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F.D. Roosevelt und W. Churchill als Kriegstreiber
Zur Tyler-Kent-Affäre, schrieb der Vorkämpfer des modernen historischen Revisionismus, Professor Harry Elmer Barnes: „… die sogenannten ‚Kent-Dokumente‘, nämlich die fast 2.000 geheimen Nachrichten, die seit dem September 1939 in illegaler Weise zwischen Roosevelt und Churchill unter Mißbrauch des amerikanischen Codes ausgetauscht worden sind. Roosevelt benutzte dabei den Codenamen ,Potus‘ (President of the United States) und Churchill den Titel ‚Former Naval Person‘ (frühere Marine-Persönlichkeit). Churchill selbst hat uns erzählt, diese Dokumente enthielten die Masse der wirklich wichtigen Tatsachen über die Zusammenarbeit zwischen ihm und Roosevelt in dem vereinten Bemühen, die Vereinigten Staaten in den Krieg zu bringen – im Widerspruch zu Roosevelts öffentlichen Versicherungen und den eindeutigen und wiederholt zum Ausdruck gebrachten Wünschen der amerikanischen Bevölkerung. Churchill schrieb in ‚Their Finest Hour‘: ,Die wichtigsten Geschäfte zwischen unseren zwei Ländern wurden in Wirklichkeit durch diese persönliche Verbindung zwischen ihm und mir erledigt.“ (Quelle: „Nation Europa“ 8/59, S. 18)
Vorgeschichte und Kriegshetze
Präsident Roosevelt suchte seit Jahren einen Weg, die Vereinigten Staaten gegen den erklärten Willen ihrer Bevölkerung und des Senats in einen Krieg gegen das Deutsche Reich hineinzuhetzen. Dem Depeschenwechsel zwischen Churchill und Roosevelt konnte nun Tyler Kent entnehmen, daß beide auf ein Eingreifen der Vereinigten Staaten in den Krieg hinarbeiteten, daß englische Schiffe völkerrechtswidrig die amerikanische Dreimeilenzone beim Angriff auf deutsche Schiffe verletzen würden, daß die Engländer völkerrechtswidrig amerikanische Briefpost von VS- und neutralen Schiffen abfangen und zensieren würden und daß die VS-Marine völkerrechtswidrig Berichte über Standorte deutscher U-Boote liefern würde – und dies alles trotz angeblich bestehender Neutralität der Vereinigten Staaten. Ein erstes Ergebnis der Geheimabsprachen zwischen Roosevelt und Churchill war demzufolge auch, daß am 2. September 1940 eine Vereinbarung zustande kam, nach der die Vereinigten Staaten an England 50 Zerstörer sowie Munition und Waffen gegen die Überlassung von Stützpunkten (bis dahin englische Kolonien) zur Verfügung stellten (→ Zerstörer-für-Stützpunkte-Abkommen).