Es ist ein leises Lächeln, wenn man sieht, wie Menschen, die nicht glauben können, verzweifelt bemüht sind, allen anderen Menschen zu erklären, es gäbe keine Götter - jedenfalls nicht so, wie sie sich Götter vorstellen wollen: mächtige Wesen, die sie sehen und anfassen können - ähnlich den Reptilien der Urzeit.
Daß es Dinge gibt, die für uns noch unsichtbar sind, geht nicht in sie hinein und vielleicht ist es auch ein Schutz, der ihnen gestattet wird.
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Die Auffassung: Ich glaube nur an das, was ich sehen und anfassen kann - kennt man noch aus den Zeiten, in der man selbst über den Schüsselrand nicht hinaus schauen konnte.Evolution findet im gesamten Universum statt. Die Annahme, ausgerechnet der Mensch sei das höchste Wesen, das im unendlichen Kosmos existiert, ist vollkommen unwissenschaftlich und zeugt (wie der mittelalterliche Glaube, die Erde sei der Mittelpunkt der Welt) von kindischer Ichbezogenheit. Tatsächlich hat die Evolution anderswo bereits weit höherstehende Kreaturen und Welten hervorgebracht.
Mehr zu wissen - die Wissenschaft auch mit einzubeziehen und eine andere Welt wahrnehmen - es wird die Zeit der Zukunft sein.
Die Spitze der Hierarchie, von der alles ausgeht, zu der alle Entwicklung hinstrebt, in der alle Linien zusammenlaufen und die alle Gegensätze vereint, kann man Gottnennen.Wir können nicht umhin, weiter zu denken - dafür haben wir den Geist und die Menschen werden danach streben - dabei sollte man daran denken, daß das Leben in der körperlichen Hülle nur kurz ist, gemessen am Alter des Universums.Der Sinn des Lebens besteht darin, dieses Potential im eigenen Inneren unbegrenzt zu entwickeln und zu nutzen; von einer kleinen, zu einer Großen Seele(„Mahatma“) zu werden; die nächsthöhere Evolutionsstufe und dann immer weitere (Herrscher von Planeten, Sonnensystemen, Galaxien, Kosmen und Universen) zu erreichen; durch natürliche Bemühung immer mehr Eigenschaften eines Gottes zu erwerben – nach dem Jesuswort, dass wir vollkommen werden sollen wie der Vater im Himmel.
Die Lehre der Kirche, Christus habe durch seinen Tod unsere Sünden auf sich genommen, ist ebenso abergläubisch wie die Vorstellung, sich durch ein Bad im Ganges von der Verantwortung für Übeltaten reinwaschen zu können.welt-spirale - com - Lektion 25 - Seite 10/44 -Der Polytheismus, die Vorstellung von der Existenz vieler Götter, entstand einerseitsdurch die Vergöttlichung von Naturkräften und kosmischen Aspekten, andererseits durch dieokkulte Tatsache, dass sich hohe Geister beziehungsweise Meister der Weisheit als Führerund Lehrer der Menschheit verkörpern und infolge ihres überragenden Wissens und ihrerFähigkeiten von ihren Anhängern vergöttlicht werden. Dies trifft vor allem auch für ChristusJesus zu, der sich selbst niemals als Gott, sondern als Menschensohn bezeichnete. Im übrigen war das Christentum selbst niemals streng monotheistisch, sondern mehr polytheistisch.Dies zeigt vor allem die vom alten Ägypten übernommene Vorstellung der Dreieinigkeit, wobei allerdings die Gottmutter im Zeitalter des Patriarchats ausgeschaltet und irrtümlich durchden Heiligen Geist als dritte göttliche Person ersetzt wurde. Das Christentum kennt ferner dieJakobsleiter, die Hierarchie der Engel und Erzengel. Darum lässt sich auch im Christentumzwischen Monotheismus und Polytheismus keine strenge Grenze ziehen. Zu allen Zeiten waren die höchsten Geister, die sich der Menschheit offenbarten, Verkörperungen höchster Vorstellungen; so die sieben Kumaras, die sieben Feuer oder Flammen, die sieben Söhne derVernunft, die sieben Söhne Brahmas und sonstige Gottessöhne. Sie alle stellen jene höchstenMeister dar, die gleich den Avataren – das sind die der Menschheit erschienenen Erlöser undHeilande – das irdische Kleid anlegten, um das Bewusstsein der Menschheit zu heben undder göttlichen Natur anzunähern.
Man sieht, die Rote Linie zieht sich durch alle Literatur - durch alle Welt - und es ist noch viel zu lernen - nicht gleich heute - es ist Zeit - das Universum wird so schnell nicht vergehen.
Pluto tritt in den Wassermann - das Uranische wird eine große Geige spielen.Das Verschmelzen zweier Uranfänge ist im kosmischen Urgesetz integriert. Diesesgroße Geheimnis wurde bisher absichtlich verschleiert, weil die Menschheit noch nicht reifwar, die Schönheit dieses kosmischen Gesetzes in seiner ganzen Reinheit aufzunehmen. Jetzthat jedoch die Menschheit den Wendepunkt erreicht, wo das Geistige triumphieren muss;andernfalls droht dem Planeten der Untergang. Darum muss auch dieses verborgene, kosmische Gesetz allmählich in das Bewusstsein der Menschheit eindringen. In der Verschmelzungzweier Uranfänge liegt die größte Schönheit.
Diese Größe kann Mensch nur schwer erfassen.Die Gottesleugner sind geistig völlig blind. Sieübersehen nicht nur, dass der Mensch selbst ein TeilGottes ist, sondern auch, dass sie auf jedem Schrittgöttlichen Schöpfungsprodukten begegnen und diesesogar unter ihren Fußsohlen zertreten. In Gott ist alles,alles was lebt – und es lebt alles, denn es gibt nichtsTotes; ob sichtbar oder unsichtbar, alles ist ein Schöpfungsprodukt göttlicher Wesenheiten.