Chef der Thüringer Soko, Michael Menzel, erzählt unserer Zeitung exklusiv, wie die Terroristen verfolgt und enttarnt wurden. Am Verfassungschutz übte er indes scharfe Kritik.
    Taucht hier ein Korruptionsverdacht auf?
    Kommentar in der Thüringer Allgemeinen:
    26.11.11 - 20:34
    Harald
    Insofern ist an den Ermittlungserfolgen nichts zu beanstanden, außer: Der Superermittler ist eben nicht der Herr PD Menzel sondern sind die vielen fleißigen Kriminalisten in der Sonderkommission! Ohne die Ermittler und Kriminaltechniker würden nämlich alle Polizeidirektoren in der berühmten Suppe herumstochern und die berühmte Kristallkugel befragen - das sollten endlich auch mal die tollen unabhängigen Medien zur Kenntnis nehmen. Bitte!! Wäre nämlich auch mal schön, nicht immer nur die "Raupenschlepper" im Glanz der Scheinwerfer sehen zu dürfen. Von der steilen Karriere eines Volkspolizisten mal ganz abgesehen (Referatsleiter im Innenministerium, Abteilungsleiter im LKA und KPI-Leiter war der Herr PD Menzel ja auch schon; und auch da gehörte das Landesamt für Verfassungsschutz ja auch in den Geschäftsbereich des Innenministers)*grins*....wahrscheinlich ist die Geschichte mit dem Kunstraub auch über Belohnungen an V-Leute über die berühmte Bühne gegangen, nur mal so nachgedacht...spielte da nich auch eine wahnsinnige Belohnungssumme eine Rolle? Es sei verziehen, dass ich an dieser Stelle mal den SPIEGEL (Ausgabe 5/1993) zitiere: "Schon vor der Festnahme der fünf Verdächtigen hatten sich die Ermittler untereinander über die Vorgehensweise bei Fahndung und Festnahme gestritten. Heikelster Punkt: der Schutz eines von ihnen eingesetzten V-Mannes. Den Spitzel hatten sich die Thüringer Staatsanwälte aus Baden-Württemberg ausgeborgt. Doch die Kollegen aus dem Ländle sorgten sich schon bald um die Sicherheit ihres Tipgebers, der schließlich zu seinem eigenen Schutz in Untersuchungshaft wanderte." ....
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    1 Millionen Belohnung für V-Mann bei Wiederbeschaffung der Kunstraubbeute:
    01.02.1993 SPIEGEL
    Polizei - Ein Messer im Rücken
    Durch eine spektakuläre Ermittlungspanne um einen V-Mann gerät Thüringens Justizminister Jentsch politisch in Bedrängnis.

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    Wieso wurde von Menzel nach Neonazis gefandet? Die Sache mit den Bombenattrappen war doch schon verjährt!
    Wieso kritisiert der Antifa-Polizeichef den demokratischen VS wegen seiner Führung von V-Männern in der rechtsextremen Szene? Rechtsextreme sollen also ohne vorherige Aufklärung und Gerichtsprozeß gleich erschossen werden, wenn man sie trifft?
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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  4. #19734
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von tommes Beitrag anzeigen
    Sagen Litauer "dawai dawai" ?
    Ich wette, der große NSU-Unbekannte hat in Wirklichkeit lettische DNA hinterlassen. Letten sind mehr Nazi, anhänglich und traditionsbewußt. Litauer waren "damals" unzuverlässiger.

  5. #19735
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    @ fatalist

    Wie würdest Du das sehen?

    Erfolgreiche Ermittlungen nur, wenn die Belohnung auch in die richtigen Verteilerhände kommt?
    Was wußte die "Antifa-Polizei" schon vorher?

    300.000 Euro Belohnung für Thüringer (V-Mann) Tippgeber aus Eisenach zu den flüchtenden Bankräubern im Wohnmobil?

    "Was beim Tod der Neonazis in Eisenach wirklich geschah"
    Paul-Josef-Raue und Karsten Jauch / 26.11.11 / TA


    Taucht hier ein Korruptionsverdacht auf?
    Kommentar in der Thüringer Allgemeinen:

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    1 Millionen Belohnung für V-Mann bei Wiederbeschaffung der Kunstraubbeute:
    01.02.1993 SPIEGEL
    Polizei - Ein Messer im Rücken
    Durch eine spektakuläre Ermittlungspanne um einen V-Mann gerät Thüringens Justizminister Jentsch politisch in Bedrängnis.

    [Links nur für registrierte Nutzer]


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    Wenn es sich bei Phantombild Nr. 8 um diesen V-Mann (Mörder von Kiesewetter?) handeln würde, wäre das doch interessant. Allerdings schließt das Alter dann alle anderen Theorien und Verdächtigen aus - 1993 war Neidlein irgendwo im Krieg/Gefängnis, die Rühles/Brodbeck haben fast noch in die Windeln geschissen... Aber aus BaWü muss er ja kommen, grübel,

  6. #19736
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Ich hatte mir heute Nachmittag eine Auszeit gegönnt, bin so ca. zwei Stunden spazieren gegangen und hatte mich danach am Computer nur noch von verständlich geschriebenen Texten berieseln lassen, also nix wo ich ständig denken musste, um ein Puzzle mit Tausenden Irrungen und Wirrungen zusammen zusetzen. So bin ich zufällig auf die Geschichte des Forums gestoßen. Als Neueinsteiger (Mitte Juni 2013) wusste gar nicht, dass das Forum so eine große Geschichte hat. Meinen großen Respekt, Anerkennung und Dank an alle, die daran mitgewirkt haben.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  7. #19737
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Litauische DNA im Wohnmobil Eisenach gefunden, so hiess es doch gerade erst...

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    Wenn die Litauer jetzt auch noch Fahrräder hatten, dann schlägt´s 13
    Soviel ich weiß, sind DIE doch aus Litauen, nech?

    Und Räder hätten sie auch ... gut ... Motorräder ...

    [Links nur für registrierte Nutzer]



    Kommentare zum Filmchen:

    Ist das der Spot, bei dem eins der Bikes gestohlen war? Der Berliner Eigentümer hats beim Werbung Schauen wiederentdeckt.

    Ja das ist die Werbung.Deshalb darf sie auch nicht mehr ausgestrahlt werden.Angeblich hat ein Deutscher aus Lettland oder Litauen sein Motorrad wiederentdeckt das vor paar Jahren geklaut worden ist. Schade dass gleich die ganze Werbung weg ausm TV müsste...




  8. #19738
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Richtig. Und dabei wurden ihnen vermutlich auch die Tat-Waffen der ersten Serie abgenommen....?
    Man hätte die doch ganz offiziell auffliegen lassen können. das ergibt alles keinen Sinn.

  9. #19739
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Menzels Aussage:

    Menzel, der Chef, übernahm. "Als ich das Fahrzeug gegen 12.30 Uhr betrat, war der Innenraum des Wohnmobils durch den Brand schwer beschädigt, zwei männliche Personen - vermutlich tot. Für mich war noch ungeklärt, wer geschossen hatte. Die Kollegen sagten: wir nicht." An den Toten habe er, Menzel, "großflächige Kopfverletzungen", ja Zerstörungen des gesamten Gesichtsfelds festgestellt, die nur durch eine großkalibrige Waffe wie eine Pumpgun herbeigeführt worden sein konnten. Die Dachhaut sei komplett durchgebrannt gewesen, Aluminium tropfte ins Innere.

    Auf dem Tisch habe eine Waffe gelegen, aus der eine Patrone ausgetreten war. "Die konnte ich als Polizeipatrone identifizieren." Am Nachmittag des 4. November um 16 Uhr sei klar gewesen: Die Waffe stammte von der im Jahr 2007 ermordeten Kollegin Michèle [Links nur für registrierte Nutzer] aus Heilbronn. "Das war für uns der erste Punkt für die Annahme, bei den Toten handle es sich nicht nur um Bankräuber." Er habe sofort die Identifizierung der Leichen veranlasst, noch vor der Tatortarbeit. Zwischen 13 und 14 Uhr trafen die Spezialisten der Rechtsmedizin ein.

    Inzwischen sei der Halter des Fahrzeugs ermittelt worden - ein Autoverleih in Zwickau. Später sei die Information gekommen, ein Mann namens Holger G. habe das Wohnmobil gemietet; er sei in Begleitung einer Frau und eines Kindes gewesen.

    Vom Kriminaldauerdienst Hannover kam der Hinweis, Holger G. sei als ein "rechtsmotivierter" Mann einzuschätzen; er sei in Jena geboren. "Das war für uns die Zusammenführung mit Jena." Um 1.30 Uhr wurde G. an seiner Arbeitsstelle im Bereich Bad Nenndorf festgenommen.


    Wo war Zschäpe?

    Menzel ließ gegen Abend des 4. November noch die Vermisstenakte Mundlos beiziehen. Denn Mundlos war 2005 von seinem Vater als vermisst gemeldet worden; seitdem waren seine Fingerabdrücke in der Datenbank des Bundeskriminalamts gespeichert. Böhnhardts Identität wurde durch ein Tattoo auf der linken Wade klar. "Es ergab sich ein neues Bild. Die jüngsten Ereignisse wurden in Zusammenhang gebracht mit Vorfällen aus den Jahren 1998/1999, bei denen Böhnhardt, Mundlos und [Links nur für registrierte Nutzer] eine Rolle spielten."

    Der gleiche Beamte, der sich in Zwickau um das Kennzeichen des Fahrzeugs gekümmert hatte, meldete eine Explosion in der Frühlingsstraße 26 am Nachmittag des 4. November. Dazu passte eine Zeugenaussage, dass in letzter Zeit dort öfter ein weißes Wohnmobil gesehen worden sei. "Ich verknüpfte die Informationen. War die Frühlingsstraße der Wohnunterschlupf für Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe?" Das Bild rundete sich für den Polizeiführer: zwei Männer, Überfälle, Eisenach, Zwickau, Wohnmobil. Wo war Zschäpe?

    Die Medien waren damals schnell zur Stelle. Schon um 12.31 Uhr hielt sich ein privates Fernseh-Team am Wohnmobil in Eisenach auf. Eine erste Pressemitteilung sei 12.55 Uhr veröffentlicht worden, dass zwei Männer einen Banküberfall in Eisenach begangen hätten. Um 14.18 Uhr sei erstmals öffentlich mitgeteilt worden, in dem Wohnmobil hätten sich zwei Leichen befunden, deren Identität "noch ungeklärt" sei ([Links nur für registrierte Nutzer]).
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es gab nur 2 Schüsse, die aber bis auf einen Anwohner nur die Polizei hörte, Aus der MP wurde nicht geschossen. Warum hiess es wochenlang, die Polizisten seien beschossen worden?

    Am 4.11. war bereits klar, wer da in Zwickau wohnte. Beide Uwes waren identifiziert.

    Menzel soll bei LFV-Wiessner angerufen haben, am Nachmittag, "wo ist Zschäpe?". Anrtwort: "Frag Wohlleben".

    Vor dem Aufladen des Womos waren bereits die Gerichtsmediziner vor Ort.

    Was hat der Feuerwehrmann erzählt? Ein Uwe sass am Tisch? War wohl eine Falschaussage???

    Noch am 4.11. fuhren die Schwaben nach Eisenach, wegen Kiesewetters Dienstwaffe.

    Wer war das Mädchen, dass zu Zschäpe "Mama" sagte in Schreiersgrün beim WOMO-Verleih?

  10. #19740
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Frank Libau und Jürgen Länger:

    Der neue Zeuge Jürgen L. will die Aussage verweigern

    Immer wieder weist ihn Richter Manfred Götzl im Verlauf der Sitzung auf seine Pflicht zur Wahrheit hin, Nebenkläger und Bundesanwaltschaft wollen seine Aussage wörtlich mitschreiben lassen. L. selbst lässt durchblicken, was er von dem Prozedere hält, als er von einer Unterhaltung mit Andreas Sch.[ulz] berichtet: "Wir haben gesagt: Das Verfahren ist eigentlich eine Farce. Jeder denkt, dass das vom Staat ausgeht."

    Die Vernehmung dauert insgesamt sieben Stunden, Frank L. wird später noch einmal wiederkommen müssen. So tritt am Abend Jürgen L. in den Zeugenstand, das Bindeglied zwischen dem Schweizer Waffenkäufer und Sch.
    Jürgen L. wirkt nervös, er will jede Aussage verweigern. Das darf er, wenn er sich dadurch selbst einer Straftat bezichtigen würde. L. kann nicht mehr für die Weitergabe der Waffe belangt werden, das Delikt ist verjährt. Anders sieht es mit der Straftat der Beihilfe zum Mord aus. Hätte er ahnen müssen, dass mit der Pistole Menschen ermordet werden sollten, wäre er noch heute schuldig. Das Gericht hat L. keinen Anwalt bewilligt, der ihn bei der Aussage unterstützten könnte. Richter Manfred Götzl will noch einmal prüfen, ob ein Zeugenbeistand nicht doch infrage kommt, die Vernehmung wird vertagt. Es wirkt wahrscheinlicher denn je, dass sich wegen [Links nur für registrierte Nutzer] noch weitere Menschen verantworten müssen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Den Länger wollen sie wohl zu einer "positiven Aussage" hinführen...riecht nach einem Deal.

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    Von Hexemer im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
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