Helmuth saß in der elterlichen Wohnung und hörte Radio. Doch die Meldungen des Luftschutzdienstes für den
[Links nur für registrierte Nutzer] gaben keinen Aufschluss, was draußen vor sich ging. Dann stürzte, es war bald nach ein Uhr nachts, „plötzlich mein Vater zu mir ins Wohnzimmer und rief: ,Es ist etwas ganz Schlimmes passiert! Die Möhnetalsperre läuft aus!‘“ Wenig später hörten Vater und Sohn ein neues, äußerst bedrohliches Geräusch: ein tosendes Rauschen und Brausen.
Dieses Erlebnis hat den Berufsfotografen Helmuth Euler nie wieder losgelassen: Er war Ohren- und Augenzeuge eines der dramatischsten Angriffe der Kriegsgeschichte. Mehrere Bücher verfasste er darüber, eines davon,
[Links nur für registrierte Nutzer], hat mehr als 20 Auflagen erlebt.