13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

[OneDownOne2Go]

Um in sämtlichen bombardierten deutschen Städten die tatsächlichen unverfälschten Zahlen über alle Todesfälle durch Bombardierungen herauszufinden, müsste man überall die Stadtchroniken und auch die Kirchenbücher komplett durchforsten.

Dazu bräuchte man sehr viel Personal und noch mehr Zeit. Alles andere ist Mumpitz.

Das liegt oft genug gar nicht mehr vor, sind ja nicht nur Menschen verbrannt, auch Dokumente in großen Mengen. Dazu das immer größer werdende Chaos spät im Krieg, endlose Flüchtlingsströme, Ausgebombte, die keiner mehr genau erfasst hat, landverschickte Kinder, in "Sicherheit" gebrachte Familien, schon ein bombardierter Bahnhof bietet Potenzial für vierstellige Fehler, und davon gab es viele. Ich denke nicht, dass so ein Versuch zu einem wirklich brauchbaren Ergebnis führt. Und da sind die Opfer der Bodenkämpfe und der rechtlosen Phase nach der Kapitulation noch gar nicht eingepreist, das Morden an Deutschen ging ja gerade im Osten teils bis weit nach 1946 hinein fröhlich weiter.

[herberger]

Nach 1945 und in den 50er Jahre sendete das Radio täglich mindestens 2 bis 3 Stunden Suchmeldungen der Suchdienste über Vermisste, zum Schluss einer Meldung wurde der letzte bekannte Aufenthaltsort des betreffenden Vermissten angegeben.

[latrop]

Entscheidend ist bei solchen Fragestellungen, wer addiert hat.

Leider habe ich weder die personellen noch die pekuniären Möglichkeiten, eine Gruppe von Leuten zusammen zu stellen und sie ein paar Jahre lang die Archive der deutschen Städte und Kommunen nach Aufzeichnungen aus der Kriegszeit durchforsten zu lassen.

Da ergäbe dann ein realistisches Bild, aber doch nicht die Rechenkünste von ein paar Hanseln, die irgendwelche Zahlen zusammen getragen und addiert haben.

In diesem Fall lasse ich mal die Plausibilität sprechen und die besagt eindeutig, dass es bei den massenhaften Bombardements vieler deutscher Städte nicht "nur" 200.000 Todesopfer gegeben haben kann.

Nachher behauptet dieser Rotarmist Lichtblau auch noch, es hätte gar keinen WK II gegeben.

[Parabellum]

Nach 1945 und bis etwa Anfang der 60er Jahre waren die Suchdienste von Hilfsorganisationen wie das rote Kreuz Malteser und so weiter sehr aktiv auf der Suche nach Vermissten. Ich glaube auch, das alle Suchdienste es bemerkt hätten wenn die Zahlen der Opfer von Dresden überhöht wären.

Von 1946 bis 1958 wurden im Laufe der Enttrümmerung Dresdens noch ca. 3000 Tote gefunden. 1958 bis 1966 weitere 1858. Und das war es dann.

[herberger]

Von 1946 bis 1958 wurden im Laufe der Enttrümmerung Dresdens noch ca. 3000 Tote gefunden. 1958 bis 1966 weitere 1858. Und das war es dann.

Du bist vermutlich ein Anhänger von Merkels historischer Version

[Kaktus]

Nach 1945 und in den 50er Jahre sendete das Radio täglich mindestens 2 bis 3 Stunden Suchmeldungen der Suchdienste über Vermisste, zum Schluss einer Meldung wurde der letzte bekannte Aufenthaltsort des betreffenden Vermissten angegeben.

Da kann ich mich noch sehr gut daran erinnern.
Übrigens steht in schwedischen Aufzeichnungen etwas von ca. 200.000 Opfern in Dresden. Warum sollten die die Zahlen frisieren?

[Kaktus]

Du bist vermutlich ein Anhänger von Merkels historischer Version

Es ist schwierig, aus Asche zu erkennen, von wie vielen Toten sie stammt

[Parabellum]

Es ist schwierig, aus Asche zu erkennen, von wie vielen Toten sie stammt

Ein erfahrener Vertreter der 350 000 Tote Theorie hat immer passende Förmchen im Handgepäck. Backe backe Kuchen....

[autochthon]

Nachher behauptet dieser Rotarmist Lichtblau auch noch, es hätte gar keinen WK II gegeben.

Gab es auch nicht. Es war ein Schauspiel.

(BIn schon wech..)

[herberger]

Ein erfahrener Vertreter der 350 000 Tote Theorie hat immer passende Förmchen im Handgepäck. Backe backe Kuchen....

Warschauer Aufstand 1944 220 tausend Tote, ob das jemals hinterfragt wurde?