Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
Mit Jihad-Söldner meinst du doch den IS? Meines Wissen wird der IS vom Westen und den Russen bekämpft und auch besiegt.

Glaubhafte Quellen hast du nicht (Jihad=IS)?
FSA, AL Nusra, AL Schaam usw. Das alles sind sunnitische Söldnergruppen die man seit 2012 nach Syrien geschleust, ausgebildet und finanziert hat. Zugegeben, man nannte und nennt sie heute noch Rebellen oder Freiheitskämpfer aber im Syrien-Strang kannst Du nachlesen, dass es sich in Wahrheit um kranke Islamofaschos handelte. Kannst Du Dich nicht mehr an Aleppo erinnern? Quellen gibt es etliche da ja mittlerweile auch die hiesigen Medien langsam mit der Sprache rausrücken. 2012 wurden die Islamisten-Rebellen nach Deutschland - konkret Berlin Wilmersdorf eingeladen um dort den arabischen Frühling in Syrien zu planen - bezahlt von Deinen Steuergeldern. Oder Israel: Alleine Israel hat jahrelang dutzende Islamisten-Armeen finanziert. Haben sie neulich zugegeben. Israel war ebenfalls bei den Planungen 2012 dabei, als der Krieg gegen Syrien beschlossen wurde. Dazu kommen die Aktivitäten Saudi Arabiens, Englands und der USA. Alle haben sich an der Unterstützung der Islamisten beteiligt. Diese Tatsachen müssen im Zusammenhang betrachtet werden, dann wird eventuell die Reaktion des Iran verständlicher.



Zwischen dem Ludwigkirchplatz in Berlin-Wilmersdorf und Damaskus liegen 3700 Kilometer Luftlinie. Doch wenn eines Tages ein neues Syrien aus den Trümmern der Assad-Diktatur entsteht, könnten wesentliche Impulse aus dem alten preußischen Amtsgebäude mit der Hausnummer 3–4 stammen, in dem ein der Bundesregierung naher deutscher Thinktank residiert.

Bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hat sich seit Januar eine Gruppe von bis zu 50 syrischen Oppositionellen aller Couleur geheim getroffen, um Pläne für die Zeit nach Assad zu schmieden. Das geheime Projekt mit dem Namen "Day After" wird von der SWP in Partnerschaft mit dem United States Institute of Peace (USIP) organisiert, wie die ZEIT von Beteiligten erfuhr. Das deutsche Außenministerium und das State Department helfen mit Geld, Visa und Logistik. Direkte Regierungsbeteiligung gibt es wohlweislich nicht, damit die Teilnehmer nicht als Marionetten des Westens denunziert werden können.

Zwar nehmen auch Angehörige der Freien Syrischen Armee teil, die in Syrien die Kämpfe der Rebellen anführt, doch der Weg hin zum Sturz Assads und die damit verbundene Debatte um Fluch und Segen militärischer Interventionen wird in Berlin bewusst ausgeklammert. Die Frage bei den Treffen lautet: Wie kann der Übergang zu einem demokratischen Syrien organisiert werden? Das unweigerliche Ende des Regimes wird schlicht vorausgesetzt, als eine Art Arbeitshypothese. Darin zeigt sich, dass die Bundesregierung schon viel länger mit dem Sturz des syrischen Regimes kalkuliert, als Berliner Diplomaten zugeben können. Und: Deutschland ist sehr viel stärker in die Vorbereitungen der syrischen Opposition einbezogen, als man bisher öffentlich erklärte.
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Die Vereinigten Staaten bildeten eine Allianz mit Israel und Saudi-Arabien, um das Assad-Regimes zu stürzen. Von Wikileaks wurden kürzlich geheime Unterlagen aus dem Jahr 2006 veröffentlicht, wonach die Vereinigten Staaten aufgrund einer Schwachstellenanalyse des Assad-Regimes Strategien zum Umsturz in Syrien entwickelte. Der amerikanische Investigativjournalist Seymour Hersh hat 2007 die Allianz zwischen den drei Staaten zum Sturz der syrischen Machthaber aufgedeckt und nachgewiesen, dass hier Terrorkämpfer für einen Machtwechsel in Syrien ausgebildet wurden.

Die Destabilisierung der Herrschaft von Assad ist in dem Augenblick zum Tragen gekommen, als die ersten syrischen Proteste einsetzten. Während westliche Medien nur von dem brutalen Vorgehen des Regimes gegen friedliche Demonstranten berichteten, sind inzwischen etliche Terroranschläge auf die Sicherheitskräfte belegt worden, bei denen Dutzende von Soldaten des Regimes getötet wurden.
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Israel hat seit Jahren syrische "Rebellen" mit Waffen und Geld unterstützt
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Israel unterstützt syrische Rebellen auf den Golanhöhen offenbar systematischer als bislang bekannt
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