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Ja
Nein
Behauptet habe ich garnichts.
Ich gebe Gelesenes nur wieder.
Dir und Deiner urigen Phantasie sind in einem freien Land keine Grenzen gesetzt.
Dir steht absolut nichts im Wege Deine eigene "Schmähliteratur über Churchill" selber zu verfassen und zu verlegen. Vielleicht wirst Du noch reich damit?!
Man - womit ein rationell Denkender und gut Informierter gemeint sind - kann Churchill jedoch nicht schmähen weil es keine Gruende dazu gibt. Natuerlich gibt es 'Revisionisten' + Neider , Leute die Texte verstellen, verzerren, erfinden etc etc. Kaum jemand in der Geschichte der Menschheit wurde so misszitiert wie Churchill.
Doch jedem Churchill-Hasser stehen unzaehlige, eminente Persoenlichkeiten, gut versierte Historiker und eine Menge 'Churchillians' gegenueber .... die nur laecheln ueber Spinner & Hasser.
"I have never considered myself at all a good hater - though I recognize that from moment to moment it has added stimulus to pugnacity." - Churchill; 1950, 6.November [Martin; Churchill By Himself]
"Ich habe mich ueberhaupt nie für einen guten Hasser gehalten - obwohl, ich gebe zu, dass es von Einem zum anderen Moment ein zusaetzlicher Ansporn zur Streitlust war"
Nachweisbare Wahrheit ist 'antideutsch'?
Historische Quellen und Textwiedergaben von eminenten Persoenlichkeiten sind 'Propaganda'?
Wenn Du unfaehig bist dass das , was ich aus guten Quellen wiedergebe, sachlich und rationell anhand akzeptabler Quellen - i.e. Werke anerkannter Historiker - zu wiederlegen , dann machst Du Dich mit Deinem albernem, ablenkendem ad hominem nur ...well...laecherlich.
Oh, so sorry, mein Fehler ! Ich hatte angenommen Du seiest ein Erwachsener.
Wenn Du mal erwachsen sein wirst, kann es sein, dass Du den Wert von Buechereien und Buechern erkannt hast. Und den Wert der Wahrheit.
In meinem naechsten Beitrag werde ich Dir beweisen, wie schamloss Du entweder luegst oder wie unglaublich bloede Du jeden Quatsch der im Internet steht , der aber in Deine Weltanschauung passt , zu glauben scheinst.
Bei Geschichtsbuechern kommt es drauf an, dass sie entweder von noch lebenden Zeitzeugen geschrieben wurden oder dass sie fuer die Nachwelt Tagebuecher, Briefe und andere Dokumente etc hinterlassen haben.
Im Fall Churchill ist es so, dass beinah jeder Tag seines Lebens , vor allem die Jahre vor, waehrend und nach dem 2.W.K. akribisch dokumentiert sind , oft minutioes.
Wenn also jemand Churchill glaubhaft zitieren moechte, ist es unumgaenglich ihn im Original und genauer Quellenangabe zu zitieren.
Da Churchill ein fast viktorianisches Englisch und urige Idiome - wie z.B. 'climacteric' - zu eigen gewesen war, ist es fuer einen 'Churchillian' recht einfach eine Faelschung zu erkennen.
- Miserables Deutsch : "Wir wollen dabei seine Schulmeister sein, und zwar mit Bomben und Feuer"
- Am 18, September 1943 hatte Churchill keine Rede gehalten
- Am 18. September 1943 befand sich Churchill auf dem Rueckweg von Canada; Halifax, nach GB, Clyde; auf hoher See, in Privatkabine auf dem Kreuzer HMS RENOWN.
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Quelle: Winston S. Churchill; THE SECOND WORLD WAR; CLOSING THE RING; Kapitel 'The Battle of Salerno'; Seite 146, unten.- Die englische Uebersetzung Deines eingestellten, infantilen, angeblichen Zitats wuerde in etwa so lauten: "Germany must be taught cruel and terrible experiences how England conducts war. We want to be her schoolmaster with bombs and fire."
- Allein die primitive Wortwahl, die bucklige Syntax , lassen stark kontinentales , wahrsch. deutsches Schulenglisch vermuten.
- Im Internet- Deiner bevorzugten Quelle- ist keine Variante des englischen Textes zu finden. Also muss , nach Deinem engen Maßstab - logischerweise - das Zitat eine Fabrikation, Erfindung sein.
- Selbst wenn Churchill sinngemaess so'n $cheiß gesagt haette, dann lieber 'Chronos' , waere es chrono-logisch logischer gewesen solche Sprueche in 1940 oder 1941 von sich zu geben, jedoch nicht zu einem Zeitpunkt wo Churchill und Roosevelt die kommende Niederlage DEUs klar erkannt hatten und schon dementsprechende Massnahmen vorgeplant hatten.
The Internet , dear boy, feeds on itself....
Das andere Zitat was Du eingestellt hast ist genauso'n Quatsch.
Die öffentlichen Reden von Winston Churchill lassen sich oft schlecht übersetzen, weil der Mann ständig besoffen war und die Zunge nicht mehr rund bekam.
« La haine impie accroîtrait vos misères »
("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")
Im Regelfall hast Du ja Recht, aber in diesem Fall geschah es wahrscheinlich mit zwar geheimer, aber ansonsten ausdrücklicher Billigung des Königshauses. Wie sonst wäre der luxuriöse Lebensstil und die Ernennung Eduards zum Gouverneur der britischen Kronkolonie Bahamas, auch auf ausdrücklichen Wunsch von Winston Churchill zu erklären.
Der "besoffene Bettnässer" war aber in punkto Raffinesse dem "veganen" Gröfaz weit überlegen. Die englischen Jagdverbände als Hauptgegner der deutschen KG´s standen in der Luftschlacht kurz vor der Niederlage, da hatte der "besoffene Bettnässer" doch die Idee, am 25. August Berlin zu bombardieren und siehe, das "versoffene" Kalkül ging auf. Die Luftwaffe bombardierte ab 04. September auf Befehl Hitler´s London und die englischen Feldflugplätze waren gerettet. Nach Dünkirchen war das der 2. geniale Einfall des Gröfaz, es sollten aber noch viele folgen, die dann letztendlich zur Niederlage führten. Das war Verrat an der Wehrmacht.
Eine gute Frage. Historikern haben sie oft diskutiert.
Das ist eben die Essenz eines puren Historikers: forsche intensiv nach und gebe so objektiv wie moeglich alle zugaenglichen Dokumente und Fakten wieder.
Man koennte argumentieren dass die Auswahl von publizierten Dokumenten selber subjektiv und parteiisch wären. Stimmt. Z.B. David Irving - der nach eigener Aussage kein Historiker ist, doch von Deutschen als Solcher verehrt wurde - ist ein Beispiel fuer tendenzioese Auswahl.
Ein purer Historiker ueberlaesst seiner Leserschaft Rueckschluesse und 'Urteile' jeh nach des Lesers Ermessen oder Weltanschauung.. Zugegeben, es ist nicht immer einfach 'unpolitisch und nicht parteiisch' zu sein. Buecher von namhaften Authoren, die sich mit Aspekten der Geschichte beschaeftigen , werden vor ihrer Veroeffentlichung sehr oft anderen Authoren und Buchkritikern zur Begutachtung/Kritik gegeben. Oft kann man dann lesen wie lobend sich Kritiker ueber die sachliche und unemotionelle Art und Weise auslassen mit der/die Authoren ihr sensitives Material behandelt haben.
Im Uebrigen, ist es nicht so, dass Viele nur das Lesen was sie hoeren wollen, was sie in ihrem Glauben bestaerkt?
Gibt es nicht Viele die sich an den Computer setzen und gezielt Webseiten durchforsten, die ihre Vorurteile und Weltanschauungen wiederspiegeln und verstaerken?
Sicher, es ist schwer, vor allem bei hoch emotionellen Themen einen engen Pfad zwischen objektiver und subjektiver Berichterstattung beizubehalten. Die Versuchung bei historischen Themen wie z.B. 'Wer war schuld am 1.WK?' ; 'Wer war schuld am 2.WK?'; 'Ist es wahr dass Belgier barbarisch behandelt wurden?' ; 'Ist es war dass die Ordnungspolizei in Russland zigtausende Zivilisten massakriert hatten?' etc. Heikle Themen, sehr sehr heikel. Doch 'manageable'.
Ebenso ist es fuer einen Author der eine Biographie schreibt , sich davor zu hueten dass es keine Hagiographie , oder anscheinende Hagiographie wird.
Persoenlich vergleiche ich einen Historiker mit einem Chirurg; beide muessen sich professionell verhalten, sich nur auf ihre direkte Arbeit konzentrieren, egal um wen es sich dabei handelt.
Um Dir eine Idee von Kosten ueber Nachforschungen fuer ein Buch zu geben: pro Tag sollte ein Historiker mit ~ $ 500 bis $1.000 Unkosten rechnen, dies enthaelt Flug- und Hotelkosten und unzaehlige Nebenkosten, vor allem im Ausland. Manche Buecher dauern mehrere Jahre bis sie fertig sind, koennen also enorme Resourcen verschlungen haben. Dies ist der Grund warum Authoren oft gesponsert oder vorbezahlt werden , dies kann man in den Danksagungen am Anfang des Buches nachlesen. Es ist also fuer Spinner viel einfacher und kostenfrei am Kuechentisch bei Kaffe und Kuchen sich irgendwelchen Quatsch auszudenken, ihn mit Wahrheiten und Halbwahrheiten zu garnieren und als 'Geschichte' den Leuten anzudrehen. Jedem Tierchen sein Plaesierchen ...
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