Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

[solg]

"Die Würfel sind gefallen!" muss definitiv drauf!

Bin ich dabei. Asterixhefte aus dem Verkehr. Nie wieder!

[Stanley_Beamish]

Hate-Speech von der Queerfeministin Hengameh Yaghoobifarah in der TAZ

Kolumne Habibitus
Deutsche, schafft Euch ab!

Kartoffeln würden lieber auf einen freien Tag verzichten, als Muslim_innen was zu gönnen. Warum machen sie das?

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Naja, wer so aussieht wie diese fette Sau, der hasst wahrscheinlich jeden. Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte.

[tommy3333]

Nazialarm beim Spiegel. Der sanfte Antiamerikanismus muss nicht gleich mit der Nazikeule kommen

>>Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Textes war von einer "Sonderbehandlung" Einreisender die Rede. Wir haben diesen Begriff gestrichen, weil er durch die Nationalsozialisten einschlägig konnotiert ist. Sie verwendeten das Wort als Euphemismus für verschiedene Mordaktionen, unter anderem die "Aktion T4". <<


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Eine "Nazikeule light".

[Valdyn]

Naja, wer so aussieht wie diese fette Sau, der hasst wahrscheinlich jeden. Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte.

Das ist deutscher Qualitätsjournalismus, ein wenig mehr Ehrfurcht bitte!

[KTN]

Hate-Speech von der Queerfeministin Hengameh Yaghoobifarah in der TAZ

Ihre Frisur sieht so aus als wurde ein Putzlappen als Perücke verwendet. Noch mehr von dieser runden Bowlingkugel.
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Die Gute möchte sich als "PoC" (Person of Color) verstanden wissen, um soviel Opferrolle wie möglich abzufassen und wird fuchsteufelswild, als ihr jemand in die Kommentarspalte schreibt, sie sei blass wie ein Leichentuch und somit alles andere als eben "of Color". Aber natürlich wussten wir ungebildeten Kartoffeln wieder nicht, dass auch "Weißsein" bzw. "Nichtweißsein" selbstredend nur ein soziales Konstrukt und keine Frage der tatsächlichen Pigmentierung ist. Frau Y. klärt jedenfalls auf:

"Trotzdem bin ich nicht weiß. Und ein „weißes Äußeres“ hängt auch nicht nur mit Hautfarbe zusammen, als ich früher lange Haare hatte und sie naturbelassen dunkel hatte, wurden sie von random Leuten angefasst und als etwas ganz Wildes bezeichnet, ich habe kein Mal bei weißen Friseur_innen erlebt, bei denen ich wegen meiner Haare nicht als nicht-weiß gelesen wurde."

Tja, wer keine Probleme hat, der macht sich halt welche. Diese Person möchte auf Teufel komm raus Rassismusopfer sein. Weil das in unserer kaputten Gesellschaft nun einmal cool ist, sofern dies die Richtigen betrifft. Und ja, ein solcher Diskurs ist so richtig schön dekadent und wohlstandsverblödet. Irgendwas stimmt da nicht, wenn Opfersein unter bestimmten Bedingungen gesellschaftliches Kapital ist. Wer vor Stolz regelrecht platzend jede vermeintliche, eingebildete Diskriminierungserfahrung in die Welt posaunt, der ist in aller Regel eben gerade nicht diskriminiert. Echte Diskriminierung geht in aller Regel mit Scham einher. Den Opfern fällt es schwer, darüber zu reden, weil sie genau wissen, dass sie wenig Mitgefühl zu erwarten haben oder ihnen erst gar niemand zuhört.

Es gibt solche Opfer. Menschen, die aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer abgrenzbaren Gruppe Opfer schwerster Gewalttaten werden und die im Diskurs trotzdem nicht zu Wort kommen. Über deren weiteres Schicksal man nichts erfährt, obwohl sie die Anteilnahme so sehr verdient hätten. Es sind z.B. die weißen, westlichen Opfer und Opferangehörigen der Terroranschläge oder der Kölner Silvesternacht.

[derNeue]

Martin Sellner über unglaubliche Hetze und Tatsachenverdrehung in der WELT:

[Sherpa]

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Nach der Kritik des AfD-Fraktionsvorsitzenden Alexander Gauland an der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Aydan Özoguz, hat die SPD-Politikerin nun das Eichsfeld besucht. Özoguz schaute sich bei ihrem Besuch in Heiligenstadt die katholische Jugendeinrichtung "Villa Lampe" an, in der unter anderem unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut werden. Vier Leute protestierten.

Anschließend ging es zu einer Podiumsdiskussion im Alten Rathaus von Heiligenstadt. In diesen Quasselrunden wird uns immer gesagt, was angeblich “Sache ist” – nur hat das Publikum da eben nichts zu sagen. War sicher gut für Frau Özoguz, denn die Bevölkerung des Eichsfeldes hat ihr geantwortet, schon am 24. September – sehr deutlich. Nur wurde das im MDR gestern nicht erwähnt – eben Lückenpresse.

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Der Wahlkreis umfasst unter anderem folgende Städte und Gemeinden:
Heilbad Heiligenstadt, Leinefelde-Worbis, Am Ohmberg, Sonnenstein, Ellrich, Nordhausen, Sollstedt, Hohenstein, Werther, Artern/Unstrut, Bad Frankenhausen/Kyffhäuser, Helbedündorf, Roßleben, Sondershausen und Kyffhäuserland.
Ergebnis im Wahlkreis Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis nach Zweitstimmen
Die Stimmverteilung im Überblick und Abweichung zum Wahlergebnis auf Bundesebene in Prozentpunkten:

 CDU: 33,8%; 52.667 Stimmen; +0,9

 SPD: 13,9%; 21.652 Stimmen; -6,6

 DIE LINKE: 14,5%; 22.613 Stimmen; +5,3
 GRÜNE: 3,1%; 4.778 Stimmen; -5,8
 FDP: 7,7%; 11.981 Stimmen; -3,0

 AfD: 21,1%; 32.854 Stimmen; +8,5

[Bolle]

„TAGESSCHAU“

Schwere Fehler in Syrien-Bericht

Für einen Bericht über Syrien interviewte die ARD einen Kommandeur der palästinensischen Miliz „Liwa al-Quds“, bezeichnete ihn jedoch fälschlicherweise als „hohen General der syrischen Armee“

Foto: ARD

von: JULIAN RÖPCKE UND BJÖRN STRITZELveröffentlicht am05.11.2017 - 19:58 Uhr


Skandalbericht zu Syrien in der ARD!

Am Samstagabend berichtete die Tagesschau über den ISIS-Rückzug aus der Stadt Deir al-Sor und deren Rückeroberung durch „die syrische Regierung“ bzw. das Assad-Regime. Darüber hinaus stimmte in dem Beitrag von Korrespondent Alexander Stenzel kaum etwas.

► Das gezeigte Videomaterial der „syrischen Armee“ stammt eigentlich vom Medienflügel „Al-Alam Al-Harbi“ der Terrororganisation Hisbollah.

► Der interviewte „hohe General der syrischen Armee“ ist in Wirklichkeit ein Kommandeur der palästinensischen Miliz „Liwa al-Quds“.

Und das auf einer Karte gezeigte „vom IS kontrollierte Gebiet“ wurde größtenteils längst von mit den USA verbündeten Kräften von ISIS befreit.

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Aber es hätte ja so sein können.......

[Kaktus]

Programmbeschwerdensammlung an die ARD:
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Die Beschwerdeführer sind Volker Bräutigam (Journalist und Ex-Redakteur bei Tagesschau der ARD-Zentrale HH) und Friedhelm Klinkhammer (langjähriger Personalvorsitzender des NDR)

[der Karl]

Wir sollten alle aufhören, Kinder zu bekommen. Denn das ist egoistisch!



Nicht, weil herrschsüchtige, narzisstische Staatsführer in der weiten Welt auf unsere Kinder warten – oder, vielleicht gleich in der Nachbarschaft, Nazis. Nein, Kinderkriegen ist meiner Meinung nach aus einem ganz anderen Grund egoistisch. Ich denke dabei an die Gesamtbevölkerung auf der Erde.


Die Erdbevölkerung wird bis Mitte des Jahrhunderts zufolge genauso stark wachsen, wie sie das seit Ende der Achtzigerjahre schon macht, nämlich um 2,4 Milliarden Menschen. 7,3 Milliarden leben jetzt gerade auf der Welt.

In jeder Sekunde kommen durchschnittlich 2,62 dazu. Gleichzeitig werden die Menschen immer älter. Krankheiten werden geheilt, Tode hinausgezögert (Deutsche Stiftung Weltbevölkerung).

Dramatisch ist die steigende Weltbevölkerung, weil die Ressourcen schon jetzt knapp werden. Das Trinkwasser zum Beispiel, dessen Bedarf diesem UN-Bericht zufolge bis 2050 um 55 Prozent steigen wird.

Aber auch saubere Luft und Anbauflächen für Getreide, Soja oder Mais sind nicht unendlich verfügbar. Diesem Bericht der Food an Agriculture Organization der UN zufolge hungern schon jetzt 815 Millionen Menschen auf der Welt. Doch von diesen Grundversorgungen müssen alle Menschen leben.

Dann ist da noch der Klimawandel, der eigentlich gar nicht zulässt, dass die Bevölkerung in manchen Regionen ansteigt. Dort zum Beispiel, wo zunehmende Temperaturen langsam aber sicher ganze Landstriche unbewohnbar machen: Savannen werden zu Wüsten, Inseln versinken im Meer.

Je nachdem, wie stark die Klimaerwärmung ansteigt, sind einer Studie der US-Forschungsorganisation Climate Central bis zu 760 Millionen Menschen vom höheren Meeresspiegel betroffen (bei einem Anstieg um vier Grad Celsius).



Meiner Meinung nach verschlimmern Menschen, die Kinder bekommen, diesen Zustand.

Jeder einzelne. Eltern lassen ihren Kinderwunsch größer werden als ihr Mitgefühl für die Welt und ihre Bewohner – und auch größer als ihre Sorgen um die Zukunft. Und genau das ist für mich Egoismus.

"Eine US-amerikanische Familie, die auf ein Kind verzichtet, spart genauso viel Emissionen ein wie 684 Teenager, die für den Rest ihres Lebens strikt recyceln", schreiben die Wissenschaftler Seth Wynes und Kimberly Nicholas im Fachblatt "Environmental Research Letters.

In ihrer Studie über die Entwicklung der Bevölkerung fanden sie heraus, dass ein Kind weniger zu haben dem Einsparen von 58,6 Tonnen Kohlendioxid im Jahr entspricht (die Emissionen anderer Treibhausgase wie Methan wurden entsprechend umgerechnet und sind enthalten).



Es ist ein großes Gedankenexperiment – und natürlich würde ein Kinder-Stopp nicht dazu führen, dass sich die die strukturellen Probleme der Erde automatisch in Luft auflösen. Was auf dieser Erde falsch läuft, wird sich nicht ändern, nur weil wir alle aufhören, Babys zu bekommen.

Aber ich bin mir sicher, dass in diesem Gedanken ein Teil der Lösung liegen könnte. Mit meiner Forderung will ich dazu anstoßen, an alle zu denken, den Egoismus nicht siegen zu lassen. Und ich will, dass sich die Leute eine Frage stellen: Was überwiegt, das Glück des Einzelnen oder das aller?

Wenn wir weniger Kinder bekommen, wird die Bevölkerung vielleicht überaltern, ja. Aber die nächste Generation kann dann womöglich etwas beruhigter schwanger werden.

Ich hoffe, dass ich selbst es durchziehen kann, keine Kinder zu bekommen. Denn: Nicht egoistisch zu werden, fällt mir gar nicht mal so leicht. Während um mich herum alle Freunde und auch mein Bruder Kinder bekommen, versuche ich, trotz langjähriger Beziehung, zuerst an die Welt – und dann an mich zu denken.

[Links nur für registrierte Nutzer]Kinder grossziehen ist das exakte Gegenteil von Egoismus, du dumme Kuh! Die studiert noch, gibts kein obligatorisches Logik-Seminar mehr als Einstieg?