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Thema: Syrien-Diskussion

  1. #71861
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Als es um Libyen ging, hat noch Westerwelle gestört.
    Scheint ihm nicht gut bekommen zu sein.

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    Ja, Kritik an Merkel war eine Zeit lang sehr gefährlich. Medial hat das einige Personen die Präsenz im TV gekostet (oder sogar mehr)! Arnulf Baring und Gertrud Höhler habe ich zum Beispiel nie wieder im TV gesehen, als sie Merkel kritisierten. Aber Westerwelle hat wohl sogar ihre Entscheidung eigenmächtig abgelehnt, da musste mehr folgen, als nur der mediale Tod.

  2. #71862
    Tuihanti
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Wann Assad der Krieg beendigt mit seinen sieg über die Islamisten, dann aber würde es nog nicht Frieden geben...Persönlich findet ich es Toll des Assad der Sieger ist im diesen Krieg, und nicht der Terroristen und ihren partnern (USA, EU, Israel)...

  3. #71863
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Moskau - Landmacht
    Washington - Seemacht

    Als Sowjetkinder haben wir das Spiel "Zar des Bergs" gespielt, wo es darum ging, den Hügel zu erobern und alle anderen vom Hügel zu stoßen. Dieses Spiel spielen Seemacht und Landmacht, der Hügel ist die Eurasisch-Afrikanische Rieseninsel. Im Ozean würde Russland wahrscheinlich schlecht gegen die Amis aussehen, genauso sehen Amis tief im Kontinent schlecht aus.

    Die Seewege, die die Westeuropäer ausgebaut und die USA geerbt haben werden Konkurrenz von Landwegen kriegen, an denen China und andere Eurasier arbeiten.
    Ich bezweifle, dass Russen (oder Chinesen) ein mit UKUSA vergleichbares globales (kulturelles, politisches,...) Sendungsbewusstsein haben, um die Eurasisch-Afrikanische Rieseninsel so zu beherrschen, wie es UKUSA ganz offenbar vorhaben/großteils heute schon tun. Bei Russland kommt ja noch hinzu, dass es ganz bewusst und aus nachvollziehbaren Gründen die Nationale und Konservative Schiene fährt und keine Ideologie oder sonstiges Programm international exportieren will, um Einfluss zu gewinnen.
    Und die jahrhundertelange britische Vorarbeit lässt sich ja auch nicht in ein paar Jahren/Jahrzehnten ausgleichen. Am Beispiel Indien: Der allumfassende Einfluss der Europäer, insbesondere der Briten, auf den Indischen Subkontinent ist dort allenthalben ein markanter und maßgeblicher Meilenstein in der Geschichte jedes einzelne dieser Länder sowie eine tiefe kulturelle Zäsur, wie soll Russland oder China jemals da reinstoßen, zumal die Inder da mittlerweile sicher auch ein Wörtchen mitreden wollten? Und sich lediglich in die westliche Wirtschaft einzukaufen und daraus dann abzuleiten, man hätte den Westen an den Eiern, wird sich für viele noch als fataler Irrtum herausstellen, nicht nur für traditionell hochmütige Araber.


    "Moskau und Kiew haben nicht die Welt erobert"

    Während der Europäischen Expansion haben Russen sich einen Großteil von Eurasien gesichert, während Tommys sich auf Schiffen gegenseitig in Arsch gefickt haben. Schließlich hat die SU die halbe Welt für ein halbes Jahrhundert ideologisch erobert.
    Ja gut, es ging ja um eine ähnlich erfolgreiche und enge Verbindung wie die zwischen Washington und London. Das Thema Russische Ostexpansion und Supermacht UdSSR hätte ich vor allem mit Moskau verbunden, nicht mit Kiew.

    Du schriebst ja, dass wenn Russland und Ukraine gespalten werden, es auch bei UK und USA möglich sei: Womit sollte die UKUSA-Verbindung denn gespalten werden?
    Womit Russland und Ukraine gespalten wurden, haben wir ja gesehen, nämlich mit der Aussicht und Hoffnung auf westlichen Lifestyle und gesponsortem Wirtschaftswunder.

  4. #71864
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Ja, Kritik an Merkel war eine Zeit lang sehr gefährlich. Medial hat das einige Personen die Präsenz im TV gekostet (oder sogar mehr)! Arnulf Baring und Gertrud Höhler habe ich zum Beispiel nie wieder im TV gesehen, als sie Merkel kritisierten. Aber Westerwelle hat wohl sogar ihre Entscheidung eigenmächtig abgelehnt, da musste mehr folgen, als nur der mediale Tod.
    Also wenn der Außenminister (zumal noch eine solch relevante Frage) ohne Einverständnis des Kanzlers bzw. ungeachtet seiner Richtlinienkompetenz mal einfach so für sich entscheiden kann und das obendrein auch noch als hochoffizielle "Deutsche Entscheidung" durchgeht... dann muss ich zugeben, dass ich bisher nichts verstanden habe!

  5. #71865
    ÄRA MILEI Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle, dass Russen (oder Chinesen) ein mit UKUSA vergleichbares globales (kulturelles, politisches,...) Sendungsbewusstsein haben, um die Eurasisch-Afrikanische Rieseninsel so zu beherrschen, wie es UKUSA ganz offenbar vorhaben/großteils heute schon tun. Bei Russland kommt ja noch hinzu, dass es ganz bewusst und aus nachvollziehbaren Gründen die Nationale und Konservative Schiene fährt und keine Ideologie oder sonstiges Programm international exportieren will, um Einfluss zu gewinnen.
    Und die jahrhundertelange britische Vorarbeit lässt sich ja auch nicht in ein paar Jahren/Jahrzehnten ausgleichen. Am Beispiel Indien: Der allumfassende Einfluss der Europäer, insbesondere der Briten, auf den Indischen Subkontinent ist dort allenthalben ein markanter und maßgeblicher Meilenstein in der Geschichte jedes einzelne dieser Länder sowie eine tiefe kulturelle Zäsur, wie soll Russland oder China jemals da reinstoßen, zumal die Inder da mittlerweile sicher auch ein Wörtchen mitreden wollten? Und sich lediglich in die westliche Wirtschaft einzukaufen und daraus dann abzuleiten, man hätte den Westen an den Eiern, wird sich für viele noch als fataler Irrtum herausstellen, nicht nur für traditionell hochmütige Araber.




    Ja gut, es ging ja um eine ähnlich erfolgreiche und enge Verbindung wie die zwischen Washington und London. Das Thema Russische Ostexpansion und Supermacht UdSSR hätte ich vor allem mit Moskau verbunden, nicht mit Kiew.

    Du schriebst ja, dass wenn Russland und Ukraine gespalten werden, es auch bei UK und USA möglich sei: Womit sollte die UKUSA-Verbindung denn gespalten werden?
    Womit Russland und Ukraine gespalten wurden, haben wir ja gesehen, nämlich mit der Aussicht und Hoffnung auf westlichen Lifestyle und gesponsortem Wirtschaftswunder.


    Der Westliche Lifestyle lebte vom "American Dream" vom Tellerwäscher zum Millionär, das bedeutet Motivation für den Fußsklaven, die Kapitalismusmaschine am Laufen zu halten. Natürlich sage ich nicht, dass das eine komplette Lüge ist. Aber wir sind nun soweit, dass die Amerikanischen Klans alles untereinander aufgeteilt haben und träge geworden sind. Der Ideologische Liberalismus ist am Ende. Die hohlen Phrasen von Werten und Freiheiten ziehen nicht meht.

    Russlands Staat und Gesellschaft sind heute sehr stabil. Es ist der Westen, der eine Systemkrise hat. Womit UKUSA gespaltet werden kann? Sie sind bereits innerlich gespalten, die Eliten teilen sich in die Lager der Globalisten, Nationalisten, EU-Befürworter. Wenn die EU die Kurve kriegt, und das wird sie, kann sie London unter ihren Bedingungen die Hand reichen, dass UK bei dem Einsturz des Kolosses USA nicht mit untergeht.

    Die EU ist gerade in der Phase des Generationswechsels, die Alt-68er verschwinden, der Rechtsruck ist schon da.
    ¡VIVA LA LIBERTAD, CARAJO!

  6. #71866
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Der Westliche Lifestyle lebte vom "American Dream" vom Tellerwäscher zum Millionär, das bedeutet Motivation für den Fußsklaven, die Kapitalismusmaschine am Laufen zu halten. Natürlich sage ich nicht, dass das eine komplette Lüge ist. Aber wir sind nun soweit, dass die Amerikanischen Klans alles untereinander aufgeteilt haben und träge geworden sind. Der Ideologische Liberalismus ist am Ende. Die hohlen Phrasen von Werten und Freiheiten ziehen nicht meht.

    Russlands Staat und Gesellschaft sind heute sehr stabil. Es ist der Westen, der eine Systemkrise hat. Womit UKUSA gespaltet werden kann? Sie sind bereits innerlich gespalten, die Eliten teilen sich in die Lager der Globalisten, Nationalisten, EU-Befürworter. Wenn die EU die Kurve kriegt, und das wird sie, kann sie London unter ihren Bedingungen die Hand reichen, dass UK bei dem Einsturz des Kolosses USA nicht mit untergeht.

    Die EU ist gerade in der Phase des Generationswechsels, die Alt-68er verschwinden, der Rechtsruck ist schon da.
    Ich teile sicher nicht in allen Dingen Dugins Meinung, aber in dem Fall hat er weitgehend
    den Nagel auf den Kopf getroffen.

    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  7. #71867
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Ich teile sicher nicht in allen Dingen Dugins Meinung, aber in dem Fall hat er weitgehend
    den Nagel auf den Kopf getroffen.

    Ich finde seine Analyse recht treffend, beim Ausblick ist es mehr Wunschdenken.
    ¡VIVA LA LIBERTAD, CARAJO!

  8. #71868
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    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Der Westliche Lifestyle lebte vom "American Dream" vom Tellerwäscher zum Millionär, das bedeutet Motivation für den Fußsklaven, die Kapitalismusmaschine am Laufen zu halten. Natürlich sage ich nicht, dass das eine komplette Lüge ist. Aber wir sind nun soweit, dass die Amerikanischen Klans alles untereinander aufgeteilt haben und träge geworden sind. Der Ideologische Liberalismus ist am Ende. Die hohlen Phrasen von Werten und Freiheiten ziehen nicht meht.

    Russlands Staat und Gesellschaft sind heute sehr stabil. Es ist der Westen, der eine Systemkrise hat. Womit UKUSA gespaltet werden kann? Sie sind bereits innerlich gespalten, die Eliten teilen sich in die Lager der Globalisten, Nationalisten, EU-Befürworter. Wenn die EU die Kurve kriegt, und das wird sie, kann sie London unter ihren Bedingungen die Hand reichen, dass UK bei dem Einsturz des Kolosses USA nicht mit untergeht.

    Die EU ist gerade in der Phase des Generationswechsels, die Alt-68er verschwinden, der Rechtsruck ist schon da.
    UK und USA sind eine Schicksalsgemeinschaft. Ich sehe die USA als einen von UK erschaffenen Frankenstein, der deren alte Agenda unter neuer Firmierung und dem globalistischen Zeitalter entsprechend im XXL-Format weiterführt und dabei gleichzeitig noch als Prototyp und Versuchsfeld für eine OneWorld-OneNation-Ordnung von morgen dient, inkl. riesigem Werbeaufwand.
    Und was den Rechtsruck angeht:
    Eine Diktatur zieht die Zügel an, indem sie die Zügel anzieht.
    Eine Demokratie muss Voraussetzungen dafür schaffen, dass der Souverän die Demokratie damit beauftragt die Zügel anzuziehen, denn selber kann die Demokratie keine Richtung vorgeben, sonst wäre sie ja eine Diktatur!
    Dieser Rechtsruck ist also ein gerade in Deutschland längst überfälliger Schritt der Selbstregulierung. Andernfalls müssten wir konsequenterweise davon ausgehen, dass das demokratische System das Volk tatsächlich als Souverän betrachtet und sich demütig und im Dienste seiner Wähler von ihnen in seinen politischen Ausrichtungen leiten lässt.
    Außerdem müssten wir noch davon ausgehen, dass sich UK und USA von ihrer Weltkriegsbeute EU lösen, nur weil wahlberechtigte aber leider zurückgelassene Globalisierungsverlierer aus UK und USA das so entschieden haben.

  9. #71869
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Moskau und Kiew haben nicht die Welt erobert, standen nicht einmal kurz davor.
    Moskau und Kiew hat der Lifestyle und das Geld aus UKUSA gespalten.
    Wer und vor allem mit was soll London und Washington spalten bzw. gespaltet werden?
    London und Washington sitzen vor der Haustüre Russlands, Chinas, Irans.... Wo sitzt Moskau?
    Und Syrien, Ukraine, usw. sind VERTEIDIGUNGSKRIEGE, das wird offenbar viel zu oft übersehen. Dort ist man erfolgreich, ja, man hat erfolgreich einen Angriff abgewehrt, nicht mehr und nicht weniger. Die Deckung muss aber weiter oben bleiben, es ist halt ein langer Weg nach Mexiko, Hawaii oder Kuba... kann man nix machen.


    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Der Westliche Lifestyle lebte vom "American Dream" vom Tellerwäscher zum Millionär, das bedeutet Motivation für den Fußsklaven, die Kapitalismusmaschine am Laufen zu halten. Natürlich sage ich nicht, dass das eine komplette Lüge ist. Aber wir sind nun soweit, dass die Amerikanischen Klans alles untereinander aufgeteilt haben und träge geworden sind. Der Ideologische Liberalismus ist am Ende. Die hohlen Phrasen von Werten und Freiheiten ziehen nicht meht.

    Russlands Staat und Gesellschaft sind heute sehr stabil. Es ist der Westen, der eine Systemkrise hat. Womit UKUSA gespaltet werden kann? Sie sind bereits innerlich gespalten, die Eliten teilen sich in die Lager der Globalisten, Nationalisten, EU-Befürworter. Wenn die EU die Kurve kriegt, und das wird sie, kann sie London unter ihren Bedingungen die Hand reichen, dass UK bei dem Einsturz des Kolosses USA nicht mit untergeht.

    Die EU ist gerade in der Phase des Generationswechsels, die Alt-68er verschwinden, der Rechtsruck ist schon da.
    Vielleicht ist es ein Wunschdenken meinerseits, aber was den Westen angeht, so stirbt dieser schlichtweg biologisch langsam aber sicher aus. Ja, die Briten haben über Jahrhunderte eine große Vorarbeit geleistet und sind international dermaßen strategisch gut aufgestellt, dass man derzeit dagegen einfach nicht ankommen kann. Aber wenn die biologische Basis dafür einfach weg stirbt, ist es doch zweifelhaft, dass die ganzen anderen Völker diese Maschinerie einfach so am Laufen halten wie es sich die Angelsachsen wünschen. Ohne dass sie diese z.B. für die eigene Ziele zweckentfremden. Ja, da wird es viele Mitläufer geben, gibt es ja jetzt schon, aber die orientieren sich ja gerade an den Angelsachsen als Vorbild, die dafür erst einmal in einer bestimmten Zahl in Schlüsselpositionen überhaupt da sein müssen. Diese Maschinerie ist entstanden, als es im Westen noch kein Nachwuchsproblem gab wie heute, und es ist fraglich, ob sie mit einer immer kleiner werdenden Anzahl von Angelsachsen überhaupt funktionsfähig sein kann. Auf Dauer. Oder einfacher gesagt, die Angelsachsen könnten sich viel zu weit aus dem Fenster gelehnt haben, damit erst mal auch riesige Erfolge erreicht haben, aber eben auf Kosten des Astes auf dem sie sitzen.

    Wie gesagt, es kann nur eine Wunschvorstellung sein, andererseits ist das doch auch nicht so weit hergeholt.

  10. #71870
    Verschwörungstheoretiker Benutzerbild von Nicht Sicher
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Ich sehe nirgends ein "USA vs. UK"! USA hat von UK nach dem 2. Weltkrieg das Zepter übernommen. Kannst du ein engeres Verhältnis zwischen 2 Staaten, dazu noch historisch derart verwachsen, als das zwischen UK und USA nennen? Welche auch nur halbwegs relevanten Interessen trennen diese vermeintlich 2 Staaten denn tatsächlich (!)? Warum kapseln die sich denn wohl wie auf Kommando demonstrativ und zeitgleich von der EU ab?
    Für mich ist UKUSACANAUS als ein über den Erdball verteiltes Land zu betrachten.
    Versuch das mal einem "Normalo" zu verklickern! Sogar solchen, die z.B. kritisch bis feindlich gegenüber den USA eingestellt sind. Die gucken dich an, als ob du ihnen was von Außerirdischen oder Reptilienmenschen erzählst. Weil sie zum Teil schlichtweg keine Ahnung haben, welche Schandtaten die Briten global so trieben (und immer noch treiben), bis dann die USA auf der Bühne die Rolle übernahmen. Stattdessen finden solche Leute dann nicht selten GB ganz toll, fliegen dann gerne mal hin um die ach so großartige Kultur dort mit den Pubs zu genießen und zu Shoppen. Danach stellt der hippe Westeuropäer natürlich Fotos vom Big Ben und Co. auf seine Facebook- oder Instagramseite. Man muss ja schließlich zeigen, dass man auch in London war! Was für den Moslem Mekka ist, ist für den westlichen Liberasten anscheinend London.

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