Am 14. November 2006 ist die neu gegründete "Arbeitsgruppe für Selbstbestimmung" in Bozen/Südtirol vorgestellt worden.
Bei der Pressekonferenz wurde auf die jüngsten Umfragen in Nord- und Südtirol verwiesen, wonach der Wunsch nach Wiedervereinigung der Tiroler Landesteile sehr groß sei.
Patriotische Kreise Südtirols sahen sich dazu verpflichtet, ihre Kräfte zu bündeln, und gemeinsam die "Arbeitsgruppe für Selbstbestimmung" zu gründen. Mit dabei sind die Landtagsabgeordneten Dr. Eva Klotz von der Union für Südtirol und Pius Leitner von den Freiheitlichen genauso wie Paul Bacher, Landeskommandant des Südtiroler Schützenbund und Sepp Mitterhofer, Obmann des Südtiroler Heimatbundes sowie Dr. Egon Kühebacher, Sven Knoll, Peter Ploner und Roland Lang.
Auf der Pressekonferenz unterstrich Sepp Mitterhofer, dass nach Umfragen des Innsbrucker Soffi-Institutes die Mehrheit der Südtiroler die Loslösung von Italien und die Mehrheit in Nord- und Osttirol die Wiedervereinigung wünschten. Zudem liege die wirtschaftliche und kulturelle Zukunft nicht bei Italien.
Vorgestellt wurde auch eine Broschüre[/COLOR] mit dem Titel „Süd-Tirol - Wo liegt die Zukunft?“,
die an alle Haushalte verschickt wird. Darin werden verschiedene Zahlen aufgelistet, die belegen sollen, dass der Vergleich zwischen Österreich und Italien sowie zwischen dem Bundesland Tirol und Südtirol immer zu Gunsten Österreichs und Tirols ausfallen würden.
Die Broschüre setzt sich mit den gängigsten Argumenten auseinander, welche immer wieder hartnäckig gegen eine Änderung des politischen Zustandes in Südtirol vorgebracht werden. Besonders kritisch wird dabei die Behauptung, nirgendwo könne es uns so gut gehen wie bei Italien, unter die Lupe genommen. Vergleiche der Wirtschaftsdaten von Italien/Österreich bzw. Südtirol/Bundesland Tirol weisen diese Behauptungen als nicht zutreffend aus und zeigen anhand vieler Beispiele, dass weder der Südtiroler Wohlstand noch die Tiroler Identität für die nächste Zukunft in Italien gesichert sind. Konkrete Zahlen und Fakten unterstreichen die Notwendigkeit der Selbstbestimmung für Südtirol.
Hier kann die 12-seitige Broschüre heruntergeladen werden >>>
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