Zum letzten Abschnitt: das Gefühl habe ich auch. Während der gemeine Westler noch ganz konfus ist, und nicht weiss auf welche Toilette er gehen soll und welches Pronomen bei der diversen Übungsleiter*In (?!) anwendbar ist und ob er sich jetzt als Tampon oder Toyota Prius identifizieren soll, wird in Asien, Middle East und Lateinamerika einfach gemacht.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
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Rehühnerizing maffs
Eben. Und natürlich gab und gibt es vielfach nicht-europäische Mathematiker, wie Aryabhata, S.Ramanujan, al-Chwarizmi, oder - zu unseren Lebzeiten - Maryam Mirzakhani und Terence Tao. Um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Mathematik der Griechen - ohne ihre geometrischen Leistungen schmälern zu wollen (und eben die bei Euklid sichtbare Trias von Definition,Satz und Beweis, d.h. der "mathematischen Methode") war insofern beschränkt, als ohne ein Stellenwertsystem - das die Inder beigetragen haben - Zahlen anders und mit mehr Zeichen codiert werden müssen. Es läßt sich damit nicht nur schlechter rechnen, es bleiben, weil quasi alle Buchstaben schon für Zahlen stehen, keine mehr für "Unbekannte" übrig, um symbolische Algebra zu betreiben (die Griechen haben, wenn man so will, geometrische Algebra betrieben).
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