Fatalist (Nomen est Omen) macht den Fehler, grundsätzlich einfach ALLES als inszenierte "Verschwörung" zu sehen. Das aber entwertet seine teilweise guten Beiträge zur "NSU", weil jemand der 9/11, die RAF, die Mondlandung als "erfunden" und von Geheimdiensten inszeniert betrachtet, wird von 99% der Menschen eben nie für ernst genommen werden.
Man darf ja eines nicht vergessen:
Die Anschläge der RAF und später die Anschläge auf das WTC haben in gewissen Kreisen für grosse Begeisterung gesorgt.
Die Opfer waren eben nicht nette und eher arme/bescheidene Gemüsehändler, Blumenverkäufer oder Dönerverkäufer, sondern Spitzenmanager/Politiker/Funktionäre (RAF) bzw Banker/Geschäftsleute eines verhassten Gesellschaftsmodells (9/11)
Bei den "Dönermorden" war das ja ganz anders, selbst dem eifrigsten linken Journalisten ist es nicht gelungen aus den tiefsten anonymen Winkeln des WWW (wie Thiazi, Altermedia, kenn mich da nicht wirklich aus) irgendwelche Sympathiebekundungen für diese Morde herauszufischen. Aber was bringt denn ein "Terror", den noch nicht einmal eine Minderheit, den noch nicht einmal Menschen mit gleicher politischer Gesinnung (wenn man jetzt unterstellt dei Uwes + Beate waren wirkliche "Nazis") unterstützen?