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Thema: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

  1. #2931
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    Standard AW: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    Was man so alles noch erfährt - wie alles zusammen hängt und wie wir belogen werden.

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    einmal-bundespraesident-spd-medienholding-ddvg-madsack-mediengruppe-und-zurueck

    Der kleine Blick hinter den Vorhang des Medien-Netzwerks der SPD: Ob so mancher Zeitungskäufer weiß, dass ein Teil des Preises in der SPD-Kasse landet, und warum wer über wen wie schreibt?

    Jetzt stellen Sie sich bitte kurz vor, Sie wären Abonnent der Zeitung „Märkische Allgemeine“ oder lesen einfach gern deren Website. Was heißt, Sie wohnten irgendwo in der Westhälfte des Landes Brandenburg, dem Vertriebsgebiet des Blattes oder Sie sind sogar Fan des Märkischen von Außerhalb.Nun lesen Sie im Nachrichtenteil/Medien einen Artikel „Ihrer“ Zeitung über eine Veranstaltung am Mittwoch im Schloss Bellevue. Bundespräsident Steinmeier und die Bertelsmann Stiftung hatten im Rahmen ihrer gemeinsamen Reihe [Links nur für registrierte Nutzer] dorthin eingeladen, um über die Medien zu diskutieren und die Frage, wie sie weiterhin als Basis liberaler Gesellschaften fungieren können. „Fakt oder Fake?“
    Sie lesen also interessiert und stellen dann erstaunt fest: Die Bertelsmann Stiftung wird in ihrer Märkischen mit keinem Wort erwähnt. Aber Sie halten das für durchaus wichtig. Irgendeinem Transparenz-Gedanken folgend möchten Sie aber wissen, warum eigentlich nicht. Erster Anhaltspunkt: Der Autor des Artikels mit der Überschrift „Sind Fakten nur noch Ansichtssache?“ heißt Jean-Marie Magro. Also fragen Sie einfach mal bei Herrn Magro nach, ob er vielleicht ein nicht ganz unwichtiges Detail etwa vergessen hätte. Sie rufen bei der Märkischen an, die nette Dame am Telefon möchte Sie gerne ans Service Center verweisen, die wären morgen ab acht Uhr wieder verfügbar, aber Sie sind hartnäckig und möchten eine Verbindung direkt in die Redaktion zu Herrn Magro. Die Verbindung wird Ihnen gewährt.
    Sie bedanken sich und googlen RND. Sie werden fündig: RND steht für RedaktionsNetzwerk Deutschland. Das ist die zentrale Redaktion der Madsack Mediengruppe in Hannover. Nun klärt sich auch auf, warum im Impressum der Website der Märkischen aus Brandenburg die Madsack GmbH aus dem niedersächsischen Hannover verantwortlich zeichnet. Ihr gehört nämlich das Blatt. Und dieses [Links nur für registrierte Nutzer] mit ihrer modischen Binnenmajuskel bieten den zum Verlag gehörenden Zeitungen in acht der 16 Bundesländer Inhalte an, auf die die Redaktionen täglich zurückgreifen können, um ihre Seiten zu füllen. Wenn man so will also ein interner Wettbewerber zu den alteingessenen Nachrichtenagenturen wie dpa oder Reuters. Insgesamt profitieren so vom RedaktionsNetzwerk bis zu eine Millionen Leser (Zahlen von 2012), wenn man die Inhalte, die an weitere Anzeigenblätter, TV-Produktion, den Hörfunk und weitere Dienstleistungsbereiche geliefert werden, nicht auch noch mit einrechnet.

    Jean-Marie Magro hat seinen Artikel über die Steinmeier-Veranstaltung in der er vergaß, die Bertelsmann Stiftung zu erwähnen, also auf Halde geschrieben. Die Redaktion der Märkischen fand das am Abend spannend genug, den Artikel zu veröffentlichen und hat also zugegriffen. Oder hat Hannover so entschieden? In Neudeutsch auf jeden Fall so etwas, wie ein internes Content-Geschäft.
    Und vor ein paar Tagen bot Jean-Marie Magro der Madsack-Content Maschine einen Artikel an, der so ging: „So geht es nach dem „Ja“ der SPD weiter“: „66 Prozent der SPD-Mitglieder haben für den Koalitionsvertrag mit der Union gestimmt. Damit steht der Neuauflage einer Großen Koalition nichts mehr im Wege. Wie geht es nach der Bekanntgabe des Ergebnisses weiter? Ein Blick auf die wichtigsten Fragen.“ Die Hannoversche Allgemeine fand es toll und hat zugegriffen. Steinmeier ohne Bertelsmann wollte man an der Leine dann zwar nicht haben, dafür nahm man am Mittwoch ein Interview, das [Links nur für registrierte Nutzer] einem Politiker vom linken Parteiflügel der SPD führte.
    Und für diese ganze Recherche haben Sie nun kaum mehr als eine Stunde benötigt und doch einiges erfahren, das Ihnen vielleicht hilft, sich eine eigene Meinung zu bilden. Möglicherweise haben Sie sogar eine Idee davon bekommen, warum die Bertelsmann Stiftung nicht erwähnenswert ist, wenn ein SPD-Bundespräsident die Presse zum Gespräch einlädt. „Im Schloss Bellevue diskutierte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit Journalisten über Fake News. Es stellten sich dabei Fragen, die tief ins Mark gingen.“, schreibt Jean-Marie Magro. Und sein Artikel liest sich so, das man annehmen kann, er war höchst selbst zu Gast bei Steinmeier und der Bertelsmann Stiftung. Letztere war ihm leider kein einziges Wort wert. Ach, macht ja nichts.
    nach Bedarf ganzen Artikel lesen.

    UMFRAGEN, DIE DIE ANTWORT SCHON KENNEN
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    BETREUTES MEINEN
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    "FORUM BELLEVUE ZUR ZUKUNFT DER DEMOKRATIE"
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  2. #2932
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    Standard AW: Zynische Dreckschweine, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    Nach dem Namen des Autors gesucht:

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    https://www1.wdr.de/.../wenn-das-kurdenproblem-palaestinisiert-wird-mustafa-alp-dagist...
    vor 1 Tag - Weil der Beitrag des freien Journalisten zwar in der Ich-Form geschrieben, aber an dieser Stelle nicht eindeutig als Kommentar gekennzeichnet war und in der Sache undifferenziert ist, hat sich die Redaktionsleitung entschieden, die Veröffentlichung zurückzuziehen. Es tut uns leid. Der Artikel ist jetzt ...

    suche: mustafa alp dagistanli deutsche artikel

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    https://www.haolam.de/israel-nahost/artikel_33144.html




    vor 14 Stunden - Der WDR hat offiziell sowohl auf deutsch als auf türkisch Israel zum Maßstab des Bösen erklären lassen. Nachdem dieser Artikel erschienen war, fügte der WDR folgende Erklärung zu dem Bericht hinzu: „Redaktioneller Hinweis: Bei dem Artikel von Herrn Mustafa Alp Dağıstanlı handelt es sich um einen in ...

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    https://www.ruhrbarone.de/wdr-israelisiert-sich-die-tuerkei/152873




    vor 2 Tagen - Update: Der WDR hat den Artikel von Mustafa Alp Dağıstanlı von seiner Homepage entfernt: ... Gestern erschien auf der Homepage des Westdeutschen Rundfunks (WDR) ein Beitrag vonMustafa Alp Dağıstanlı unter der Überschrift „Wenn das Kurdenproblem langsam aber sicher „palästinisiert“ wird“ und ...

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    https://www.haolam.de/israel-nahost/artikel_33144.html




    vor 14 Stunden - Der WDR hat offiziell sowohl auf deutsch als auf türkisch Israel zum Maßstab des Bösen erklären lassen. Nachdem dieser Artikel erschienen war, fügte der WDR folgende Erklärung zu dem Bericht hinzu: „Redaktioneller Hinweis: Bei dem Artikel von Herrn Mustafa Alp Dağıstanlı handelt es sich um einen in ...



    [Links nur für registrierte Nutzer]

    https://www.tichyseinblick.de/.../fuer-den-wdr-ist-israel-der-massstab-des-boesen/




    vor 1 Tag - Für den WDR berichtet Mustafa Alp Dağıstanlı: „Die AKP, die ... Der WDR hat offiziell sowohl auf deutsch als auf türkisch Israel zum Maßstab des Bösen erklärt. Tapfer im Nirgendwo präsentiert daher ein paar Artikel, um dieser ungeheuerlichen Dämonisierung durch der WDR entgegenzuwirken. All diese ...






  3. #2933
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    Standard AW: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    Wenn solche Leute unsere Medien führen, dann Gnade uns Gott, daß es nicht noch schlimmer wird - [Links nur für registrierte Nutzer] - achtung_thevessen_raeumt_auf

    Achtung, Theveßen räumt auf!

    In der Sendung „[Links nur für registrierte Nutzer]“ zeigte Elmar Theveßen, Leiter der ZDF-Hauptredaktion „Aktuelles“ und stellvertretender Chefredakteur des ZDF, vorgestern die Bilder des Jahres – und lieferte das passende Gesülze gleich dazu.


    Und da dachte man schon, der IS habe vor allem zum Ziel, möglichst viele Ungläubige abzuschlachten und ein weltweites Kalifat zu errichten. Was soll´s, nicht jeder ist so gut informiert wie der „Terrorismus-Experte“ des Zweiten. Zum Blutbad auf dem Breitscheidplatz wird er sagen: „Ein Flüchtling soll der Täter sein. Eine Vermutung, mehr ist es nicht, egal“, und dann ein scharfmacherisches Statement von Horst Seehofer einspielen.
    Anlässlich der US-Wahl zeigt Theveßen noch kopfschüttelnd mit dem Finger auf die Deppen in der Neuen Welt: „Und doch schien uns Amerika reif genug, das größere Übel zu erkennen…“, aber der beste Satz fällt in der 47. Minute:


    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/maybrit-illner-erkenntnisgewinn-zu-syrien-kurden-und-tuerkei/
    maybrit-illner-erkenntnisgewinn-zu-syrien-kurden-und-tuerkei/

    Maybrit Illner fragt heute: „Erdogans Kampf gegen die Kurden – kommt die Gewalt zu uns?“ Eingeladen sind Serap Güler (CDU), Staatssekretärin für Integration in NRW, Cem Özdemir von den Grünen, Ali Ertan Toprak, Vorsitzender der Kurdischen Gemeinschaft in Deutschland – Tomas Spahn hat seinen verzweifelten Hilferuf im Original abgebildet –, Burhan Kesici, Vorsitzender des Islamrates für Deutschland, Sebastian Fiedler, Kriminaler und stellv. Vorsitzender beim Bund Deutscher Kriminalbeamter und Elmar Theveßen, stellvertretender Chefredakteur des ZDF und uns langjährig als Terrorismusexperte vorgestellt.

    Sebastian Fiedler nennt türkische Rockergruppen, „türkische Nazis“ als verlängerten Arm der AKP Erdogans, die Drogenschmuggel und Prostitution betreiben und die hier „das gewalttätige Aktionspotenzial hochhalten.“ Cem Özdemir wird eingeblendet und man mag ihm fast ansehen, wie schwer ihm der Spagat fallen mag, zwischen innerer Überzeugung und einem Rest von Rücksicht auf die türkische Gemeinde, der er ja selbst entstammt.

    Ali Ertan Toprak hat noch nie gehört, dass in Moscheen Erdogan kritisiert worden wäre, sagt er in Richtung des Vorsitzenden des Islamrates für Deutschland, Burhan Kesici. Serap Güler (CDU) wird gefragt, ob sie denn glaubt, wie Herr Toprak, das Erdogan die Kurden auch hier zu Lande verfolgt. „Zu einem Teil würde das schon zutreffen“, antwortet Güler etwas merkwürdig konjunktivistisch. Sie findet aber viel skurriler, dass hier der Kurde am Tisch als Vertreter der kurdischen Gemeinde spreche, aber der türkische Moscheevertreter merkwürdigerweise als Vertreter der Politik Erdogans. „Das ist unser politisches Problem mit den islamischen Verbänden.“, so die Staatssekretärin für Integration in NRW.

    Serap Güler muss leider konstatieren, dass sich DITIB, die türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion, zunehmend als kein Partner in der Integration herausstellt. Das allerdings ist keine überraschende Neuigkeit, wenn man bedenkt, dass diese religiöse Organisation in Deutschland direkt Erdogan untersteht, also quasi eine religiöse Zweigstelle der türkischen Regierung in Deutschland ist. Was in den 1960er Jahren noch Sinn gemacht haben mag, um die geplante Rückführung der Gastarbeiter zu erleichtern, wird heute, wo sie geblieben sind, zunehmend zum Integrationshindernis.

    Immerhin lobt Theveßen den demokratischen Diskurs, der hier bei Illner gerade stattfände. Und Recht hat er. Denn selten noch hat eine der fünf großen Talkshows, fünf, wenn wir die neue des Bundespräsidenten unter der Regie der Bertelsmann Stiftung im Schloss Bellevue dazu zählen, selten also noch hat eine der Talkshows so viele Ansätze angeboten, Wissen zu vermehren und Positionen in einem Konflikt zu verstehen, der uns alle angeht. Dass das nun allerdings in spürbarer Weise den Menschen in Afrin und Umgebung nützen könnte, glaubt sicher keiner am aufgeschlitzten runden Tisch bei Illner. Und man muss hier sogar mal eine Lanze brechen für den oft gescholtenen Elmar Theveßen. Hier kommt er auf den Punkt. Sagt, was ist. Fasst perfekt zusammen, was war und darf hier als echte Unterstützung der Moderation angesehen werden. Gut gemacht.
    Was also sagt uns das alles ? Der nächste Krieg findet in D. statt und die Vorbereitungen dazu treffen unsere Politiker mit dem "blinden" Blick auf Realitäten.

    DITIB-FUNKTIONÄRE ALS SPD-WÄHLER GESUCHT?
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Mit diesem Aufruf, nicht mit gespaltener Zunge zu reden, können wir zufrieden eine Sendung beenden, die sich für alle Zuschauer mit und ohne Migrationshintergrund gelohnt haben sollte. Cem Özdemir kennt man bereits, Serap Güler hat sich als echte Talkshow-Bereicherung vorgestellt. Und nun aber mit diesen positiven Eindrücken schnell den Fernseher abschalten, denn gleich kommt Lanz. Und der hat ausgerechnet Katrin Göring-Eckardt bei sich zu Gast.

  4. #2934
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    Standard AW: Zynische Dreckschweine, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    Zum Link über die Illner-Sendung ein Leserbrief:

    Kairo


    Ein paar Gedanken:
    Topic 1
    Keiner der Diskutanten hat im Entferntesten einen eigenen Eindruck von der Situation vor Ort.
    Es gibt z.B. einen
    Samuel Schirmbeck, der als ARD-Korrespondent 10 Jahre in Nordafrika und im Nahen Osten unterwegs war, heute noch gute Kontakte unterhält und arabisch spricht. Wann haben Sie ihn das letzte mal im ÖRR gesehen?

    Es fällt mir
    Katrin Leukefeld ein, die seit langem in Syrien lebt und einen unverstellten Blick auf die Situation hat und wenn man will, kann man ihre Einschätzungen zur Lage finden. Wer will? Niemand?

    Prof. Günter Meyer von der Universität Mainz ist einer der besten Kenner des Nahen Osten, die wir in Deutschland haben. Zuletzt erinnere ich einen Auftritt Anfang 2016. Warum seither nicht mehr?

    Ein junger Mann, namens
    Christian Lindgren hat letztes Jahr auf eigene Faust eine Reise als Tourist nach Syrien unternommen. Sein bebildertes Reisetagebuch ist im Netz zu finden und seine Beschreibungen machen fassungslos. In Damaskus z.B. fühlte er sich wie in Barcelona. Bitte selbst lesen.

    Topic 2
    In Syrien und in den Grenzgebieten zum Irak zählen amerikanische Top-Militärs
    bis zu 170 verschiedene Gruppen von sog. Rebellen, Freiheitskämpfern, Milizen und wie sie sonst noch euphemistisch genannt werden. Diese stammen aus der Region, aber auch aus SA, Jemen, Somalia, Lybien, Afghanistan, Iran, Turkmenistan, Usbeskistan, Kasachstan, Aserbeidschan, Tschetschenien, Tadjikistan, Kirgisien. Praktisch alles Länder, in denen Saudi Arabien seit Jahren Milliarden für Missionierungsanstrengungen ausgibt. Moscheen werden gebaut, Koranschulen eingerichtet und finanziert, Imame ausgebildet und zwar gemäß der wahabitischen Spielart des Islam.

    Topic 3
    In den USA hat man inzwischen verstanden, dass man Assad nicht so schnell beseitigen kann und die gewünschte Aufteilung Syriens so nicht funktionieren wird. Was die USA nun anstreben, ist m.E. – ähnlich wie in Afghanistan – dauerhaft als Störfaktor zu agieren, bzw. durch Proxys das Land permanent zu destabilisieren.
    In Afghanistan verbindet man dabei mindestens 4 Ziele; a) das Drogengeschäft am Laufen halten, b) die Ausbeutung der überaus wichtigen Bodenschätze (seltene Erden z.B.) entweder für andere zu verhindern, oder soweit möglich für eigene Vorteile zu gewährleisten, c) an der Südflanke Russlands permanent für Unruhe zu sorgen und so Russland durch die Bindung von Kapazitäten zuschwächen, d) das Projekt der chinesischen Seidenstraße, für das Afghanistan ein Schlüsselgebiet ist, möglichst stark zu verzögern oder wesentlich zu erschweren.

    Es gäbe noch viel zu ergänzen, aber zugunsten der Leseökonomie höre ich auf. Schöne Grüße

    p.s.: Eines muss noch sein: Serap Güler traf kürzlich bei Illner auf Wolfgang Herles und blamierte sich (nach meiner Auffassung) so gründlich wie nur möglich. Eine türkische Ausgabe von Angela Merkel. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, findet sich auch hier auf TE etwas zu dieser Sendung.

    Und was es sonst noch so gibt.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von Tutsi (25.03.2018 um 01:35 Uhr)

  5. #2935
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    Standard AW: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    Deutschland muss sich endlich ehrlich machen


    Trumps Außenpolitik ablehnen, in der EU die Zukunft sehen, die Gesellschaft versöhnen: Die Deutschen und ihre
    Regierungen halten gerne schöne Reden - lassen aber keine Konsequenzen folgen. Das könnte sich rächen.
    Die Zukunft sehen-in einem Laden voller feister Beamter, die zu nichts gebrauchen, aber zu allem fähig sind und dafür
    sorgen, dass hunderte Millionen, die sie "vertreten", keine wirklich rosige Zukunft haben. Isjatoll.

    n Deutschland können sich sehr viele Menschen immer wieder und ganz fürchterlich über US-Präsident [Links nur für registrierte Nutzer]
    aufregen. Sie können die EU bejubeln und deren Überleben als wichtigstes Ziel ausrufen. Sie können sich in der Flücht-
    lingspolitik trotz größter Differenzen ganz wunderbar auf das schöne Wort "Fluchtursachenbekämpfung" verständigen.
    Und beim angekündigten Versuch, die Gesellschaft zu versöhnen, rufen bis auf die AfD sowieso alle: Natürlich, das tun
    wir, das müssen wir machen.
    Keine Alpenprawda ohne sinnentleertes Gesülze und Seitenhiebe gegen die AfD.

    Und: Kann man ein Land versöhnen, ohne Ostdeutsche, Migranten, Andersdenkende zu integrieren?
    Für diesen Satz sollte es die Goldene Bratpfanne geben. Mitten in die Fresse.

    Nein, man kann das nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn eine Regierung ernst nimmt, was sie selbst über den neuen
    Koalitionsvertrag geschrieben hat: "Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer
    Zusammenhalt für unser Land."
    Leere Endzeit-BRD-Latrinenparolen, vergleichbar mit Beschwörungen des deutschen Endsiegs im April 1945.

    Herrlich ist zuletzt eine Fotografie aus dem Bundesinnenministerium gewesen. Herrlich im wahrsten Sinne des Wortes.
    Da wollte Horst Seehofer die neue Führungsriege seines Ministeriums via Twitter-Bild vorstellen - [Links nur für registrierte Nutzer].


    Ausgerechnet jener Minister, der sich mit dem Begriff Heimat im Titel besonders berufen fühlt, die Gesellschaft in Deutsch-
    land wieder zusammenzuführen, hat mit dem Foto gezeigt, welche Heimat er sich jedenfalls an der Spitze des eigenen Hau-
    ses vorstellt: Sie soll männlich und weiß bleiben. Man ist geneigt zu sagen: Trump lässt grüßen.
    Keine Kritik, dass keine Transen dabei sind? Wie inkonsequent und fortschrittsfeindlich!

    Die Spannungen und Spaltungen, mit denen Deutschland heute kämpft, haben nicht nur, aber auch mit mangelnder
    Repräsentation zu tun. Im Kabinett gibt es keinen einzigen Menschen mit Wurzeln aus einem anderen Land. Und es
    gibt genau eine Ministerin, die im Osten geboren wurde.
    Nur deutsche Minister in einem deutschen Kabinett? Geht ja mal gar nicht! Dass wir Mitteldeutschen praktisch nicht
    dabei sind-geschenkt. Dieses Kabinett vertritt die Rechte und Interessen der Deutschen sowieso in keiner Weise.

    [Links nur für registrierte Nutzer].

    Mit "sich ehrlich machen" hat der Artikel etwa soviel zu tun wie....draufgeschissen. Für soviel Realitätsverlust finde ich
    gerade keinen passenden Vergleich.
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  6. #2936
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    Standard AW: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    Also mich hätte es schwer verwundert, wenn von seiten der Klatschaffen der Alpenprawda eine andere Tonlage gekommen wäre. Laut diesem Demagogengesindel sind nämlich nicht Merkel und ihre Paladine an der Spaltung Dtl.s schuld, sondern diejenigen, die auf die Mißstände und bedrohlichen Entwicklungen hinweisen und dies ablehnen. Da braucht sich diese Schweinejournaille auch nicht über weiter sinkende Auflagen zu wundern.

  7. #2937
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    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Also mich hätte es schwer verwundert, wenn von seiten der Klatschaffen der Alpenprawda eine andere Tonlage gekommen wäre. Laut diesem Demagogengesindel sind nämlich nicht Merkel und ihre Paladine an der Spaltung Dtl.s schuld, sondern diejenigen, die auf die Mißstände und bedrohlichen Entwicklungen hinweisen und dies ablehnen. Da braucht sich diese Schweinejournaille auch nicht über weiter sinkende Auflagen zu wundern.
    Deswegen empfehle ich allen immer den MÜNCHNER MERKUR als seriöse Alternative!

  8. #2938
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    Die TAZ macht deutlich, wie sie den "demokratischen Dialog" mit Andersdenkenden=Nazis führen möchte.

    Mit echten NS-Methoden gegen halluzinierte Nazis. Sie sind, was sie bekämpfen.

    Gibt man Rechtsextremen Raum, füllen sie ihn. Also macht Kommunikation hier wenig Sinn. Man muss ihnen
    das Leben schwer machen, wo es nur geht.
    Verlogene Trollerei. Muttis willfährigen Idioten fehlen schlicht die Argumente. Der dümmste AfDler hat mehr auf
    dem Kasten als jeder hirngeschissene TAZ-Redakteur. Das ist der Grund, warum sie lieber brüllen und prügeln.

    Erstens: Die Argumente der Nazis sind immer dieselben. Immer! Man wird nicht schlauer aus ihnen.
    Diese Argumente sind und bleiben trotzdem richtig. Es gibt übrigens Gründe, warum Ihr aus uns nicht schlauer
    werdet, liebe Linke: begrenzter Intellekt, eine festgefahrene Ideologie, an der verzweifelt festgehalten wird, auch
    wenn sie von den Tatsachen vollständig widerlegt wird, das Fehlen von gesundem Menschenverstand.

    Die folgenden Forderungen sind aus ihrer Sicht daher nur konsequent:

    ......Muss man ihnen daher das Leben schwer machen, wo es nur geht. Das heißt auch ganz konkret:
    Räume blockieren, Räume besetzen. So wie in München, wo gerade 2.500 Gegendemonstranten 250 Pegida-
    Anhängern gegenüberstanden.
    Auch eine Art, aus unserer Geschichte zu lernen. Leider sind es die falschen Lehren.....

    Nazis breiten sich mit Vorliebe da aus, wo es keinen Protest gibt. Das gilt auch für Buchmessen. Fünftens:
    Nazis sind keine missverstandenen „Populisten“ oder gar Linke, die es zu bekehren gälte. Die wollen das
    genau so – rechtsextrem sein. Man muss sie deshalb sozial ächten. Bis sie sich nicht mehr trauen, auch nur
    zum Bäcker zu gehen.
    Das grenzt an Aufforderung zu handfesten Erziehungsmaßnahmen. Juristische Konsequenzen wird das nicht
    haben, es kommt ja von den "guten", demokratischen" Faschisten. Warum Faschisten nicht in Anführungszei-
    chen steht? Wenn Du, werter Leser, das wirklich fragen solltest, bist Du ein Teil des Problems!

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  9. #2939
    Kampf dem Kapital! Benutzerbild von Smultronstället II.
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    In a Saturday morning tweet, President Donald Trump wrote that the far-left Washington Post should register as a lobbyist for the online mega-retailer Amazon.

    Jeff Bezos owns both the Post and Amazon.
    “[I]t is reported that the U.S. Post Office will lose $1.50 on average for each package it delivers for Amazon. That amounts to Billions of Dollars,” the president wrote. “The Failing N.Y. Times reports that ‘the size of the company’s lobbying staff has ballooned,’ and that does not include the Fake Washington Post, which is used as a ‘lobbyist’ and should so REGISTER.”
    Trump also added that if the United States Post Office raised its shipping rates on Amazon, the company’s shipping costs would balloon by $2.6 billion.
    Trump closed his statement with, “This Post Office scam must stop. Amazon must pay real costs (and taxes) now!”:
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Wo sind eigentlich die ganzen linksliberalen Schreihälse, die den ganzen Tag über "Konzerne" und "Globalisierung" zetern wenn es um Leute wie Herrn Bezos geht? Dem nun reichsten Mann der Welt, dessen Unternehmen den Gewerkschaften in vielerlei Hinsicht den Todesstoß versetzt hat, dessen Milliarden auf regelrechter Sklavenarbeit beruhen und der -Überraschung, Überraschung- für offene Grenzen ist, damit noch mehr Sklaven um Jobs konkurrieren und die Löhne noch weiter sinken. Und der jetzt die Washington Post quasi als seinen Privatblog benutzt, um "bunten" Monopol-Kapitalismus mit offenen Grenzen, Frauenquoten und der vereinheitlichten Weltherrschaft des amerikansichen Megakapitals zu propagieren...

    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

  10. #2940
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    Thilo Sarrazin erklärt, wie Europa Deutschland schröpft

    Die Euro-Katastrophe ist abgewendet? Mitnichten! Ex-Bundesbanker Thilo Sarrazin legt schonungslos offen, wie die heimlichen Geldpipelines von Deutschland in den Süden funktionieren, was er an Angela Merkel zu kritisieren hat und wie man Flüchtlingen helfen sollte.

    FOCUS-MONEY: Herr Sarrazin, Sie sind immer noch SPD-Mitglied. Haben Sie für oder gegen die GroKo gestimmt?
    Thilo Sarrazin: Ich habe dagegen gestimmt.
    MONEY: Warum?
    Sarrazin: Weil ich es falsch finde, wenn Frau Merkel weitere vier Jahre regiert.
    MONEY: Könnten Sie folgenden Satz vervollständigen? Angela Merkel ist für mich ...
    Sarrazin: ... der Inbegriff des Unheils für Deutschland.

    MONEY: Starker Tobak!
    Sarrazin: Sie haben es ja herausgefordert, und natürlich ist die Aussage sehr zugespitzt.
    MONEY: Sie haben die Bundeskanzlerin mehrfach hart kritisiert. Was macht sie aus Ihrer Sicht falsch?
    Sarrazin: Lassen Sie mich fünf Dinge aufzählen. Erstens: die völlig verfehlte Energiewende mit dem überstürzten Ausstieg aus der Kernkraft. Zweitens: eine falsche Euro-Politik, die dazu führt, dass die EU immer stärker gefährdet ist.
    MONEY: Woran machen Sie das fest?
    Sarrazin: Ganze Staaten wenden sich ja von ihr ab, zum Beispiel die Briten mit dem Brexit. Das sieht man ja auch am Wahlausgang in Italien.
    MONEY: Was ist Merkels dritte Verfehlung?
    Sarrazin: Ihre Einwanderungspolitik. Wir haben ja mittlerweile eine mehrere Millionen Menschen starke Gruppe in unserem Land, die sehr stark wächst, sich aber nicht sehr gut integriert.
    MONEY: Viertens?
    Sarrazin: Die Untätigkeit der Kanzlerin in der Sozialpolitik, da ist seit dem Jahr 2005 im Prinzip gar nichts geschehen. Und fünftens: die Abgabenpolitik! Viele Bürger müssen bis zu 50 Prozent an den Staat abgeben, was nicht in Ordnung ist.
    "Seit Merkel Kanzlerin ist, gab es keine einzige zukunftsweisende Reform"
    MONEY: Aber immerhin steht die schwarze Null.
    Sarrazin: Die momentanen Haushaltsüberschüsse erzielen wir im Wesentlichen aus zwei Gründen: Zum einen muss die Bundesrepublik für Schulden so gut wie keine Zinsen bezahlen, und zum anderen zieht der Staat dem Bürger über Abgaben 30 bis 40 Milliarden mehr aus der Tasche als noch im Jahr 2005. Seit Angela Merkel Kanzlerin ist, gab es keine einzige zukunftsweisende Reform in Deutschland, stattdessen aber krasse Fehlentwicklungen in der Europapolitik, der Einwanderungspolitik und der Energiepolitik.

    MONEY: Bleiben wir bei Europa. In Italien haben kürzlich Euro-Gegner fast 50 Prozent der Stimmen eingesammelt. Hat der Euro überhaupt noch einen Sinn?
    Sarrazin: Lassen Sie mich so antworten. Der Euro hat drei Funktionen. Erstens: Er ist eine Währung, mit der wir bezahlen. Zweitens: Viele haben mit ihm die Hoffnung verbunden, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse besser werden. Die ist empirisch falsifiziert, trifft also nicht zu. Und drittens ist der Euro das politische Vehikel für die europäische Einigung. Diese Funktion hat er jedoch auch nicht erfüllt, eher im Gegenteil!
    MONEY: Hat das auch mit kulturellen Unterschieden der Länder zu tun?
    Sarrazin: Durchaus. Wir Deutschen halten große Stücke auf unsere Institutionen und haben eine historisch bedingte Abneigung gegen Schulden und Inflation. Die Südländer sind weniger kompromissbereit und schauen eher auf ihre eigenen Interessen. Darum gibt es dort auch eine andere Herangehensweise bei der Lösung von politischen Konflikten, man schiebt sie nämlich gern auf die lange Bank.
    MONEY: Was bedeutet das konkret?
    Sarrazin: Wenn man sich in der Haushaltspolitik nicht einigen kann auf Einsparungen oder Abgabenerhöhungen, dann macht man halt einfach mehr Schulden. Das war bis dato der italienische Weg. Deshalb hatte Italien seit dem Zweiten Weltkrieg immer wesentlich höhere Schulden und höhere Inflationsraten als Deutschland. Früher war das kein Problem, aber jetzt haben wir eine gemeinsame Währung, und die bedingt eine gewisse Haushaltsdisziplin.

    MONEY: Die es nicht gibt ...
    Sarrazin: ... und das wird für die italienische Art, Probleme zu lösen, zum Korsett. Die Parteien, die bei der Wahl gewonnen haben, sind ja diejenigen, die sagen: Wir wollen raus aus dem deutschen Finanzdiktat. Das kann man auch so übersetzen: Wir haben zwar gern den Euro, um deutsche Autos günstig kaufen zu können, aber keine Lust auf die Schuldenregeln. Zudem können sie nicht mehr ihre Währung abwerten, um ihre Produkte wettbewerbsfähiger im Ausland anzubieten. Das alles führt in Italien gerade zu großer Frustration.
    "Euro ist in der Tat für uns zu schwach"
    MONEY: Der Ökonom Heiner Flassbeck argumentiert, dass Deutschland innerhalb der Euro-Zone Währungsdumping betreibt, weil der Euro für Deutschland eigentlich zu schwach sei.
    Sarrazin: Flassbeck hat halb Recht. Der Euro ist in der Tat für uns zu schwach. Wir verkaufen unsere Waren eigentlich zu billig, und somit verzichten wir auf Wohlstand. Wir könnten für unsere Waren wesentlich mehr fordern. Aber Flassbeck hat auch Unrecht, denn seit es den Euro gibt, ist der Anteil des Außenhandels mit den Euro-Staaten kontinuierlich gefallen. Der Handel mit Nicht-Euro-Staaten wächst wesentlich stärker.
    MONEY: Woran liegt das?
    Sarrazin: Wenn sich die Wirtschaft in Ländern wie Frankreich und Italien nicht vernünftig entwickelt, entsteht dort natürlich auch keine vernünftige Kaufkraft. Der Euro hat das Wachstum in Südeuropa negativ beeinflusst und in Nordeuropa nicht positiv.

    MONEY: Aber wenn Deutschland aus dem Euro austreten würde, hätten wir ja eine wesentlich stärkere D-Mark.
    Sarrazin: Ich habe nicht gefordert, dass Deutschland aus dem Euro austritt. Aber einige südeuropäische Länder würden sicherlich besser ohne den Euro auskommen. Wir müssen zu dem Regelwerk des Maastrichter Vertrags zurück. Und da steht nicht drin, dass Deutschland für die Finanzlöcher wirtschaftlich schwächerer Staaten aufkommt. Die Währungsunion sollte keine Schuldenunion sein.
    MONEY: De facto ist sie das aber momentan. Können Sie noch einmal erläutern, warum deutsches Geld im Feuer steht?

    Sarrazin: Da gibt es mehrere Mechanismen, insgesamt sind es fünf, wenn man den EU-Haushalt dazuzählt. Das Schlimme ist: Ich befürchte, sogar die meisten Ökonomen haben nicht alle Mechanismen verstanden.

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