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Umfrageergebnis anzeigen: Kann man in Hitler den Begründer Israels sehen?

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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #14781
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

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    F.D. Roosevelt und W. Churchill als Kriegstreiber

    Zur Tyler-Kent-Affäre, schrieb der Vorkämpfer des modernen historischen Revisionismus, Professor Harry Elmer Barnes: „… die sogenannten ‚Kent-Dokumente‘, nämlich die fast 2.000 geheimen Nachrichten, die seit dem September 1939 in illegaler Weise zwischen Roosevelt und Churchill unter Mißbrauch des amerikanischen Codes ausgetauscht worden sind. Roosevelt benutzte dabei den Codenamen ,Potus‘ (President of the United States) und Churchill den Titel ‚Former Naval Person‘ (frühere Marine-Persönlichkeit). Churchill selbst hat uns erzählt, diese Dokumente enthielten die Masse der wirklich wichtigen Tatsachen über die Zusammenarbeit zwischen ihm und Roosevelt in dem vereinten Bemühen, die Vereinigten Staaten in den Krieg zu bringen – im Widerspruch zu Roosevelts öffentlichen Versicherungen und den eindeutigen und wiederholt zum Ausdruck gebrachten Wünschen der amerikanischen Bevölkerung. Churchill schrieb in ‚Their Finest Hour‘: ,Die wichtigsten Geschäfte zwischen unseren zwei Ländern wurden in Wirklichkeit durch diese persönliche Verbindung zwischen ihm und mir erledigt.“ (Quelle: „Nation Europa“ 8/59, S. 18)
    Vorgeschichte und Kriegshetze

    Präsident Roosevelt suchte seit Jahren einen Weg, die Vereinigten Staaten gegen den erklärten Willen ihrer Bevölkerung und des Senats in einen Krieg gegen das Deutsche Reich hineinzuhetzen. Dem Depeschenwechsel zwischen Churchill und Roosevelt konnte nun Tyler Kent entnehmen, daß beide auf ein Eingreifen der Vereinigten Staaten in den Krieg hinarbeiteten, daß englische Schiffe völkerrechtswidrig die amerikanische Dreimeilenzone beim Angriff auf deutsche Schiffe verletzen würden, daß die Engländer völkerrechtswidrig amerikanische Briefpost von VS- und neutralen Schiffen abfangen und zensieren würden und daß die VS-Marine völkerrechtswidrig Berichte über Standorte deutscher U-Boote liefern würde – und dies alles trotz angeblich bestehender Neutralität der Vereinigten Staaten. Ein erstes Ergebnis der Geheimabsprachen zwischen Roosevelt und Churchill war demzufolge auch, daß am 2. September 1940 eine Vereinbarung zustande kam, nach der die Vereinigten Staaten an England 50 Zerstörer sowie Munition und Waffen gegen die Überlassung von Stützpunkten (bis dahin englische Kolonien) zur Verfügung stellten (→ Zerstörer-für-Stützpunkte-Abkommen).
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  2. #14782
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von konrad Beitrag anzeigen
    Ich habe meine Wahrheiten und meine Quellen, denen ich glaube.

    Du und Deine Gesinnungs-Volksgenossen die Euren.

    Eine Diskussion darum, wer recht hat, ist sinnlos.
    "Quellen" sind bereits verarbeitete Interpretationen der Originaldokumente. Ich vertraue ausschließlich auf Originaldokumente, denn die Interpretationen können unterschiedlich sein. Etliche Originaldokumente sind erst vor relativ kurzer Zeit aufgetaucht und veröffentlicht worden (nach Ende der UdSSR wurden viele veröffentlicht, und auch aus Finnland von Erkki Hautamäki).

    Eine Diskussion ist nur bei Dogmatikern sinnlos, alle anderen können über die Interpretation der Originaldokumente trefflich streiten.


    Wer z.B. der Meinung ist, dass die Sender-Gleiwitz-Nummer der Nazis (=Rechtfertigung der Nazis für ihren Überfall auf Polen) nicht stattfand, der ist ein beratungsresistentes SchlafSchaf.
    Du bist eben schlecht informiert und kennst viele Details nicht.
    1. Sender Gleiwitz war nicht die Rechtfertigung für die Verteidigungsmaßnahmen Deutschlands gegen das aggressive Polen.
    2. Polen hat sich von 1918-1933 und dann wieder ab März 1939 aggressiv gegen Deutschland und alle anderen Nachbarn Polens (außer Ungarn und Rumänien) verhalten, nur kurz unterbrochen durch den von Hitler initiierten Kooperations- und Freundschaftsvertrag. Das aggressive Verhalten und die vielen kriegerischen Handlungen Polens rechtfertigten das deutsche Vorgehen.
    3. Die Behauptung, dass angeblich die Nazis selbst den Sender Gleiwitz überfallen hätten, stammt aus der britischen Presse von 1939. In Nürnberg hat man dann eine angebliche eidesstattliche Erklärung von Naujocks vorgelesen. Das ist alles an "Beweisen".
    4. Die eigentlichen Auslöser waren (alles am 31. August)
    - die polnische Generalmobilmachung und Kriegserklärung an Deutschland
    - die Sperrung des Ostpreußentransits und die Sprengung der Eisenbahnbrücke über die Weichsel (in der Nähe von Dirschau)
    - mehrere Überfälle auf deutsche Zollstationen durch reguläre polnische Infanterie
    - die polnische Bombardierung der oberschlesischen Stadt Beuthen

    Hier ein Bericht von der Bombardierung Beuthens am 31. August 1939
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    Hier ein BBC-Beitrag über die Friedensvorschläge Hitlers:
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    Hier die Friedensvorschläge im Detail (16 Punkte zu Danzig):
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    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  3. #14783
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    Polen war voll mobilisiert und hat zudem von Canaris alle deutschen Angriffspläne erhalten, das Gefasel von ÜBERFALL ist einfach nicht tot zu kriegen, die wollten ihre Gäule in einer Woche in der Spree& Havel tränken
    Echt, hat Canaris damals schon Verrat begangen? Ich dachte das kam erst später. Woher weiß man, dass Polen die deutschen Details über "Fall Weiß" hatte und dass Canaris dafür verantwortlich gewesen wäre?
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  4. #14784
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    "Quellen" sind bereits verarbeitete Interpretationen der Originaldokumente. Ich vertraue ausschließlich auf Originaldokumente, denn die Interpretationen können unterschiedlich sein. Etliche Originaldokumente sind erst vor relativ kurzer Zeit aufgetaucht und veröffentlicht worden (nach Ende der UdSSR wurden viele veröffentlicht, und auch aus Finnland von Erkki Hautamäki).

    Eine Diskussion ist nur bei Dogmatikern sinnlos, alle anderen können über die Interpretation der Originaldokumente trefflich streiten.




    Du bist eben schlecht informiert und kennst viele Details nicht.
    1. Sender Gleiwitz war nicht die Rechtfertigung für die Verteidigungsmaßnahmen Deutschlands gegen das aggressive Polen.
    2. Polen hat sich von 1918-1933 und dann wieder ab März 1939 aggressiv gegen Deutschland und alle anderen Nachbarn Polens (außer Ungarn und Rumänien) verhalten, nur kurz unterbrochen durch den von Hitler initiierten Kooperations- und Freundschaftsvertrag. Das aggressive Verhalten und die vielen kriegerischen Handlungen Polens rechtfertigten das deutsche Vorgehen.
    3. Die Behauptung, dass angeblich die Nazis selbst den Sender Gleiwitz überfallen hätten, stammt aus der britischen Presse von 1939. In Nürnberg hat man dann eine angebliche eidesstattliche Erklärung von Naujocks vorgelesen. Das ist alles an "Beweisen".
    4. Die eigentlichen Auslöser waren (alles am 31. August)
    - die polnische Generalmobilmachung und Kriegserklärung an Deutschland
    - die Sperrung des Ostpreußentransits und die Sprengung der Eisenbahnbrücke über die Weichsel (in der Nähe von Dirschau)
    - mehrere Überfälle auf deutsche Zollstationen durch reguläre polnische Infanterie
    - die polnische Bombardierung der oberschlesischen Stadt Beuthen

    Hier ein Bericht von der Bombardierung Beuthens am 31. August 1939
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    Hier ein BBC-Beitrag über die Friedensvorschläge Hitlers:
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    Hier die Friedensvorschläge im Detail (16 Punkte zu Danzig):
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    Ich bekenne: ich bin Dogmatiker!
    aus Rede für den Frieden (B. Brecht): ... Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.

  5. #14785
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    nicht die Engländer wollten den Krieg(den sie alleine nie hätten gewinnen können) sondern FDR wollte seine Arbeitslosen los werden, nicht umsonst hatte er 38 gigantische Rüstungsprogramme aufgelegt, er war der wahre Kriegstreiber in Europa, die Polengarantie stammte ja auch von seinem Botschfter Bullit in Paris und nicht von den Engländern
    US-Botschafter Joe Kennedy (Vater von JFK, RFK u.a.) in London musste wohl oder über dieselbe Nachricht an Chamberlain überbringen, dass England eine Garantie an Polen auszusprechen hat, "sonst du Problem mit Erste Weltkrieg Schulden, weißtu"
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  6. #14786
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Der Fall Gleiwitz wurde vom Deutschen Reich nie benutzt um den Polenfeldzug zu rechtfertigen!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #14787
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von konrad Beitrag anzeigen
    Ich bekenne: ich bin Dogmatiker!
    Wie findest du die 16 Punkte zu Danzig? Sinnvoll oder nicht? Die 16 Punkte beweisen jedenfalls, dass Deutschland Frieden wollte und Polen den Krieg.

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    1.
    Die Freie Stadt Danzig kehrt aufgrund ihres rein deutschen Charakters sowie des einmütigen Willens ihrer Bevölkerung sofort in das Deutsche Reich zurück.
    2.
    Das Gebiet des sogenannten Korridors, das von der Ostsee bis zu der Linie Marienwerder-Graudenz-Kulm-Bromberg (diese Städte einschließlich) und dann etwa westlich nach Schönlanke reicht, wird über seine Zugehörigkeit zu Deutschland oder zu Polen selbst entscheiden.
    3.
    Zu diesem Zweck wird dieses Gebiet eine Abstimmung vornehmen. Abstimmungsberechtigt sind alle Deutschen, die am 1. Januar 1918 in diesem Gebiete wohnhaft waren oder bis zu diesem Tage dort geboren wurden, und desgleichen alle an diesem Tage und in diesem Gebiet wohnhaft gewesenen oder bis zu diesem Tage dort geborenen Polen, Kaschuben usw. Die aus diesem Gebiet vertriebenen Deutschen kehren zur Erfüllung ihrer Abstimmung zurück.
    Zur Sicherung einer objektiven Abstimmung sowie zur Gewährleistung der dafür notwendigen umfangreichen Vorarbeiten wird dieses erwähnte Gebiet ähnlich dem Saargebiet einer sofort zu bildenden internationalen Kommission unterstellt, die von den vier Großmächten Italien, Sowjetunion, Frankreich, England gebildet wird. Diese Kommission übt alle Hoheitsrechte in diesem Gebiet aus. Zu diesem Zweck ist dieses Gebiet in einer zu vereinbarenden kürzesten Frist von den polnischen Militärs, der polnischen Polizei und den polnischen Behörden zu räumen.
    4.
    Von diesem Gebiet bleibt ausgenommen der polnische Hafen Gdingen, der grundsätzlich polnisches Hoheitsgebiet ist, soweit er sich territorial auf die polnische Siedlung beschränkt.
    Die näheren Grenzen dieser polnischen Hafenstadt wären zwischen Deutschland und Polen festzulegen und nötigenfalls durch ein internationales Schiedsgericht festzusetzen.
    5.
    Um die notwenige Zeit für die erforderlichen umfangreichen Arbeiten zur Durchführung einer gerechten Abstimmung sicherzustellen, wird diese Abstimmung nicht vor Ablauf von 12 Monaten stattfinden.
    6.
    Um während dieser Zeit Deutschland seine Verbindung mit Ostpreußen und Polen seine Verbindung mit dem Meere unbeschränkt zu garantieren, werden Straßen und Eisenbahnen festgelegt, die einen freien Transitverkehr ermöglichen. Hierbei dürfen nur jene Abgaben erhoben werden, die für die Erhaltung der Verkehrswege bzw. für die Durchführung der Transporte erforderlich sind.
    7.
    Über die Zugehörigkeit des Gebietes entscheidet die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
    8.
    Um nach erfolgter Abstimmung - ganz gleich, wie diese ausgehen möge - die Sicherheit des freien Verkehrs Deutschlands mit seiner Provinz Danzig-Ostpreußen und Polen seine Verbindung mit dem Meere zu garantieren, wird, falls das Abstimmungsgebiet an Polen fällt, Deutschland eine exterritoriale Verkehrszone, etwa in Richtung von Bütow-Danzig bzw. Dirschau, gegeben zur Anlage einer Reichsautobahn sowie einer viergleisigen Eisenbahnlinie. Der Bau der Straße und der Eisenbahn wird so durchgeführt, daß die polnischen Kommunikationswege dadurch nicht berührt, d.h. entweder über- oder unterfahren werden. Die Breite dieser Zone wird auf einen Kilometer festgesetzt und ist deutsches Hoheitsgebiet.
    Fällt die Abstimmung zugunsten Deutschlands aus, erhält Polen zum freien und uneingeschränkten Verkehr nach seinem Hafen Gdingen die gleichen Rechte einer ebenso exterritorialen Straßen- bzw. Bahnverbindung, wie sie Deutschland zustehen würden.
    9.
    Im Falle des Zurückfallens des Korridors an das Deutsche Reich erklärt sich dieses bereit, einen Bevölkerungsaustausch mit Polen in dem Ausmaß vorzunehmen, als der Korridor hierfür geeignet ist.
    10.
    Die etwa von Polen gewünschten Sonderrechte im Hafen von Danzig würden paritätisch ausgehandelt werden mit gleichen Rechten Deutschlands im Hafen von Gdingen.
    11.
    Um in diesem Gebiet jedes Gefühl einer Bedrohung auf beiden Seiten zu beseitigen, würden Danzig und Gdingen den Charakter einer Handelsstätte erhalten, d.h. ohne militärische Anlagen und militärische Befestigungen.
    12.
    Die Halbinsel Hela, die entsprechend der Abstimmung entweder zu Polen oder zu Deutschland käme, würde in jedem Fall ebenfalls zu demilitarisieren sein.
    13.
    Da die Deutsche Reichsregierung heftigste Beschwerden gegen die polnische Minderheitenbehandlung vorzubringen hat, die Polnische Regierung ihrerseits glaubt, auch Beschwerden gegen Deutschland vorbringen zu müssen, erklären sich beide Parteien damit einverstanden, daß diese Beschwerden einer international zusammengesetzten Untersuchungskommission unterbreitet werden, die die Aufgabe hat, alle Beschwerden über wirtschaftliche und physische Schädigungen sowie sonstige terroristische Akte zu untersuchen.
    14.
    Um den in Polen verbleibenden Deutschen sowie den in Deutschland verbleibenden Polen das Gefühl der internationalen Rechtlosigkeit zu nehmen und ihnen vor allem die Sicherheit zu gewähren, nicht zu Handlungen bzw. zu Diensten herangezogen werden zu können, die mit ihrem nationalen Gefühl unvereinbar sind, kommen Deutschland und Polen überein, die Rechte der beiderseitigen Minderheiten durch umfassendste und bindende Vereinbarungen zu sichern, um diesen Minderheiten die Erhaltung, freie Entwicklung und Betätigung ihres Volkstums zu gewährleisten, ihnen insbesondere zu diesem Zweck die von ihnen für erforderlich gehaltene Organisierung zu gestatten. Beide Teile verpflichten sich, die Angehörigen der Minderheit nicht zum Wehrdienst heranzuziehen.
    15.
    Im Falle einer Vereinbarung auf der Grundlage dieser Vorschläge erklären sich Deutschland und Polen bereit, die sofortige Demobilmachung ihrer Streitkräfte anzuordnen und durchzuführen.
    16.
    Die zur Beschleunigung der obigen Abmachungen erforderlichen weiteren Maßnahmen werden zwischen Deutschland und Polen gemeinsam vereinbart.


    Geändert von DonauDude (06.11.2022 um 10:11 Uhr)
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  8. #14788
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Anhalter Beitrag anzeigen
    Zum Glück hat Franklin D. Roosevelt diesen Plan verworfen ...
    Truman hat es verworfen, FDR starb schon am 12. April 1945.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
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  9. #14789
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    "Quellen" sind bereits verarbeitete Interpretationen der Originaldokumente. Ich vertraue ausschließlich auf Originaldokumente, denn die Interpretationen können unterschiedlich sein. Etliche Originaldokumente sind erst vor relativ kurzer Zeit aufgetaucht und veröffentlicht worden (nach Ende der UdSSR wurden viele veröffentlicht, und auch aus Finnland von Erkki Hautamäki).

    Eine Diskussion ist nur bei Dogmatikern sinnlos, alle anderen können über die Interpretation der Originaldokumente trefflich streiten.




    Du bist eben schlecht informiert und kennst viele Details nicht.
    1. Sender Gleiwitz war nicht die Rechtfertigung für die Verteidigungsmaßnahmen Deutschlands gegen das aggressive Polen.
    2. Polen hat sich von 1918-1933 und dann wieder ab März 1939 aggressiv gegen Deutschland und alle anderen Nachbarn Polens (außer Ungarn und Rumänien) verhalten, nur kurz unterbrochen durch den von Hitler initiierten Kooperations- und Freundschaftsvertrag. Das aggressive Verhalten und die vielen kriegerischen Handlungen Polens rechtfertigten das deutsche Vorgehen.
    3. Die Behauptung, dass angeblich die Nazis selbst den Sender Gleiwitz überfallen hätten, stammt aus der britischen Presse von 1939. In Nürnberg hat man dann eine angebliche eidesstattliche Erklärung von Naujocks vorgelesen. Das ist alles an "Beweisen".
    4. Die eigentlichen Auslöser waren (alles am 31. August)
    - die polnische Generalmobilmachung und Kriegserklärung an Deutschland
    - die Sperrung des Ostpreußentransits und die Sprengung der Eisenbahnbrücke über die Weichsel (in der Nähe von Dirschau)
    - mehrere Überfälle auf deutsche Zollstationen durch reguläre polnische Infanterie
    - die polnische Bombardierung der oberschlesischen Stadt Beuthen

    Hier ein Bericht von der Bombardierung Beuthens am 31. August 1939
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    Hier ein BBC-Beitrag über die Friedensvorschläge Hitlers:
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    Hier die Friedensvorschläge im Detail (16 Punkte zu Danzig):
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    Du hast eines der wichtigsten Punkte überhaupt, "vergessen", das öffentliche Hinschlachten der Volksdeutschen in Westpolen und Gebieten, die vormals zum Kaiserreich gehörten. Auch die Verschleppungen, Schändungen, Schädel mit Spaten einschlagen, Kinder, Greise und Übergriffe auf die deutschen Dörfer im Grenzgebiet, teils mit Kavallerie und Lasso (Bauern wurden über die Grenze geschleift).
    In zwei Büchern wird auch erwähnt, daß jüdische Banden bei den tausendfachen Übergriffen beteiligt waren. Was logisch ist, denn das Weltjudentum wollten den Krieg gegen dieses wieder frei von jüdischer Vorherrschaft stehenden Volkes mitten Europa um jeden Preis wieder rückgängig machen. Dies ist eines der größten "Geheimnisse" um den 2. Weltkrieg und erklärt vor allem, warum sämtliche Friedensofferten an London, den USA und Co., zurückgewiesen worden sind. Ein "freies" nationalsozialistisches Deutschland, am Blühen und Gedeihen, wäre wie ein Stachel gewesen für jenes Volk, was sämtliche europäische Nationen unter seine Fittiche (Banken, Medien etc.) hielt.

  10. #14790
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    US-Botschafter Joe Kennedy (Vater von JFK, RFK u.a.) in London musste wohl oder über dieselbe Nachricht an Chamberlain überbringen, dass England eine Garantie an Polen auszusprechen hat, "sonst du Problem mit Erste Weltkrieg Schulden, weißtu"
    @Brutus hat mal behauptet, auch Frankreich sei auf ähnliche Weise von den USA in den Krieg gegen Deutschland genötigt worden.

    Wenn man sich den Irakkrieg ansieht, ist das da ja zumindest wieder versucht worden.

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