Die USA haben sogar al Qaida unterstützt, ja aufgebaut, ebenso die Taliban und andere fanatische Moslemgruppen.
Hier ist eine Delegation afghanischer Mudschahiddin beim früheren US-Präsidenten Reagan zu sehen.
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[Links nur für registrierte Nutzer]Operation Cyclone (englisch für Zyklon) war der Tarnname für eine Unternehmung des US-amerikanischen Auslandsgeheimdienstes CIA im Kalten Krieg, die ab Sommer 1979 in enger Zusammenarbeit mit dem pakistanischen Geheimdienst ISI die Bewaffnung, Ausbildung und Finanzierung islamistischer afghanischer Widerstandskämpfer (Mudschaheddin) zum Gegenstand hatte.
Die Unterstützung für islamistische Terroristen beschränkte sich nicht auf Afghanistan, sondern umfasste viele Staaten, u.a. auch Syrien.
Die AKP wäre übrigens ohne amerikanischen Einfluss niemals an die Macht gekommen. Vor allem die jüdische Lobby unterstützte die AKP und setzte sich dafür ein, dass das Politikverbot gegen Erdogan aufgehoben wurde.
Der Hass auf die Kemalisten ist im Westen fest verankert. Das ist mit der historischen Schlappe zu erklären, die Atatürk GB, Frankreich, Italien usw. bescherte. Islamisten sind hingegen wegen ihrer globalistischen und unpatriotischen Gesinnung leichter mit den Welteliten verschmelzbar.
Aber die USA kennen keine Treue. Wenn ein Staat, ein Volk oder eine Organisation keinen Nutzen abwirft, wird es wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. Selbst ein treuer Vasall wie Mubarak wurde im Stich gelassen, weil Mursi einen noch größeren Nutzen versprach. Als Mursi nicht lieferte, was man in Washington erwartete, opferte man ihn.
Deshalb hoffe ich, dass es Erdogan gelingt, sich aus den Fängen von USael zu befreien. Allerdings stehen die Chancen nicht gut, denn die Türkei ist stark abhängig von den EU-Staaten und den US-Vasallen am Golf. Erdogan hat zu viele Fehler gemacht, auch innenpolitisch. Das könnte ihm zu Verhängnis werden, denn die Gegenseite wird alles tun, um die Fehler auszuschlachten.




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