Schon in den 80ern gab es hauptsächlich junge Leute, Studenten, die den bösen Westen für alles Übel in der Welt verantwortlich machten. Damals glaubte man der Propaganda der UDSSR. Doch die Linken von einst sind grau und träge geworden. Viele haben auch verstanden daß sie früher als sie gegen den NATO-Doppelbeschluss kämpften auf der falschen Seite standen. Aus dieser gewonnen Einsicht tun sich die Friedensbewegten von einst heute auch schwer Waffenlieferungen an die Kurden abzulehnen. Frieden schaffen ohne Waffen klappt einfach nicht.
Heute sorgen sich die Rechten angeblich um den Frieden und glauben auch wieder der Propaganda aus dem Osten. Und wie damals die Linken glauben sie heute daß alles Böse in der Welt seinen Ursprung in den USA hat. Nur daß die Argumentation der Rechten sich nicht wie bei den Linken mit Gutmenschlichkeit erklären läßt. Da folgt man einer neuen Führerfigur. Nur weil sie stramm antiamerikanisch ist. Alles andere wird ausgeblendet. Das also ist die neue Friedensbewegung 2014. Ein Trauerspiel.
Genauso ist es.
Viele Linke haben das kapiert, und sind heute eben zurückhaltend wenn es um Waffenlieferungen oder Militäreinsätze ( siehe Waffen für die Kurden, Bombardieren von IS ).
Die haben etwa seit dem Juogo Kriegen dazugelernt/ lernen müssen.
Ich befürchte allerdings bei den Rechten wird so ein umdenken nicht einsetzen, denn die sind zu dämlich zum Denken, die sind wie Du richtig schreibst darauzf eingestellt ihrem jeweiligen Führern zu folgen, selbst denken ist bei denen nicht vorgesehen.
Steh früh auf, steh fest auf, machs Maul auf
( Martin Luther )
Steh früh auf, steh fest auf, machs Maul auf
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