Ich bin ja Wochenende wieder ein bißchen durch Berlin gefahren - da fuhren die Busse noch - heute steht alles still :-)
Und wahrlich, ich sage Euch, Berlin hat wahnsinnig attraktive architektonisch sehenswerte Bauten.
Mit der M46 bin ich dann so zwischen Schöneberger Straße und Berlinickeplatz aufmerksam geworden auf das große Gebäude Reichsbahndirektion.
Wahnsinnig - das macht schon augenscheinlich was her. Obwohl die M46 meist durch Industriegelände fährt. War wohl früher mal eine Konzentration von Industrie.
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Interessenten können dann den ganzen Text selbst lesen :-)Das ehemalige Dienstgebäude der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin am Schöneberger Ufer 1–3 im Bezirk [Links nur für registrierte Nutzer] wurde 1892 bis 1895 als Sitz der gleichnamigen, dem [Links nur für registrierte Nutzer] Ministerium der öffentlichen Arbeiten unterstehenden Behörde nach Plänen des Architekten [Links nur für registrierte Nutzer] errichtet. Der aus Kostengründen eher zurückhaltende, [Links nur für registrierte Nutzer]Verwaltungsbau in den Formen der deutschen [Links nur für registrierte Nutzer] diente nach Übergang der [Links nur für registrierte Nutzer] per 1. April 1920 in die Reichseisenbahn, der späteren [Links nur für registrierte Nutzer], als Sitz der [Links nur für registrierte Nutzer]. Heute befindet sich die Königliche Direktion im Eigentum der Immobiliengesellschaft [Links nur für registrierte Nutzer].
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Westliche Seitenfassade
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Das Hauptportal, darüber die Fenster des Sitzungszimmers im ersten Obergeschoss
Ecktürme und Seitenfassaden
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Eckturm mit Maueranker
Treppenhäuser, Eingangshalle und Flure
Vier Treppenhäuser in der Mitte eines jeden Flügels verbinden die Stockwerke untereinander. Am aufwändigsten gestaltet ist das Haupttreppenhaus, das ungefähr die Hälfte der Fläche des Mittelbaues im Hauptflügel einnimmt. Es besteht vom Erdgeschoss bis zum zweiten Obergeschoss aus einer jeweils 6 Meter breiten und 16 Meter langen Halle, an deren Längsseiten sich je zwei 3,2 Meter breite Treppenläufe mit Viertelpodesten aus Granit anschließen. Das erste Viertelpodest der Treppen im Erdgeschoss ermöglicht den Austritt in den Flur. Flache [Links nur für registrierte Nutzer] mit [Links nur für registrierte Nutzer] überwölben die Hallen im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss, während [Links nur für registrierte Nutzer] mit flachen Stuckornamenten die Treppenläufe überdecken. Kräftige Pfeiler aus [Links nur für registrierte Nutzer] tragen die [Links nur für registrierte Nutzer]. Wegen der geringeren Geschosshöhe in den oberen Geschossen erhielten ....