"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Sich gegen Fremdherrschaft, Besatzung, Kollaboration, Landes- und Hochverrat auszusprechen, sollte doch wohl für jeden freiheitsliebenden Patrioten völlig normal sein.
Und wer das nicht auf die Kette bekommt, braucht sich auch nicht zu beschweren, wenn er seine Unterwerfung vorgehalten bekommt.
Von Dir ********* habe ich auch noch nie einen einzigen Beitrag gelesen, der die Befreiung aus und Beendigung von der anglo-amerikanischen Fremdherrschaft zum Inhalt hatte.
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Schon in der Oper "Madame Butterfly" von Puccini hieß es wortwörtlich: "Dovunque al mondo lo Yankee vagabondo", und "Affonda l'àncora alla ventura finché una raffica scompiglinave e ormeggi, alberatura..."
Das übersteigt jetzt natürlich die Fremdsprachenkompetenzen der Veramerikanisierten, die sich für Gott weiß wie "modern" und "gebildet" halten, wenn sie die Sprache der Besatzer nur einigermaßen beherrschen.
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Würden die heutigen Deutschen nur halb soviel Kraft aufbringen, sich gegen die Veramerikanisierung des Abendlandes zu stemmen, wie gegen die auch von den amerikanischen Besatzern herbeigeführte "Islamisierung", wäre schon viel gewonnen.
Und umgekehrt, sollte man sich den Grad an Unterwerfung und freiwilliger Kollaboration mal in Bezug auf den Islam ausmalen. Dann sollte man ein Einsehen haben, daß hier und allerorten deutsche Vasallen verkehren. Solche "Patrioten" ließ Charles de Gaulle nach der Befreiung in Frankreich an die Wand stellen.
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Irgendwie ist das nicht wirklich fair diskutiert.
Für einen Veramerikanisierten würde ich mich gewiss nicht halten, dann doch eher für einen Ver-Russten, aber ein Mensch, der der italienischen Sprache nicht mächtig ist, sollte hier nicht gleich sozial oder politisch normiert werden, oder Teil eines gewissen Schubladendenkens sein.
Dann sei mal froh das Puccini seine Madam nicht in einer der Niger-Kongo-Sprachen hat singen lassen.
Ist doch egal ob italienisch oder russisch. Das Problem besteht meiner Ansicht nach darin, daß es den Veramerikanisierten heutzutage reicht, wenn sie in der "internationalen" Sprache der Besatzer parlieren können. Weitere Fremdsprachenkompetenzen erscheinen dann überflüssig. Das ist auch der Grund, warum die allerwenigsten Deutschen eine Ahnung davon haben, was in ihrem Nachbarland Frankreich geschieht, und welche Themen dort mittlerweile in französischen Leitmedien kontrovers diskutiert werden. Umso besser sind sie über die Vorgänge in Amerika informiert, wobei sie sich dem Land der Besatzer geistig-seelisch offensichtlich viel näher fühlen als Frankreich, Italien oder Russland.
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Ein US Vertreter in Versailles 1919
"Unser Präsident mag das Wort Kolonien überhaupt nicht"
"Na dann nennen wir es Mandatsgebiete"!
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Zu den vielen, zu vielen Feindbildern, denen wir in unserer heutigen Gesellschaft auf Schritt und Tritt begegnen, das hast du nur ein neues Feindbild hinzugefügt.
Aber immerhin noch erträglicher, als die Leutchen hier mit ihrer ausgewachsenen Vulvaphobie.
Nur sollte man den Usern hier das Nicht-Beherrschen einer Fremdsprache nicht vorwerfen, das ist oft ein zweischneidiges Schwert. Denn wenn du bei deinem nächsten Theaterbesuch auf einen Fulbe oder Bantu triffst, was ja heute immer im Bereich des Möglichen liegt, so könnte der dich doch auch bemeckern, weil du seine Sprache nicht sprichst.
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