Die sechs über Leipzig verschickten Kurzversionen (je 90 Sec. von 15 Min.)
waren Verkaufsangebote an die großen Medien. Obwohl gesagt wurde, daß diese Kurzvideos ohne Anschreiben verschickt wurden, hatten sie natürlich auf der CD eine Information, wo und zu welchem Preis das ganze Video zu kaufen wäre, sonst hätte diese Verschickungsaktion keinen Sinn gehabt.
Das 15minütige originale VIDEO war dem apabiz „zugeschickt worden”, wo dann Kopien bestellt werden konnten.
90 sec. Kurzversion
Der Vertrieb und die Vermarktung der „NSU-DVD” erfolgte dann ausschließlich über den Linksextremisten Ulli Jentsch und das apabiz - antifaschischisches Pressearchiv und Schulungszentrum e.V. , Berlin-Kreuzberg, Lausitzer Straße 10, gefördert vom pinkfarbenen Wowereit-Senat von Berlin.
Der Spiegel schlug zuerst beim Inhaber des Vermarktungsrechtes zu, dem apabiz-archiv in Berlin-Kreuzberg, und ließ sich so, vermutlich gegen einen Aufpreis, eine Sperrfrist gegenüber anderen Medien vertraglich einräumen, bis zu einem Tag nach seiner Erstveröffentlichung am Montag den 14.11.11.
Andere Medien, die auch bei apabiz gekauft hatten oder beschenkt worden waren, zitierten zwar gleich aus dem „NSU-Video”, durften aber noch keine Bilder, wegen der Sperrfrist, veröffentlichen.
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