Die Streitkräfte Luxemburgs bestehen aus 1100 Mann. Ich fürchte du hast Recht.
Hier noch eine Definition zur Sinnhaftigkeit der Bundeswehr und ihrer Stellung in der Gesellschaft.
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Dem Soldaten Sinn zu geben, wäre Aufgabe der Politik. Merkel, Maas, Altmaier, Göring Eckhard, Roth, Künast usw..........
Zum einen entscheidet darüber, welche Abgrenzungen die Streitkräfte gegenüber der Gesellschaft haben, nicht die Armee, sondern die Politik. Zum anderen sind auch die Zeit- und Berufssoldaten selbstverständlich Staatsbürger in Uniform und haben Anspruch auf die entsprechenden Rechte.
Das wäre grundlegend notwendig, damit das Leitbild und die Armee im Einsatz kein Gegensatz werden?
Entscheidend ist, dass es einen fraktionsübergreifenden Konsens in der Politik gibt, worin deutsche Interessen bestehen. Soldaten brauchen Begründungen für ihr Handeln. Sie müssen einen Sinn in ihrem Auftrag erkennen. Diesen zu liefern ist Aufgabe der Politik. Wenn sie das nicht tut, dann wird sich der Soldat seinen eigenen Sinn geben. Dies kann nicht im Interesse der Politik als Auftraggeber sein. Die Auslandszulage zu nehmen, ist legitim. Allerdings muss sich die Politik fragen lassen, ob sie damit ihre Soldaten nicht zu Söldnern degradiert.
Da lachen doch die Hühner. Die Herrschaften geben alles, nur keinen Sinn.