Interview zur Kölner Großmoschee-Einweihung
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30. September 2018
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PI-NEWS: Der SPD-Bürgermeister von Köln-Ehrenfeld, Josef Wirges, [Links nur für registrierte Nutzer], er höre schon die rechten Moscheegegner auf die Schenkel klatschen angesicht dieser Einweihungsfeier der DITIB-Großmoschee in seinem Stadtbezirk. Hat er damit Recht?
Markus Wiener: Ich höre niemanden klatschen, im Gegenteil. Denn Schadenfreude ist wohl kaum angesagt, wenn ein weiterer Meilenstein der Islamisierung erreicht wurde. Wenn Wirges aber damit meint, dass die Kölner Moscheekritiker der ersten Stunde richtig gelegen haben mit ihren Warnungen und Prophezeiungen, dann hat er damit natürlich Recht. Die Bürgerbewegung Pro Köln und einige weitere Islamisierungsgegner haben schon vor über zehn Jahren beim Anti-Islamisierungskongress und anderen Gelegenheiten exakt die heutige Entwicklung vorhergesagt. Dafür wurden wir dann – unter anderem von Josef Wirges – als „Rechtsextremisten“ gebrandmarkt und jahrelang durch den Dreck gezogen.
Welche Entwicklung genau ist dabei gemeint?
Natürlich die totale Abschottung und stringente Verfolgung eigener Interessen durch die DITIB. Jeder, der es wissen wollte, konnte auch schon vor zehn, 15 oder 20 Jahren wissen, dass DITIB nur der verlängerte Arm des türkischen Staates in Deutschland ist. Das mag halbwegs akzeptabel gewesen sein, solange die Türkei laizistisch ausgerichtet war und man tatsächlich noch daran glaubte, dass viele türkische Gastarbeiter irgendwann wieder nach Hause gehen würden. Doch es ist natürlich völlig inakzeptabel, dass eine dauerhaft hier lebende und ständig wachsende ethnisch-religiöse Minderheit von außen fremdgesteuert wird. Besonders, weil es sich seit der Wahl von Erdogan um einen zunehmend islamisch dominierten türkischen Staat als Strippenzieher handelt, der mit den Werten unseres Grundgesetzes und unserer christlich-abendländischen Kultur vielfach auf Kriegsfuß steht.
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