Sammelstrang katholische Kirche

[Querulator]

Neeeein, ist nur ein an Fromme gerichteter Hinweis, Engel und Geister nicht so ernst zu nehmen, weil es nunmal nur Märchen sind.
Gerne bin ich auch ein Intelligenzbolzen, wenn ich z.B. Moslems erkläre das es keine Engel geben kann, somit auch keinen Engel Gabriel der dem Mohammed erschienen ist um ihm den Koran zu diktieren. Wer kann besser aufklären als ein Atheist?

Wenn du gern ein toter Intelligenzbolzen bist...

Aber ganz logisch: Ein Atheist gehört zu den Menschen, die nicht glauben, was sie nicht sehen.

Wieso kann dann ein Atheist gut aufklären? Was es nicht gibt, sehen andere Menschen auch nicht.

Kein Mensch sieht alles, nur der liebe Gott.

[nurmalso2.0]

Wenn du gern ein toter Intelligenzbolzen bist...

Aber ganz logisch: Ein Atheist gehört zu den Menschen, die nicht glauben, was sie nicht sehen.

Wieso kann dann ein Atheist gut aufklären? Was es nicht gibt, sehen andere Menschen auch nicht.

Kein Mensch sieht alles, nur der liebe Gott.

Ein Atheist gehört wohl eher zu den Menschen, die nicht glauben, was nicht sein kann.
Du glaubst doch auch nicht an Engel, warum an einen "lieben Gott"?

[Querulator]

Ein Atheist gehört wohl eher zu den Menschen, die nicht glauben, was nicht sein kann.
Du glaubst doch auch nicht an Engel, warum an einen "lieben Gott"?

Wie kommst du drauf, dass Gott nicht sein kann? Das müsstest du beweisen.

Seine Existenz lässt sich bloß nicht beweisen und seine Nichtexistenz auch nicht.

[nurmalso2.0]

Wie kommst du drauf, dass Gott nicht sein kann? Das müsstest du beweisen.

Seine Existenz lässt sich bloß nicht beweisen und seine Nichtexistenz auch nicht.

Eben, was nicht existiert kann man auch nicht beweisen. Nun hast Du es geschnallt, gratuliere.

[Querulator]

Eben, was nicht existiert kann man auch nicht beweisen. Nun hast Du es geschnallt, gratuliere.

Du hast es aber nicht geschnallt. Die Existenz lässt sich nämlich unabhängig davon, ob Gott existiert oder nicht, nicht beweisen.

Das erkannte die hohe Geistlichkeit, nachdem sie das ganze Mittelalter nach Gottesbeweisen geforscht hatte.

Jahrhunderte später erkannten die sogenannten Aufklärer, dass auch die Nichtexistenz nicht beweisbar ist. Und beides sind keine banalen Erkenntnisse, denn sie kosteten kluge Menschen lange Zeit.

So erklärten die Aufklärer hinfort, es sei töricht, über etwas nachzudenken, was nicht beweisbar sei. Konfessionelle Atheisten, die sich klüger wähnen als Gläubige, sind demnach nicht weniger töricht, als sie von diesen annehmen.

[nurmalso2.0]

Du hast es aber nicht geschnallt. Die Existenz lässt sich nämlich unabhängig davon, ob Gott existiert oder nicht, nicht beweisen.

Das erkannte die hohe Geistlichkeit, nachdem sie das ganze Mittelalter nach Gottesbeweisen geforscht hatte.

Jahrhunderte später erkannten die sogenannten Aufklärer, dass auch die Nichtexistenz nicht beweisbar ist. Und beides sind keine banalen Erkenntnisse, denn sie kosteten kluge Menschen lange Zeit.

So erklärten die Aufklärer hinfort, es sei töricht, über etwas nachzudenken, was nicht beweisbar sei. Konfessionelle Atheisten, die sich klüger wähnen als Gläubige, sind demnach nicht weniger töricht, als sie von diesen annehmen.

Eben, sag ich doch, Engel und Gott existieren nicht, da Hirngespinste. Jeder Psychiater wird dir das bestätigen!
Es geht nicht darum wer klüger ist. Was tatsächlich existiert und was Einbildung ist, dass ist hier die Frage. Und wie widerlegt man Hirngespinste, na??

[Querulator]

Eben, sag ich doch, Engel und Gott existieren nicht, da Hirngespinste. Jeder Psychiater wird dir das bestätigen!
Es geht nicht darum wer klüger ist. Was tatsächlich existiert und was Einbildung ist, dass ist hier die Frage. Und wie widerlegt man Hirngespinste, na??

Du hast es also nicht begriffen.

Es geht nicht um "klüger", von dir abgesehen. Und was jeder Psychiater dazu meint, weiß ich nicht, ich konsultiere keine Psychiater. Kennst du denn so viele, wenn schon nicht jeden?

Es ist keine Frage der geistigen Gesundheit sondern der formalen Logik. Daher ist die Frage nicht zu klären, und ein Bestehen auf der Nichtexistenz ist um nichts vernünftiger als ein Bestehen auf der Existenz.


PS: Das Wort "dass" ist keine betonte Form von "das". Es gehört einer anderen Wortart an.

[GSch]

... Hier wird Jesus als lebendiger Stein beschrieben.

...

Das ist die Verbindung vom "Morgenstern" Jesus Christus zum schwarzen Stein in der Kaʿba.

Nun ist der Stein in Mekka aber alles andere als lebendig, sondern verhält sich seit Menschengedenken sehr ruhig. Wozu er verehrt wird, ist mir unklar. Nur dass er wahnsinnig wichtig ist, aber was durch ihn nun bewirkt wird, konnte ich nicht rausfinden.

Dass das Christentum auf Jesus selbst aufgebaut ist wie ein Haus auf einem Grundstein, sagte Jesus selbst (Matthäus 21,42ff; parallel in den anderen Evangelien). Siehe auch Apostelgeschichte 4,11 und Römer 9,32f. Dadurch wurde Jesus aber nicht selbst ein Stein; die Leser des NT verstanden das sicher sofort als bildliche Sprache. Wir reden ja auch von den "Vätern (und Müttern) des Grundgesetzes".

[GSch]

Es sind mehr Erzengel mit Namen bekannt, z. B.:

Michael ... ist für das Element Feuer zuständig. Ihn stellte Gott mit einem flammenden Schwert vor das Tor des Paradieses.
Rapahel .. ist für das Element Luft zuständig.
Gabriel ... ist für das Element Wasser zuständig.
Samael .. ist für das Element Erde zuständig. Ihn sandte Gott zur Erde, auch, um die Körper der Menschen zu bauen.
      Aus ihm wurde Lucifer, "der Fürst dieser Welt".
     

Ich weiß zwar nicht, woher dir diese Herrschaften bekannt sind, aber nur die Namen Michael und Gabriel werden in der Bibel erwähnt. Die anderen sind legendär, ebenso ihre Zuordnungen zu den mythischen Elementen der Griechen. Der Garten Eden wurde nach 1. Mose 3,24 nach der Vertreibung der Menschen von mehreren "Cheruben" bewacht; das ist eine bestimmte Engelklasse, aber Michael als Erzengel gehört nicht dazu.

Auch ist in der Bibel nur von einem einzigen Erzengel die Rede, was auch logisch ist, denn "Erz"-... kommt vom griechisch "arch"... und bedeutet Erster, Oberster oder ähnlich. Nirgends in der Bibel wird dieser Begriff (oder ähnliche) im Plural verwendet. Dieser oberste Engel ist Michael, hier auf der Erde bekannt gewesen als Jesus. Leicht zu erkennen aus einem Vergleich von Judas 9 mit 1. Thessalonicher 4,16. Diese beiden Stellen sind übrigens die einzigen, an denen der Begriff "Erzengel" vorkommt. Gabriel ist zwar ein hochrangiger Engel (Lukas 1,19), was man schon daran sieht, dass er außer Michael der einzige ist, dessen Namen wir kennen, aber eben nicht der Erzengel.

Geh mal an die Quelle und lass dir nicht so viel esoterisches Geschwurbel erzählen.

[Gurkenglas]

Du hast es aber nicht geschnallt. Die Existenz lässt sich nämlich unabhängig davon, ob Gott existiert oder nicht, nicht beweisen.

Das erkannte die hohe Geistlichkeit, nachdem sie das ganze Mittelalter nach Gottesbeweisen geforscht hatte.

Ah, da forschten Theologen, denen du dreisterweise noch irgendeine "Geistigkeit" andichtest, das ganze Mittelalter über nach Gott und konnten keinerlei Beweise für dessen Existenz erbringen. Was taten diese frommen Christlein daraufhin? Sie schlossen das Kapitel um Gott nicht etwa, sondern leugneten fortan, daß es soetwas wie Existenz gäbe. Jetzt war Gott wieder gerettet. Hurra!

Jahrhunderte später erkannten die sogenannten Aufklärer, dass auch die Nichtexistenz nicht beweisbar ist. Und beides sind keine banalen Erkenntnisse, denn sie kosteten kluge Menschen lange Zeit.

Die erste "Erkenntnis" ist schlichtweg falsch und die zweite ist tatsächlich banal. Natürlich brauchst du geistiger Zwerg ewig um etwas derartig banales zu erkennen, aber schließe bitte nicht von dich auf andere.

So erklärten die Aufklärer hinfort, es sei töricht, über etwas nachzudenken, was nicht beweisbar sei.

Das wäre tatsächlich töricht, denn auch eine Theorie ist zuerst etwas unbewiesenes und muss im Laufe des Denkprozesses mit empirischen Daten untermauert werden. Allerdings beginnden die meisten Theorien mit konkreten Indizien und selbst diese fehlen bei der Frage nach einem Gott.