Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
Stimmt.

- Allerdings eines, man darf nicht vergessen, daß das Christentum zum Wege der Nationalstaaten Hilfreich war, ebenso darf man nicht vergessen, daß Christliche Fürsten, wie u.A. Heinrich der Vogler, Otto I., Heinrich der Löwe, Albrecht der Bär, Friedrich I. u.A. dennoch gute Fürsten, aus Sicht für uns Deutsche waren, das eigentliches Problem ist doch eher darin zu suchen, da die Amtskirche selbst den, ich möchte schreiben "Deutschen Alleingang" nicht dulden wollte, und ebend durch die Reformbewegung von Cluny, das Deutsche Christentum zersetzte, um eigene Positionen ggü. dem Reich waren zu können, was bis hin zu Pius IX. seinen Gipfel erreichte, als dieser das (Nordische) Christentum mit seinem Syllabus errorum (deutsch Verzeichnis der Irrtümer) komplett Verwässerte (ich möchte gar sagen verjudete).
Ich spreche dem Christentum seine Entwicklung nicht ab. Ich finde es nur arrogant, wenn Christen behaupten, dass nur ihre Religion ein Segen wäre.

Andere Religionen klammere ich hier mal ausdrücklich aus. Sowohl Talmud/Thora, als auch der Islam/Koran zeigen deutliche Schwächen in Sachen Entwicklung und/oder Modernisierung oder Reformation.