Wenn ich immer wieder postuliere, dass das Christentum das Abendland um mindestens 1000, eher 1500 Jahre zurückgeworfen hat, habe ich dafür durchaus gute Gründe. Von wegen christlich-jüdisches Abendland: Nahezu alle unsere Errungenschaften basieren auf den Gedanken griechischer Philosophen. Mit dem Christentum kam die Finsternis!
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Bei Sozialisten tuts immer der Glaube. Die glauben das eben. Tatsächlich ist die
finanzielle Lage auch der BRD aussichtlos. Real hat dieser Staat 6 Billionen Schulden
und keiner kann und wird die je bezahlen. So wie in der ganzen westlichen Welt.
Sie sind allesamt bankrott. Noch können die Notenbankster mit ihren verbrecherischen
Maßnahmen, vor allem Geld drucken, den Zusammenbruch aufschieben, verhindern
können sie ihn nicht. 50 Jahre haben wir uns zunehmend Wohlstand auf Pump gegönnt.
Wohlstand auf Pump ist aber quasi ein aus der Zukunft importierter Wohlstand und wird daher
in eben dieser Zukunft fehlen. Die Zukunft der westlichen Welt heisst Armut und wer sich eine
Vorstellung vom mildesten denkbaren Szenario machen will, soll sich ankucken, wies in Russland
nach dem Ende der Sowjetunion abging. Wenn das bei uns soweit ist, wirds keinen geben, der
uns Auslandskredite gibt.
MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Wenn ich AdHoc aus einer Debatte "aussteige" könnte es damit zu tun haben, daß die Forenleitung meine Beiträge auf ein Mindestmaß zurechtzensiert hat und ich für Stunden gesperrt bin.
Ansonsten - Willkommen im Forum der Freiheit des Wortes!
30 % ... woher nimmst du diese Zahl ?
"Andere Definitionen kommen für die Mittelschicht auf Werte zwischen 56 und 76 Prozent der Bevölkerung, denn die fassen die Mitte weiter ... "
aus
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Richtig ist, die Ränder wachsen, sowohl die Armut als auch der Reichtum hier gerecht zu besteuern ist das Gebot der stunde, dann klappt das auch wieder mit den Aufgaben der öffentlichen Hand.
Alles eine Frage der gerechten Besteuerung, alles eine Frage der gerechten Verteilung.
Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer, nach einer Börsenumsatzsteuer, nach einer Luxussteuer und einem Verbot von Hedgefonds - ist kein Kommunismus sondern eine zwingende Voraussetzung für die Wiedereinführung einer sozialen Marktwirtschaft.
Hinzukommt die Rekommunalisierung der Energieversorgung Strom, Gas und Wasser und eine Krankenversorgung/Bürgerversicherung zwingend für alle Bürger. Auch Bildung gehört wieder und ausschliesslich in die öffentliche Hand, zudem gehört auch das Verbot jeglicher weiterer Veräußerung kommunalen oder Bundeseigentums ohne Bürgerbeteiligung - schließlich ist es "unser" Besitz, bereits verkauftes Tafelsilber lässt sich auch wieder zurückkaufen - letztlich eine Frage der politischen Gewichtung
Hierbei Zweifel zu hegen ist durchaus verständlich und berechtigt angesichts des Wiedereinzuges der neofeudalen FDP und der Wahl der wirtschaftsliberalen AfD ins Parlament, aber, ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Wir brauchen wieder eine starke öffentliche Hand, auch im sozialen, genossenschaftlichen Wohnungsbau als Gegengewicht zum freien Markt.
Geändert von blues (21.02.2018 um 20:55 Uhr)
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