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Sehe ich nicht so. Die Islamisierung und der islamische Terror ist keine Verschwörugstheorie sondern bittere Realität. Eine Verschwörugstheorie ist es dagegen, etwas anderes dahinter zu vermuten.
Es stimmt zwar, daß Stürzenberger die Verbindung Islam/Nationalsozialismus übertont. Das ist aber eher eine taktische Sache, weil eben der NS in D als das Böse schlechthin wahrgenommen wird.
Natürlich gibt es eine Islamisierung und ich sage nicht, dass man sich als Tiefer Staat da Unschuldige rausgesucht hat, die so gar nicht in die Rolle der Terroristen passen, wie z. B. Buddhisten. Die Salafisten nehmen auch gerne die Rolle an, die der Geheimdienst ihnen zuschanzt, weil sie es oft selber nicht wissen oder denken, die auch noch zu besiegen. Dennoch machen mir Kriminelle viel mehr Sorgen, die gar nicht in die Moschee gehen und die in Clans organisiert rauben, morden und vergewaltigen. Diese Verbrecher sind nur Muslime, wenn es um die Ehre der Schwester geht, ansonsten sind die genauso ungläubig, wie die Christen, die nur Weihnachten in der Kirche sind.

Und was die Taktik angeht. Hat die irgendetwas gebracht? Wird jetzt weniger die Nazikeule geschwungen? Kann ich nicht erkennen.

Außerdem; wenn die Geheimdienste diesen oder jenen späteren Attentäter schon vorher gekannt haben, heißt das ja nicht, daß sie von dem Anschlag selbst wußten. Die haben hunderte Gefährder im Blick. Und sehr häufig haben sie ja auch schon Anschläge verhindert, gerade in Deutschland. Ihnen eine Mitwisserschaft zu unterstellen, oder gar eine Unterstützung, ist wieder so eine typisch verzerrte Wahrnehmung.
Anis Amri wurde doch von morgens bis abends überwacht bis in den September hinein. Ich habe da jetzt auch nicht alles mehr im Kopf, aber der wurde doch noch von einem der Geheimdienstler zum Tatort kutschiert oder rumgefahren, kurz bevor er zuschlug. Seine Drogengeschäfte wurden von der Polizei runter gefälscht, massiver Drogenverkauf wurde von der Polizei (natürlich ein einzelner Bulle, na wer es glauben will) zu gelegentlichem Drogenkonsum verharmlost. Das ist es auch, was ich meine. Drogendealer und ähnliches Gesocks ist für mich in der Innenstadt ein viel größeres Problem, als Islamisten. Islamisten grenzen sich ab und wollen mit Ungläubigen nichts zu tun haben (explodieren tun sie nur, wenn V-Männer sie "überwacht", also aufgehetzt haben), Kriminelle hingegen suchen die Menschenmassen auf.

So läuft das überall. Da kann man nicht mehr nur von "Wir waren überfordert!" und "Fehler sind menschlich!" reden! Konsequenzen hatte das ja auch irgendwie nicht.