Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
Was schwer vorstellbar ist, ist, dass nur ein Spurenelement die Atmosphäre aufheizen soll und der einzige Übeltäter dieser Veränderung der Konzentration des Gases der Mensch sein soll.
Wir wissen nicht wieviel Wasserdampf auf der Erde vor 200 , 300, 500 , 100 000 Jahren etc. war, was also direkten Einfluss hatte auf das Klima. Ebenfalls rechnest du mit der Solarkonstante die ein Mittelwert ist.

Da es auch Sonnenflecken gibt mit einem Sonnenfleckenzyklus kann das Auswirkungen haben. Es gibt auch Sonneneruptionen. Es gibt ein Erdmagnetfeld welches nicht konstant ist.

Das PLUS CO² Gehalt, Wasserdampfgehalt, Vulkanaktivitäten, Geothermische Prozesse, Reflexion usw. usw. sind alles Einflüsse auf das Klima.

Denn DASS CO² EINEN Einfluss auf das Klima hat, das braucht man gar nicht bestreiten. Nur dass es das einzige Wert ist, der das Klima verändern kann und dass dieser Wert einzig und alleine vom Menschen dermaßen verändert wird, dass er globalen Einfluss hat, bzw. die Vorstellung, dass die Veränderung dieses Wertes nach unten durch gezielten Einsatz des Menschen auch das gesamte Klima in einen gleichgewichtigen Zustand versetzen kann. Dafür müssten alle anderen Einflüsse ebenfalls konstant sein.
Naja, dann bist du aber schon weitere als viele andere User; die erzählen Dir, dass CO2 toll ist und 50 m hohe Farne produziert.
Zum Thema: das war der EINSTIEG; es wird noch detaillierter. Natürlich gibt es andere Effekte und natürlich kann ein Vulkanausbruch wie Krakatau die Temperatur mal eben um 1-3 Grad global senken, zumindest temporär - daran können wir aber nicht unsere Klimapolitik ausrichten. Ausserdem enthält das System feedback effekte, d.h. Änderung von bspw dem CO2 Gehalt wird ceteris paribus Rückkopplen auf andere Variablen und sich nach unten korrigieren (CO2 aus Meerwasser erc)....