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"Den Klimawandel ausschließlich im Rahmen des herrschenden Systems zu bekämpfen, genügt nicht. Ein Kommentar von Felix Feistel. Die zunehmenden Proteste gegen die Untätigkeit der Regierungen angesichts des Klimawandels stoßen nicht nur auf Ablehnung.
Oftmals werden sie gelobt, so lange sie sich auf Demonstrationen beschränken, und man gibt sich den Anschein, als habe man die Brisanz des Problems nun verstanden und ergreife effektive Maßnahmen. Diese sind aber, sofern überhaupt, lediglich systemkonforme Strategien der Profitmaximierung.
Das Grundübel wird nicht angetastet. Schon seit über einem halben Jahr gehen die Fridays For Future Protestler auf die Straße, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen: Effektive Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel zu ergreifen. Die Demonstranten haben begriffen, dass es so, wie bisher, nicht weitergehen kann, denn der Klimawandel bedroht unser aller Zukunft. Zugegeben, die Forderung nach „Klimaschutz“ greift etwas zu kurz, denn das Klima zu schützen ist im Grunde überflüssig und auch nicht möglich. Das Klima ändert sich, seit der Gesteinsklumpen namens Erde eine Atmosphäre gebildet hat; solche Änderungen lassen sich daher auch nicht aufhalten.
Doch der gegenwärtige Klimawandel läuft mit einer Geschwindigkeit ab, die jede Anpassung der Erdbewohner unmöglich macht. Schon in der Vergangenheit hat der Mensch klimatische Veränderungen erlebt, und sie haben immer wieder dazu geführt, dass Reiche und Imperien in sich zusammengefallen sind. Letztlich wurde das Leben der Menschen stets mühsamer und entbehrungsreicher.
Der aktuelle Klimawandel droht schwerwiegender zu sein als alle vorangegangenen. Er bedroht die fragile, da weltumspannende Infrastruktur, die der Mensch zur Sicherung seiner Lebensgrundlage — zumindest in den westlichen Industrieländern — geschaffen hat. Damit ist das Überleben der Spezies Mensch aber als Ganzes gefährdet. Treffender müsste es also „Menschheitsschutz“ heißen, da der Mensch vor den Auswirkungen seines eigenen Handelns geschützt werden müsste. Denn diese von ihm geschaffene Infrastruktur ist die wesentliche Ursache dieses Klimawandels.
Die Industrialisierung hat zu einer Lebensweise geführt, die ganz auf dem Verbrennen fossiler Brennstoffe beruht. Ohne Erdöl, Kohle und Erdgas läuft in der heutigen Zeit nichts mehr. Diese setzen jedoch gewaltige Mengen des für den Klimawandel relevanten CO2 frei. Hinzu kommt die industrielle Landwirtschaft sowie die Massentierhaltung, die gemeinsam nicht nur CO2, sondern auch Lachgas und Methan in riesigen Mengen in die Atmosphäre pusten.
Der Klimawandel ist also menschengemacht, oder aber zumindest durch Menschen massiv beschleunigt worden. Scheinlösungen Dies haben Politiker und auch Unternehmer verstanden, nicht zuletzt durch die anhaltenden Proteste einer schon seit Jahrzehnten aktiven Klimagerechtigkeitsbewegung. Das Problem kann also nicht länger vertuscht und geleugnet werden, wie das lange Zeit geschehen ist."
Der erste Teil des Zitats muss lauten:
Die Lufthülle der Erde hat eine Masse von etwa 5,13*10E15 (10 hoch 15) Tonnen. Man findet diesen Wert bei Wikipedia mit 5,13 *10E18 kg = 5,13 10E15 t, also etwa 5 Billiarden Tonnen (5* 10E15) angegeben. Kohlenstoffdioxid ist 1,4 mal schwerer als Luft und hat mit seinen 0,04 % Volumen – Anteil in der Luft etwa eine Masse von 0,06% ...
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
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