Ich weiß ja nicht. Ich kenne mich ein bisschen mit Politik, Zeitgeschehen und Religionen aus.
Soviel kann man sagen: Die offizielle politische Geschichte der Welt ist in der Version, in der sie uns heute präsentiert wird, komplett falsch.
Nicht alles was heute herrschende Meinung ist muss auch objektiv korrekt sein. Das dritte Reich muss sehr sorgfältig analysiert werden um zu verstehen was es war, warum es da war, was es wollte und warum es untergegangen ist.
Mein Gefühl sagt mir das aktuelle Deutschland baut auf ein paar ziemlich dicken Lügenbrocken auf.
[Links nur für registrierte Nutzer]. Das ist Meinungsfreiheit. Das kann man sagen, das darf man sagen. Das sagt die NPD, das meint die AfD. Und wer mag, baut sich ein Forum, zum Beispiel „Hitler Preisen Fürimmer“, und wiederholt es dort jeden Tag fünfmal und am Freitagmittag besonders intensiv.
Geändert von Hulasebdender (04.06.2018 um 01:18 Uhr)
Guter Einwand! Und wir sind uns da völlig einig, Du und ein jüngerer Hulasebdender. Bis vor wenigen Jahren war mir klar, dass die Welt mit meiner Geburt entstand, zunächst in Schwarzweiß und dann, nachdem Technicolor und Telefunken unter großen Anstrengungen die Farbe erfunden hatten, auch bunt.
Es war dies Forum hier, dessen geduldige Teilnehmer mich lehrten, dass es schon davor eine Vergangenheit gab, hauptsächlich bestehend aus ruhmreichen Deutschen, welche herausfanden, dass man auf Bärenfellen bequemer schläft als auf Stein, dass man sich mit Met jede Frau und sogar jeden Mann schönsaufen kann und dass ein Doppelagent Tausende von Römern in eine tödliche Falle locken kann.
Dafür bin ich den Foristen sehr dankbar. Lediglich für die Zeit von 1933 bis 1945 musste ich die eigene Transferleistung erbringen, selbst zu erkennen, dass es auch in diesen Jahren Geschichte gegeben haben muss.
Bezüglich der Meinungsfreiheit. Was bringt sie auf dem Papier, wenn sie de facto gesellschaftlich unterlaufen und beschädigt wird.
Man verliert "Freunde", man spaltet seine Familie, man riskiert seine soziale Stellung und im schlimmsten Falle verliert man seine berufliche Existenz.
Ich glaube es ist nicht besonders angenehm im Jahr 2018 in der BRD konträr anderer Meinung zu den politischen Kernfragen seit 1989 zu sein.
Aber das ist doch der Punkt. Die vermeintliche Vergangenheit, die deine nicht sein kann, ist nichts als Narrativ von anderen, ganz unabhängig davon ob diese anderen diese Vergangenheit, von der sie labern, selbst erlebt haben oder auch nur aus Erzählungen von anderen glauben zu kennen. Wenn man aber akzeptiert, dass Vergangenheit nicht die eigene sein muss, sondern bloß Narrativ sein muss, dann unterwirft man sich der subjektiven Phantasie der anderen und dem kollektiven Wahn, der daraus erwachsen kann.
Also Vergangenheit, die nicht die meinige ist, die existiert nicht.![]()
"Beutewelt" (revolutionäre Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
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"Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
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