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Du bist doch so dumm, dass dich nicht mal die Schweine beißen. Ich komme vom Dorf, ich bin mit Landwirtschaft und Viehzucht aufgewachsen, ich habe selbst oft genug beim Schlachten geholfen und bin es gewohnt, ein Tier so gut wie möglich zu verwerten. Das ist nämlich das Mindeste, wenn das arme Vieh schon sein Leben lassen muss. Ja selbst Knochen würde ich noch verwerten und wenn es nur für die Hunde ist. Aber es sind deine EU-Kommunistenkumpane, die es der kleinen Fleischerei immer schwerer machen. Meine Hausfleischerei wird in den nächsten Jahren deswegen dichtmachen. Und wenn es so weitergeht, hat man irgendwann gar keine Wahl mehr, den Industriedreck zu kaufen.
Erstens schreibe ich nciht von Lügenpresse und zweitens sind es ja nur Quellen, die von Leuten wie dir nur akzeptiert werden. Ich könnte dir auch andere Quellen nennen, die das ganze weitergeführt haben und zu noch anderen Ergebnissen gekommen sind, aber das würdest du ablehnen wegen dem Quellverweis.
Aber lustig dass du nun die Quelle diskreditieren willst und somit den Inhalt auszublenden versuchst, da er deiner Darstellung widerspricht




Neee, der Witz ist ja, dass Afrika landwirtschaftlich noch sehr, sehr viel Potential hat. Es wird nur nicht entwickelt. Nimm mal den Artikel:
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Was denen fehlt, sind entsprechend junge Arbeitskräfte (keine 75jährigen Omas, die eigentlich im Ruhestand sein müssten) und Mechanisierung. Lies dir mal durch, wie es um den Teil ihres Landes, immerhin repsektable 6 Hektar, bestellt ist, auf dem der Traktor im Einsatz war. Was mir an dem Artikel nun wieder nicht gefällt, ist die typisch westliche Herangehensweise zur Mechanisierung. Es muss schon ins Produktionsprogramm von Agco passen, nötigenfalls muss sich die Landwirtschaft an das Programm anpassen. Dabei machen sie sogar ihre eigenen Entwicklungen, wie dieses Traktorchen :
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Sieht albern aus? Naja, unsere Bauern fingen nach dem Krieg mit ähnlichen Gefährten an. Darin liegt die Entwicklung. Sie liegt nicht darin, dass wir Afrikas Jugendüberschuss durchfüttern, während die alten sich den krummen Buckel mit Ochsenpflügen völlig ruinieren.
Wie wäre es denn, wenn ihr einfach mal bei der eigenen Gier anfangen würdet. Ihr müsst eure Fleischabfälle ja nicht nach Afrika verklappen. Ihr müsstet nicht mal Fleischabfälle produzieren, wenn ihr mal ein bisschen verantwortlicher und nachhaltiger leben und wirtschaften würdet. Dann würden die afrikanischen Bauern auch nicht ihre Existenzgrundlage verlieren.
Aber mit kritischer Selbstreflektion habt ihr es nicht so. An die eigene Nase fasst ihr euch nicht so gerne.
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Dir sollte mal klar werden, das Deutschland nur einen sehr geringen Anteil an den Geflügelexporten nach Afrika hat. Dann solttest du bedenken, dass ein Großteil nach Südafrika geht, weil die Nachfrage dort groß ist und nicht befriedigt werden kann.
Dann gab es auch Länder wie Kamerun, Nigeria und Senegal, die ein Importverbot ausgesprochen haben und nun unter einer Unterversorgung leiden und dementsprechend der Schwarzmarkt gestiegen ist. Toll, gell
Dann bist du also einer von denen, die es nicht gewesen sind. Geschenkt.
Jedenfalls sind es deine Landsleute. Oder wie nennt ihr die? Volksangehörige? Echte Deutsche? Egal. Die rennen wie an der Schnur gezogen in die Discounter und kaufen den ganzen Industriedreck. ... Und sind es hinterher nicht gewesen.
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Ich helfe dir Hühnchenfleischfetischist mal etwas auf die Beine
[Links nur für registrierte Nutzer]An den Hühnchen liegt es nicht
Die Debatte um die Fluchtursachen zeigt das recht gut. Europa als Ziel der Massenmigration taucht dabei gleichzeitig als ihr Verursacher auf, weil es sich angeblich noch immer neokolonial verhalte, wie die Kritiker sagen. Die EU erscheint als ausbeuterische Macht, die sich um die Konsequenzen ihres Tuns nicht schere.
Als Beispiel dafür wird immer wieder gerne der Geflügelexport aus Europa nach Westafrika angeführt. Billige EU-Fleischexporte zerstörten die einheimische Geflügelindustrie und nähmen den Afrikanern damit ihre Lebensgrundlage, heißt es. Massenmigration sei die Folge.
Tatsächlich hat sich der Export von Hühnerfleisch aus Europa nach Westafrika im letzten Jahrzehnt verdreifacht. Doch die Ursache dafür ist nicht etwa die unterstellte neokoloniale Handelspolitik der EU. Die Lage ist komplexer.
Zunächst einmal exportiert nicht „die EU“ Geflügelfleisch nach Westafrika, sondern das tun privatwirtschaftliche Unternehmen. Sie passen ihr Angebot an sich ändernde Essgewohnheiten der Konsumenten an. Europäer essen zunehmend nur mehr Hühnerbrust, während sie andere Teile der Tiere verschmähen.
Sollen europäische Unternehmen alles wegwerfen, was die Europäer nicht essen? Zumal in vielen afrikanischen Ländern Beine, Flügel und Hälse des Geflügels fester Bestandteil der Ernährung sind.
ußerdem steigt die Nachfrage nach Hühnerfleisch in den westafrikanischen Staaten, und die lokale Industrie ist nicht in der Lage, diese zu decken. In Nigeria, dem mit rund 180 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichsten Staat Afrikas, gibt es etwa eine konstante Lücke von 1,2 Millionen Tonnen Hühnerfleisch pro Jahr. Sie kann nur über Importe geschlossen werden.
Es steht diesen westafrikanischen Staaten frei, ihre heimische Geflügelindustrie zu schützen. Sie haben das schon auf verschiedene Weise getan. Ghana erhöhte die Zölle auf Geflügelfleisch auf 35 Prozent. Kamerun, Nigeria und Senegal haben komplette Importverbote verhängt, ohne dass das irgendwelche Strafmaßnahmen der EU zur Folge gehabt hätte. Es geschah etwas anderes: Umgehend entwickelte sich ein Schwarzmarkt für Geflügelfleisch – mit entsprechenden Gefahren für die Gesundheit der Menschen.
Der Begriff des Neokolonialismus taugt also nicht, um das komplexe Verhältnis zwischen der EU und Afrika zu erfassen.
Damit taugt er auch nicht für ein wirksame Bekämpfung der Fluchtursachen.
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