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Thema: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

  1. #291
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Amerikaner hält Deutsche wegen des Starrens für wahnsinnig. "In den USA würde man ihnen deswegen auf die Fresse geben". "Ist dasselbe wie mit dem Finger auf Leute zu zeigen".



    Die Interviewten mögen es nicht, angeglotzt zu werden, können es aber selbst nicht lassen. Total inkonsequent und auch verlogen. Für Amis leiden wir unter einer kollektiven Verhaltensstörung.
    Don't ask for sunshine!

  2. #292
    0000 Benutzerbild von Ruprecht
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Amerikaner hält Deutsche wegen des Starrens für wahnsinnig. "In den USA würde man ihnen deswegen auf die Fresse geben". "Ist dasselbe wie mit dem Finger auf Leute zu zeigen".



    Die Interviewten mögen es nicht, angeglotzt zu werden, können es aber selbst nicht lassen. Total inkonsequent und auch verlogen. Für Amis leiden wir unter einer kollektiven Verhaltensstörung.
    Ist ja irgendwie logisch, wer keinen anderen anstarrt, würde ja gar nicht registrieren das er angestarrt wird.

  3. #293
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Ist ja irgendwie logisch, wer keinen anderen anstarrt, würde ja gar nicht registrieren das er angestarrt wird.
    Wie bitte? Was hast du denn für Augen? Als wenn man das nicht ohne Hinstarren bemerken würde.

    Selbst der Interviewer, ein gebürtiger Pole, gibt ja zu, dass er das, was er hier genießt, sich in Polen niemals erlauben dürfte, ohne Gefahr zu laufen, auf die Fresse zu kriegen.
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  4. #294
    0000 Benutzerbild von Ruprecht
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wie bitte? Was hast du denn für Augen? Als wenn man das nicht ohne Hinstarren bemerken würde.

    Selbst der Interviewer, ein gebürtiger Pole, gibt ja zu, dass er das, was er hier genießt, sich in Polen niemals erlauben dürfte, ohne Gefahr zu laufen, auf die Fresse zu kriegen.
    Ich gehe jetzt mal von mir aus, ich habe mich noch nie angestarrt gefühlt, vielleicht daher weil ich wie jeder Mensch zwar schon mal jemanden anschaue, aber ihn nicht eindringlich anstarre, also ich schaue mal kurz und merke so nicht, dass mich eventuell doch jemand angestarrt hat.
    Scheint doch auf die Zeitspanne des Blickes anzukommen und die sich angestarrt fühlen, schauen zu lange um auszumachen ob sie angestarrt werden und starren so selbst an, also die ganzen die anstarren, ärgern sich weil sie angestarrt werden.

  5. #295
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Ich gehe jetzt mal von mir aus, ich habe mich noch nie angestarrt gefühlt, vielleicht daher weil ich wie jeder Mensch zwar schon mal jemanden anschaue, aber ihn nicht eindringlich anstarre, also ich schaue mal kurz und merke so nicht, dass mich eventuell doch jemand angestarrt hat.
    Scheint doch auf die Zeitspanne des Blickes anzukommen und die sich angestarrt fühlen, schauen zu lange um auszumachen ob sie angestarrt werden und starren so selbst an, also die ganzen die anstarren, ärgern sich weil sie angestarrt werden.
    Das Problem ist durchaus real. Sieht man ja schon daran, dass viele Befragte es als unangenehm empfinden, aber selbst nicht davon lassen können. Dann die ganzen Omas, die sich aus dem Fenster lehnen, oft sogar noch mit Kopfkissen unter den Armen. Der Spruch: "Die ist weg vom Fenster" kommt nämlich genau daher.

    Ich sehe es schon als kollektives Verhaltensproblem, weil der Deutsche damit zum Ausdruck bringt, dass er die Leute nur beobachtet, um einen Grund zu finden, sie abzuwerten. Man glotzt ja nicht, um zu staunen. Ein Großteil des Tratsches und der Gehässigkeit nährt sich von dieser unseligen Glotzerei. Dieser alte Zopf muss endlich mal abgeschnitten werden. Entweder Musels tun das ungefragt, indem sie aufs Maul geben (wasguggsdu?), oder die Deutschen selbst, indem sie einfach aussterben, und sich dieses Verhalten nicht mehr weitervererbt.
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  6. #296
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    der Deutsche
    Ziemlich albern "der Deutsche".


  7. #297
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Das Problem ist durchaus real. Sieht man ja schon daran, dass viele Befragte es als unangenehm empfinden, aber selbst nicht davon lassen können. Dann die ganzen Omas, die sich aus dem Fenster lehnen, oft sogar noch mit Kopfkissen unter den Armen. Der Spruch: "Die ist weg vom Fenster" kommt nämlich genau daher.

    Ich sehe es schon als kollektives Verhaltensproblem, weil der Deutsche damit zum Ausdruck bringt, dass er die Leute nur beobachtet, um einen Grund zu finden, sie abzuwerten. Man glotzt ja nicht, um zu staunen. Ein Großteil des Tratsches und der Gehässigkeit nährt sich von dieser unseligen Glotzerei. Dieser alte Zopf muss endlich mal abgeschnitten werden. Entweder Musels tun das ungefragt, indem sie aufs Maul geben (wasguggsdu?), oder die Deutschen selbst, indem sie einfach aussterben, und sich dieses Verhalten nicht mehr weitervererbt.
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  8. #298
    Traminer
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Nun muss ich mal die Behauptung in Frage stellen, Deutsche würden glotzen ohne zu lächeln und das wäre ein Alleinstellungsmerkmal. Ausdruckslos gucken ist kein glotzen und dabei nicht lächeln ist auch nicht deutschtypisch. Glotzen kann man vor allem sehen sehen, wenn über Unfälle berichtet wird oder eingestürzte Häuser in Asien und Afrika. Bei Unfällen fallen besonders dunkelhäutige Neubürger auf und bei den eingestürzten Häusern Heerscharen von Männern, die man nicht helfen sieht.Auch: was daran ist lobenswert, wenn man lächelnd über den Tisch gezogen wird?
    richtig!

  9. #299
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Hier mal ein Beispiel, wie es auch anders gehen kann: Ich bin gerade für drei Wochen im Urlaub in einer ländlichen Umgebung in Kuba, ca. 5 Minuten zu Fuß vom Strand entfernt. Die Internetverbindung ist echt mies. Die Häuser haben allem Anschein nach keinen Telefonanschluss per Festnetz, sondern nutzen das seit 2008 erlaubte Mobilfunknetz. Für Internet könnte man die mobilen Daten benutzen, oder ein vom sozialistischen Staat bereit gestelltes WLAN. Das umfasst hier wohl die gesamte Nachbarschaft von ca. zehn Häusern. Das ist aber erstens von der Signalstärke her schwach, als auch vom Datendurchsatz. Man sieht hier ab nachmittags daher hin und wieder Jugendliche, die vor die Tür gehen oder sich an den Wegesrand stellen, damit sie besseren Empfang haben. Ein Mädchen stand oder saß da gestern geschlagene zwei Stunden und tippte auf dem smartphone rum. In der Zeit gingen bestimmt so an die 20 Leute an ihr vorbei, natürlich Einheimische. Wäre das in Deutschland passiert, in einer Siedlung, die noch nicht mal ein Dorf ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass keiner von denen ein Kommentar abgibt, meist einen gehässigen, z.B. ob sie nichts besseres zu tun hätte, oder ob sie handysüchtig wäre. Die sagen maximal Guten Tag und das war's auch. Was ich damit sagen will: Man muss sich hier für sein Verhalten nicht rechtfertigen, wie in der extrem kollektivistisch ausgeprägten BRD.

    Hier lassen die Nachbarn auch alle Türen offen. Sogar ich verstehe, was die reden, und als Deutscher kann ich nicht einfach weghören. Wir sind in der Beziehung anscheinend sensibel geprägt. Wir können nicht wegsehen und nicht weghören. Ich habe mir das mit südländischen, lauten Ausländern immer so erklärt, dass die viel abgestumpfter als wir sind, aber mittlerweile sehe ich das eher als fehlendes Abgrenzungsproblem der Deutschen, oder vermutlich der nordischen Länder. Wir haben viel zu wenig Privatsphäre, und die können sich eben abgrenzen, weil die eigene Familie das Zentrum ist, und nicht die Neugier, was die Anderen so treiben.

    Auch gestern in einer Art Bodega. Restaurant würde ich nicht sagen. Da reden die Gäste, die selber Einheimische sind, überhaupt nicht mit dem Personal, und das Personal würde sich niemals erdreisten, sich in Gespräche einzumischen oder sich gar zu den Gästen an den Tisch zu setzen. Jeder spielt da seine Rolle. Nicht so wie in Deutschland, wo das sozial prekäre Personal bei jeder Gelegenheit seine dumme Fresse aufreißen muss, und glaubt, es würde in der klassenlosen Gesellschaft dazugehören. Und gerade in Kuba, wo ja jeder im Prinzip gleich arm ist. Das war echt bemerkenswert. Die fehlende Abgrenzung in den nordischen Gesellschaften ist ein echtes Problem. Es ist eben nicht jeder gleich. Und wer hochkommen will, muss erstmal beweisen, dass er was kann.
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  10. #300
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Wie kann man den Deutschen das Anstarren abgewöhnen?

    Was mir vor 30 Jahren schon auffiel: In fast allen außereuropäischen Ländern gibt es nicht dieses Problem von Wohlstandsverwahrlosung, wo arme Menschen gleichzusetzen sind mit Asozialen und Vollproleten. Die Wohlstandsverwahrlosung mit all seinen Folgeproblemen haben wir uns selbst eingehandelt, indem die prekären Schichten de facto gar nicht arbeiten müssen, sondern üppig mit Sozialleistungen durchgefüttert werden und sich dadurch besonders wertvoll fühlen. Es sagt ihnen keiner, wie Scheiße sie sind, und dass sie nur Schmarotzer sind.

    In Ländern ohne soziales Vollkasko sieht man stattdessen sehr oft: "Arm aber anständig". In der BRD stattdessen haben die prekärsten Schichten gleichzeitig auch die größte Fresse und verhalten sich am asozialsten, und das schließt selbstverständlich auch die ganzen Muselhorden ein. Selbst die DDR hatte mit Verwahrlosung der Jugend in den Großstädten zu tun. Man kann keinen zwingen, anständig zu leben, wenn man ihn gleichzeitig mit Sozialleistungen überschüttet, auch wenn es nur ein gesicherter Arbeitsplatz ist. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie gerade die BRD so tief sinken konnte, dass man keine Armut auf den Straßen sehen will, aber sich gleichzeitig an Assi-TV aufgeilt, wo die dreckigsten Hafennutten die größte Fresse haben, und in breiten Kreisen die größte Anerkennung kriegen, anstatt sich mit Abscheu davon abzuwenden. Irgendwas stimmt nicht mit der deutschen Volksseele. Was soll diese Ergötzung am kulturellen Verfall? Was soll damit bezweckt werden? Noch mehr Selbsthass?
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