Die Polizei ist auch nur ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Entwicklung in ganz Deutschland. Woher sollen die denn ihren Nachwuchs rekrutieren? Die müssen aus dem gleichen Topf schöpfen, wie Gewerbe und Handwerk. Da sind die paar Löffel Einlage ganz schnell weg und zurück bleibt die fade Brühe, die von ein paar linksgrünen Bessermenschen mit Farbstoffen und Geschmacksverstärker aufgepeppt wurde, damit man nicht gleich auf den ersten Blick sieht, was für einen Dreck man serviert bekommt.
Warte mal ab, wenn in wenigen Jahren Dank Quotenregelung und weiterer Absenkung der Mindeststandards der kanaksprakstammelnde Goldkettchen-Ali deinen Führerschein kontrollieren will, während Kopftuch-Aishe im Büro auf der Wache die Anzeigen gegen ihre Cousins in die Ablage "P" befördert. Dann werden wir feststellten, daß es immer noch schlechter geht...
Ich weis aus sicherer Quelle, daß die Polizei in NRW (!) nur eine recht geringe Anzahl Anwärter (ca. 150) für den Polizeidienst aus den "Schätzen" hat. Offenbar scheint der überwiegende Teil nicht über den Sprachtest hinaus zu kommen. Das hatte sich Sozi-Jäger 2011 gaaaanz anders vorgestellt:
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Da ja unsere Damen und Herren Polizeibeamte nun auch Namensschilder tragen müssen, ist den Herrschaften in Düsseldorf möglicherweise aufgegangen, daß die Kombination aus neuer, nicht eindeutig als echte Polizeiuniform erkennbaren "Securitas-Uniform", orientalischem Aussehen des/der Beamten und "Ülügü" auf dem Namenschild beim durchschnittlichen Deutschen in einer allgemeinen Verkehrskontrolle möglicherweise Fluchtreflexe auslöst.
Auf Ignore: Sprecher, Don, Brotzeit, Geronimo, Xarrion, Quo vadis.
In der Theorie magst Du sicher recht haben, wobei ich mit Kritik etwas vorsichtiger wäre. Denn: Ich habe mehrere Polizeibeamte im Freundeskreis. Frag mal bei Deinen Berufskollegen nach, wo der Unterschied zwischen dem "Studium" (ich habe ein Diplom in Betriebswirtschaft - DAS ist ein Studium) mit Abschluss BA und der ehemaligen Ausbildung zum mittleren Dienst liegt. Es gibt nämlich keinen. Alles Augenwischerei. Insbesondere bei der Besoldung.
Nun, doch sehr einfach oder? Ich setze dem Schwein halt nen hübschen Hut auf - es bleibt aber immer noch ein Schwein.
Oder um es weniger bildlich zu formulieren: Der mittlere Dienst wurde abgeschafft. Die Einstellungsvoraussetzung ist Abitur. So weit richtig. Aber:
Hat sich dadurch die Besoldung, der Aufgabenbereich und die Tätigkeit der Beamten, die vor der Änderung noch im mittleren Dienst waren, geändert? Oder sitzen jetzt alle "Bachelor of Arts" Streifenhörnchen in ihren Einzelbüros und weisen das Heer von nicht mehr vorhandenen Kollegen des unteren und mittleren Dienstes an, auf Streife zu gehen? Nein, die Damen und Herren "Bachelors" sitzen sich nach wie vor bei Eiseskälte und Gluthitze in Streifenwagen die Ärsche vor Synagogen platt, kehren die Scherben nach Verkehrsunfällen auf, schlichten Ehestreitigkeiten, betreuen unsere "Schätze" und sammeln Besoffene oder Junkies auf, die ihnen dann noch aus Dankbarkeit den Streifenwagen vollkotzen. Und das für ein Geld, für das meine Mitarbeiter mit vergleichbaren Schulabschlüssen nicht mal morgens für aufstehen würden.
DAS will ich damit sagen. Und komme somit zurück zu meiner These - nur diejenigen, die es in Wirtschaft oder als Freiberufler nicht glauben schaffen zu können (oder tatsächlich ungeeignet sind) gehen eben zur Polizei. Da bekomme ich ein "Bologna Studium" und nach Ernennung bin ich unkündbar. So mein Eindruck von vielen Polizeibeamten.
Sagen wir es mal so:
Die Abschaffung des mittleren Dienstes und die Überleitung in den gehobenen Dienst wurde durch die Streichung des Urlaubsgeldes, die Kürzung des Weihnachtsgeldes und und und mehr als gegenfinanziert.
Ein Polizeiobermeister dürfte vor 10-15 Jahren mehr Geld gehabt haben als ein Kommissar heute.
Beide versehen Wach- und Wechseldienst, die Tätigkeit ist also die Gleiche.
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