Wenn sie so isoliert waren und in ihrem eigenen Saft schmorten... :
- warum hatten die allermeisten nichtreligiösen Juden (Mehrheit) dann ihre Sprache vergessen und mussten sie mit der Gründung Israels erst wieder neu entdecken und lernen?
- warum unterscheiden sich dann die "jüdischen" Einwohner Israels in ihrer Physiognomie oft nicht von Europiden, dafür aber von den dort schon immer ansässigen Semiten?
- warum biederten sie sich so oft in ihrer Geschichte den Eliten ihrer Aufnahmeländer an und machten/machen mit ihnen gemeinsame Sache?
Wenn man die letzten Jahrhunderte so zurückblättert, muss man als bekennender "Antisemit" ja davon ausgehen, dass die nichtjüdischen Herrscher allesamt bzgl. ihrer Unzulänglichkeiten und Fehler fein raus sind und sie gegen die jüdische Übermacht (woher auch immer die sich speist) nichts unternehmen konnten, obwohl sie wollten! Schließlich herrscht ja die fixe Idee vor, dass die Juden ihre ganz eigenen Interessen ENTGEGEN den Interessen derer, die ihnen die Türen zu Macht und Einfluss öffnen, durchsetzen. Und das ganz ohne auch nur den Hauch einer Art von handfestem Einschüchterungspotential wie z.B. "militärischer Schlagkraft", was wiederum in der Geschichte der Menschheit beispiellos wäre.
Ich kann es nur immer wieder sagen:
Antijudaismus und Philojudaismus sind die beiden Seiten ein und derselben Medaille. Antis und Philos sind beide von einer gewissen Übermenschlichkeit der Juden überzeugt. Die eine Seite feiert diese Erkenntnis, die andere Seite beklagt sich darüber.