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Thema: Antifa

  1. #181
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Unterschreibe ich 1:1. Während dieser kalligraphischen Handlung wundere ich mich, wie man dich einen "Nazi" nennen kann. Wer war der Thor?
    Eine nähere Beschäftigung mit den napoleonischen Befreiungskriegen kann dich da schon in arge Bredouillen bringen. Vorausgesetzt, man nimmt hier Partei für das geknechtete Volk, und wenn nicht anders, dann werden die größten deutschen Philosophen, die Deutschland überhaupt noch hat, als bitterböse Nazis denunziert.
    Das nimmt Formen an, in dieser völlig verlotterten Pseudodemokratie, die einfach nicht mehr vertretbar sind und eines Tages wird das den staatlich bestellten und bestallten Denunzianten auf die Füße fallen.
    Man könnte ja aus der Geschichte lernen, könnte..., könnte...


  2. #182
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Also ja, stimmt natürlich auch. Vielleicht eine Mischung von beidem.

    Ich wüsste nicht, wie Bäume und Laternen nebst gewisser Reeps zur nachhaltigen Lösung von Problemen beitragen könnten. Das ist nun mal schlicht Mord und eine Gesellschaft, die sich auf blanken Mord gründet hatte noch nie Bestand, und sei der Druck so exzessiv wie nur möglich. Die höchste vorstellbare Repression hat zu einem der kürzesten Regime geführt, bitte bedenke das und bedenke weiterhin, dass sich bisher praktisch jede auf exzessive Gewalt basierende Diktatur selbst zerstört hat, über kurz oder lang und ohne nachhaltige Wirksamkeit auf die menschliche Natur gezeigt zu haben.
    Hast du nicht auch manchmal die Befürchtungen, das wir in einer Gesellschaft leben, in der sich eines Tages die Lagertore wieder ganz weit öffnen könnten?

  3. #183
    Mitglied Benutzerbild von Circopolitico
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Nun wollte ich das eben mal treffend übersetzen, da hast du es schon nachgetragen. Schön...

    Die Faschisten verdanken ihren Namen der Selbstbezeichnung als "fasci di combattante", was letztlich auch nur Kampfbund heißt. Damit lässt sich also quasi jede lose Gruppe bezeichnen, die gemeinsame Ziele (auch) mit Gewalt erreichen will. Von der Mafia bis zur AntiFa. Nur löst das bei den heutigen Linken Ohrensausen aus, stellt es sie doch auf eine Stufe mit den phösen Rächten, wo ihre Gewalt doch gerecht ist und einer guten Sache dient...


    Und selbst wenn man den Begriff nicht mit seinem Ursprung, sondern mit der faschistischen Bewegung von Mussolini, in Verbindung bringen möchte, muss man fairerweise sagen, dass man Mussolini nicht eindeutig einer rechten Bewegung zuordnen kann... so rein politikwissenschaftlich gesehen.
    Nicht nur, dass er sozialistisch sozialisiert wurde... Nein, es gab genauso viele linkspolitische wie auch rechtspolitische Merkmale in seiner Bewegung.

  4. #184
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Also ja, stimmt natürlich auch. Vielleicht eine Mischung von beidem.

    Ich wüsste nicht, wie Bäume und Laternen nebst gewisser Reeps zur nachhaltigen Lösung von Problemen beitragen könnten. Das ist nun mal schlicht Mord und eine Gesellschaft, die sich auf blanken Mord gründet hatte noch nie Bestand, und sei der Druck so exzessiv wie nur möglich. Die höchste vorstellbare Repression hat zu einem der kürzesten Regime geführt, bitte bedenke das und bedenke weiterhin, dass sich bisher praktisch jede auf exzessive Gewalt basierende Diktatur selbst zerstört hat, über kurz oder lang und ohne nachhaltige Wirksamkeit auf die menschliche Natur gezeigt zu haben.
    Du findest der 2. Weltkrieg hatte keine nachhaltige Wirkung auf den heutigen Menschen? Kühn, zumal nur da überhaupt im Ansatz zutreffend, wo die Zivilisation bisher nicht hin gekommen ist. Für den Rest der Welt gilt, dass diese Geschichte bis heute über ihren Alltag bestimmt, und sei es nur wegen der Fakten, die im Kriege und danach geschaffen wurden, und die noch heute ganz greifbare Realität sind. Damit meine ich nicht mal die deutsche Ostgrenze, sicher hätte ich unser Gut in Ostpreußen gerne wieder, aber damit rechne ich nicht mehr ehrlich. Aber auch die aktuellen Konfliktlinien sind Folgen des 2. Weltkrieges. Ob nun Bürgerkrieg in der Ukraine (ja, den gibt es noch, redet nur niemand mehr davon), Bürgerkrieg in Syrien, das Chaos im ehemaligen Libyen, selbst die umstrittene Grenze zwischen Indien und Pakistan ist so ein Erbe, denn ohne den 2. Weltkrieg wäre das britische Empire wohl kaum untergegangen, die US-Amerikaner nicht zur Weltmacht aufgestiegen, der Osten Europas bis zum Ural nicht für weitere 50 Jahre unter der kommunistischen Fuchtel verschwunden, und so weit, und so weiter...

    Gewalt schafft also durchaus Realität, es muss nur "genug" davon geben. Das war damals so, und so ist es auch noch heute.

  5. #185
    Verfassungspatriot Benutzerbild von Nathan
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Eigentlich ein großer Quatsch, denn mit dem aufrechten Gang lernte der Homo sapiens sapiens eigentlich nichts anderes, als seine Interessen mit Gewalt durchzusetzen, bei der allerersten Prügelei um den letzten Mammutknochen wohl, aber Gewalt und Geschichte, Krieg und Geschichte, das sind wohl in der menschlichen Entwicklung zwei eineiige Zwillinge.

    Was ist die Geschichte der Menschheit anderes, als die endlose Mär von Gewalt. Ist die Geschichte der Menschheit nicht auch immer eine Geschichte des Krieges?
    Nein. Nie lebte es sich auf der Welt bequemer als während der letzten knapp 75 Jahre in unserer Bundesrepublik. Unsere Lebensqualität hat einen derart hohen Standard erreicht, dass sich hunderttausende schwimmend übers Meer wagen in das Land wo Milch und Honig fließen. Um die Bildschirmdiagonale eines bundesdeutschen Fernsehers zu messen muss man heute schon zur Laserunterstützung greifen. Mit Haushaltsmitteln ist das nicht mehr zu schaffen. Das meine ich aber nicht mit "Lebensqualität" sondern die sehr weitgehende Abwesenheit von Gewalt. Seltsam genug, dass die Panik vor z.B. islamischer Gewalt umgeht und die lautesten Mahner gleichzeitig einen Bürgerkrieg ankündigen und alle Linken ermorden wollen. Das ist stark schizophren und sollte behandelt werden.
    Ferner ist dringend zu erinnern, dass sich der Mensch vom Tier praktisch nur durch seine Sozialisierung unterscheidet in den Graden "kaum merkbar" bis "heftig". Diese Entwicklung des homo sapiens stellt heute andere Anforderungen an die Überlebenskunst. Gerade die Abwesenheit von Gewalt sichert heute das Überleben. Wie gesagt, 75 Jahre Frieden in Europa ist eine extrem gute Leistung nicht zuletzt auch der Deutschen!

  6. #186
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen


    Und selbst wenn man den Begriff nicht mit seinem Ursprung, sondern mit der faschistischen Bewegung von Mussolini, in Verbindung bringen möchte, muss man fairerweise sagen, dass man Mussolini nicht eindeutig einer rechten Bewegung zuordnen kann... so rein politikwissenschaftlich gesehen.
    Nicht nur, dass er sozialistisch sozialisiert wurde... Nein, es gab genauso viele linkspolitische wie auch rechtspolitische Merkmale in seiner Bewegung.
    Ich habe hier mal erwähnt, das der Duce sich selbst als unverbesserlichen Linksextremen sah, das hat auch Blutstürze ausgelöst, weil es gewohnte Feindbilder ins Wanken bringt. Wenn ein Faschist nicht mehr Rechts ist, worauf kann man sich denn überhaupt noch verlassen?

  7. #187
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    Standard AW: Antifa

    Hier rastet einer von denen völlig aus. Schaut Euch das an!
    Der Merkel muß weg-Demonstrant kommt ganz freundlich zu einem Gespräch. Genau das bringt die- ich nenn sie ab jetzt: Merkelschläger- völlig zur Weißglut.
    Denn Sprechen ist genau das, was die nicht wollen, nicht können.
    Es ist doch immer dasselbe: die Polizei richtet sich immer abwehrbereit Richtung Antifa, nie umgekehrt. Warum wohl?
    Auf der einen Seite entspanntes Wahrnehmen der verfassungsmäßig garantierten Grundrechte. Auf der anderen Seite abgrundtiefer Wut und Haß. Das sieht man überall.
    Wenn Stürzenberger rüber zu anderen Seite geht oder Jens L. aus Halle, nur um zu sprechen: Das ist für die das Schlimmste, was sie sich vorstellen können.

    Aber: mit jedem dieser Ausfälle entlarven sich diese Typen selber. Man sieht das auch hier ganz deutlich: die Umstehenden, die eigentlich auf der Seite der Antifanten stehen, schütteln selbst den Kopf!
    So wird das nichts mit dem Bewahren der Hegemonie über die Straße. Sie wird Euch Stück für Stück genommen. Und es fehlt den Merkelschlägern schlicht die Intelligenz, etwas dagegen zu machen.
    Das sind einfach Brüllkinder. Wenn Dinge anders laufen, als sie es sich vorgestellt haben, fangen sie an zu brüllen und sich unbändig zu ärgern. Aus dem Kleinkindstatus nie herausgekommen.


  8. #188
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Nein. Nie lebte es sich auf der Welt bequemer als während der letzten knapp 75 Jahre in unserer Bundesrepublik. Unsere Lebensqualität hat einen derart hohen Standard erreicht, dass sich hunderttausende schwimmend übers Meer wagen in das Land wo Milch und Honig fließen. Um die Bildschirmdiagonale eines bundesdeutschen Fernsehers zu messen muss man heute schon zur Laserunterstützung greifen. Mit Haushaltsmitteln ist das nicht mehr zu schaffen. Das meine ich aber nicht mit "Lebensqualität" sondern die sehr weitgehende Abwesenheit von Gewalt. Seltsam genug, dass die Panik vor z.B. islamischer Gewalt umgeht und die lautesten Mahner gleichzeitig einen Bürgerkrieg ankündigen und alle Linken ermorden wollen. Das ist stark schizophren und sollte behandelt werden.
    Ferner ist dringend zu erinnern, dass sich der Mensch vom Tier praktisch nur durch seine Sozialisierung unterscheidet in den Graden "kaum merkbar" bis "heftig". Diese Entwicklung des homo sapiens stellt heute andere Anforderungen an die Überlebenskunst. Gerade die Abwesenheit von Gewalt sichert heute das Überleben. Wie gesagt, 75 Jahre Frieden in Europa ist eine extrem gute Leistung nicht zuletzt auch der Deutschen!
    Naja, wenisgtens gestehst du ein, dass das der Kapiatlismus , der ach so verhasste Kapitalismus dafür gesorgt hat, dass es "sich nie auf der Welt bequemer lebte als während der letzten knapp 75 Jahre in unserer Bundesrepubli. Dies bequem leben ist deinen Kreisen ja auch so verhasst, dass ihr das gleich abschafffen wollt.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  9. #189
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    Standard AW: Antifa

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    [...]
    Man könnte ja aus der Geschichte lernen, könnte..., könnte...

    Das wäre dann das wohl erste Mal in der Geschichte der Menschheit. Der Mensch als ganzes, als Spezies ist Erkenntnisresistent, er hat es zwar geschafft, seinen steinernen Faustkeil durch Atombomben und Laserkanonen zu ersetzen, sonst ist er aber noch ziemlich der gleiche, der da im Lendenschurz vor der Höhle gesessen hat. Auch die 75 Jahre Frieden in Europa (eigentlich sind es bisher nur 73 Jahre, außerdem war es östlich des ehemaligen eisernen Vorhanges nicht ganz so friedlich) sind das Ergebnis von MAD, mutally assured destruction, oder auch der Unfähigkeit, im Atomzeitalter einen Krieg noch wirklich gewinnen zu können, statt beim Verlieren nur auf Platz 2. zu liegen. Nicht, dass ich es zu friedlich fände, aber man sollte sich das nicht als Zivilisationsleistung gutschreiben, das ist es schlicht nicht.

  10. #190
    Verfassungspatriot Benutzerbild von Nathan
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Du findest der 2. Weltkrieg hatte keine nachhaltige Wirkung auf den heutigen Menschen? Kühn, zumal nur da überhaupt im Ansatz zutreffend, wo die Zivilisation bisher nicht hin gekommen ist. Für den Rest der Welt gilt, dass diese Geschichte bis heute über ihren Alltag bestimmt, und sei es nur wegen der Fakten, die im Kriege und danach geschaffen wurden, und die noch heute ganz greifbare Realität sind. Damit meine ich nicht mal die deutsche Ostgrenze, sicher hätte ich unser Gut in Ostpreußen gerne wieder, aber damit rechne ich nicht mehr ehrlich. Aber auch die aktuellen Konfliktlinien sind Folgen des 2. Weltkrieges. Ob nun Bürgerkrieg in der Ukraine (ja, den gibt es noch, redet nur niemand mehr davon), Bürgerkrieg in Syrien, das Chaos im ehemaligen Libyen, selbst die umstrittene Grenze zwischen Indien und Pakistan ist so ein Erbe, denn ohne den 2. Weltkrieg wäre das britische Empire wohl kaum untergegangen, die US-Amerikaner nicht zur Weltmacht aufgestiegen, der Osten Europas bis zum Ural nicht für weitere 50 Jahre unter der kommunistischen Fuchtel verschwunden, und so weit, und so weiter...

    Gewalt schafft also durchaus Realität, es muss nur "genug" davon geben. Das war damals so, und so ist es auch noch heute.
    Bitte genau unterscheiden zwischen "Mensch" und "menschlicher Natur", ich weiß immer noch was ich schreibe, keine Sorge. Auf den Menschen hatten Kriege natürlich immer nachhaltigen Einfluss, ganz besonders der 2. Weltkrieg, dessen Folgen wahrscheinlich noch die 100 Jahre andauern, die das Reich bestehen sollte...ein tragischer Treppenwitz der Geschichte. Die Folgen für die menschliche Natur sind dagegen kaum messbar gewesen, dafür ist der Zeitraum zu kurz. So schnell schießen die Preußen nicht und entwickelt der Mensch sich nicht fort.

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