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Thema: AfD im Wahlkampf

  1. #14971
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    "Küstenbarbie" verteidigt die nichtintegrierte "Integrations"beauftragte Özogus und blamiert sich in ARD-Talkrunde:

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    “Das ist nicht irgendeine Dame“, sagte sie. „Das ist eine starke Frau, die hier aufgewachsen ist.” Später fuhr sie den AfD-Politiker
    an: „Sie spalten unser Land, Sie schüren Hass und Hetze.“ Sie wolle Gauland die Worte mitteilen, die ihr eine 70-Jährige bei einem
    Bürgerfest in ihrer Heimatstadt Frankfurt/Oder gesagt habe. „Sie hat gesagt: ‚Wenn ich den Ton und die Worte von Gauland höre,
    dann erinnert es mich an den Ton von Nazis.‘“
    Blöderweise gibt es noch Deutsche mit Grundkenntnissen in Geschichte und Mathematik.

    Und an dieser Stelle kam der Auftritt der Kritiker. Die rechneten nämlich genau nach: Eine 70-Jährige, die sich an die Nazis erinnere,
    wo der Krieg doch schon seit 72 Jahre zu Ende ist? Unmöglich! Klar also, dass der Spott nicht lange auf sich warten ließ.
    Wer solche "Zeitzeugen" für seinen Kampf wider die AfD bemüht, muss verzweifelt sein und diverse Bildungslücken aufweisen.
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  2. #14972
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Lügel hat jetzt herausgefunden, dass AfDler doch keine Loser sind, sondern Kulturkämpfer:

    Lengfeld: Es ist nicht die objektive wirtschaftliche Position, die Menschen zur AfD treibt. Es ist das Gefühl, kulturell zurück gesetzt zu werden. Es geht ihnen um die grundsätzliche Frage, wie die Gesellschaft und das Land in Zukunft aussehen sollen. Wir haben es zu tun mit einer offenbar nicht geringen Minderheit der Bevölkerung, die die kulturellen Veränderungen der vergangenen Jahre zutiefst ablehnt.

    SPIEGEL ONLINE: Welche Veränderungen sind gemeint?


    Lengfeld: Die gesellschaftliche Modernisierung, der Wandel zu Weltoffenheit, Multikulturalismus und Kosmopolitismus. Die Mehrheit der Bevölkerung ist dafür, aber eine Minderheit hegt den Wunsch nach der Bewahrung eher traditionellerer Ideale, nach Abgeschlossenheit und einem Staat, der für kulturelle Homogenität sorgt. Ihr Unbehagen richtet sich nicht so sehr auf die Wirtschaft, sondern auf die Entwicklung der Gesellschaft insgesamt.
    Merke:
    Die absolute Mehrheit ist für die Abschaffung einer 2000 Jahre alten, deutschen Kultur und für Islamisierung, Vergewaltigungen, Kriminalität, Rechtsbruch....
    Aber diese kleine Minderheit da...diese Abweichler. Die sind leider dagegen.

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  3. #14973
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Das mit den 100% ist der Denkfehler, nehmen wir die letzte Wahl, wo FDP und AFD mit zusammen etwa 9% beide an der 5% Hürde gescheitet sind, damit wurden mit den übrigen Sonstigen sagen wir etwa 85% der Stimmen auf 4 Parteien verteilt und damit haben diese Parteien anteilig mehr Sitze bekommen als sie Stimmen hatten. Mit den konkreten Zahlen könnten man das nachrechnen, dazu fehlt mir im Moment aber die Muse.

    PS: Ein Beispiel, die Linke hat etwa 10% der Sitze, aber kam nur auf etwa 8% der Stimmen:

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    Richtig. Sitze, statt Prozente sind dann Fakt.

  4. #14974
    GESPERRT
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von Bsn.Konservatv Beitrag anzeigen
    Vor einer Woche war die Union in Umfragen noch bei 40%, da sind 38% durchaus realistisch.
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    anders aus, dazu komme ich aber gleich.



    Der Denkfehler

    Dass die Wahl so nebensächlich wahrgenommen wird, hat aber auch mit der Wahrnehmung zu tun, dass die CDU Merkels die Wahl ja sowieso wieder gewinnt und in Deutschland ruhig „weitergemerkelt“ werden kann. Und hier liegt in meinen Augen ein Denkfehler der ausländischen Investoren und das ist das Kernthema dieses Artikels.

    Ich sage es deutlich und klar: Es gibt ein größeres Risiko als die meisten ahnen, dass Deutschland nach der Wahl zu einem unsicheren Kantonisten wird, weil keine stabile Regierung gebildet werden kann. Und die Märkte haben dieses Risiko noch weitgehend nicht auf dem Radar. Ich bin ja viel in US-Medien und -Blogs unterwegs, der Gedanke, dass Merkel keinen Koalitionspartner findet, ist kein Thema, dabei ist das nun ganz real – es hängt alles von der SPD ab, dazu später mehr.

    US Investoren dominieren den deutschen Markt

    Nun werden sich einige Leser vielleicht fragen, was denn die US-Sicht mit dem DAX zu tun hat? Die Antwort ist ganz einfach, da die Aktienkultur in Deutschland so unterirdisch ist und alle die sich damit beschäftigen, sowieso nur „gierige Zocker“ sind, liegen mehr als 50% der Anteile deutscher Aktien in der Hand ausländischer Investoren und darunter sind es die US-Investoren, die dominieren. Die Meinung, die US-Investoren aus ihrer Sicht zum deutschen Markt haben, ist also höchst relevant – mindestens so relevant wie die der deutschen Anleger, wenn nicht wichtiger.







    Nach der Wahl ist vor dem Sturz

    Kleine Vorschau auf Merkels vermutlich letzte Amtszeit
    Und US-Investoren verstehen die Feinheiten unseres Wahlsystems noch weniger, als wir das US-System verstehen. In den US werden Personen gewählt und hier Parteien und unser Verhältniswahlrecht mit seinen Koalitionszwängen schafft Szenarien, die sich in den US nur wirkliche Deutschland-Spezialisten vorstellen können. Die dominante Sicht der US-Investoren ist, Merkel gewinnt und die große Koalition geht weiter, oder es bildet sich eine andere, die zwar andere Nuancen setzt, wegen der Dominanz Merkels aber letztlich auch Kontinuität pflegen wird.

    Die wirkliche Lage vor der Wahl

    Wie ist denn aber die wirkliche Lage vor der Wahl? Nimmt man die Umfragen und schreibt man die Tendenzen fort, wird am Sonntag die AfD den dritten Platz einnehmen. Dahinter streiten sich FDP und Linke um den vierten Platz und die Grünen bleiben mit ihrer Kernklientel aus dem Juste Milieu auf dem fünften Platz.
    Die CDU Merkels wird weiter leicht nachgeben und im mittleren 30er Bereich abschließen, vielleicht eher tiefer und die SPD kämpft mit 20%. Und das ist das Kernproblem, das noch zu wenig beachtet wird.

    Eine waidwunde SPD wird keine große Koalition mehr eingehen

    Denn eine waidwunde SPD mit unter 20% wird nach meiner Vermutung keine große Koalition mehr eingehen können. Dann dürfte dem letzten Funktionär klar sein, dass die Partei so nicht weitermachen kann und sich in der Opposition erneuern muss. Es würde in der Partei auch das große Stühlerücken einsetzen, Frau Nahles würde wohl ganz nach vorne ins Rampenlicht rutschen und alles würde von unten nach oben gekehrt. Nach so einer Klatsche, die dann gar nicht mehr „große“ Koalition trotzdem fortzusetzen, würde die SPD bei der nächsten Wahl wohl endgültig zur Splitterpartei machen; ich denke, das wissen die Mitglieder und deshalb wird es nicht passieren.
    Hinfällig wird das Szenario sofort, wenn die SPD ein halbwegs so respektables Ergebnis einfährt, das sie erhobenen Hauptes wieder in eine „GroKo“ gehen lässt – dann bleibt alles, wie es ist und der Markt wird nur gähnen. In Anbetracht der großen Ängste, die nun offensichtlich in der SPD herrschen, denke ich, dass schon mit 25+ Prozent das große Durchatmen einsetzen wird.

    Jamaika ist eine Schnapsidee

    Jetzt nehmen wir mal an, die SPD fällt unter 20% und kann waidwund keine „GroKo“ mehr eingehen. Dann denken alle, dann bliebe ja noch „Jamaika“. Ich halte das aber auf Bundesebene für eine Schnapsidee, an deren Realisierung ich nicht glaube. Für Merkel wäre es zwar ideal, statt dass ein kleiner Koalitionspartner sie treibt, würden die beiden Kleinen sich gegenseitig neutralisieren, die sich ja sowieso wie Feuer und Wasser in Antipathie verbunden sind.

    So könnte Merkel sich ausgleichend dazwischen positionieren und damit wieder genau das tun, was sie am besten kann: zu reagieren und Leerräume zu füllen, statt voran zu gehen. Am Ende so einer Koalition, wären FDP und Grüne am Boden und dieses Mal endgültig aus dem Bundestag – gerade die FDP, der sowieso noch der Nimbus der Umfaller-Partei anhängt, was aktuell bessere Ergebnisse verhindert. Aber auch die Grünen dürfte es über die notwendigen brutalen Kompromisse innerlich zerreißen. In so einer Dreierkonstellation bleibt auf Bundesebene einfach zu wenig zur Profilierung übrig für die Kleinen, profitieren würde von den Schwerkräften der Jamaika-Koalition wohl nur die Union und Merkel als „Fels der Mitte“.

    Deshalb kann man Grünen wie FDP nur dringend raten, das Thema nur mit der Kneifzange anzufassen, wenn überhaupt. Und wenn Lindner klug ist, wird er zum Wohle des langfristigen Überlebens der FDP jede Gelegenheit nutzen, um den restlichen Spalt in der Jamaika-Tür gesichtswahrend zuzuschlagen. Jamaika ist eine Schnapsidee auf Bundesebene, davon bin ich fest überzeugt.

    Dann haben wir den Salat

    Und dann haben wir den Salat. Etwas, was es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben hat und sich daher auch kaum jemand vorstellen kann. Eine Situation, in der sich keine Regierungs-Koalition mehr findet, weil Jamaika eine Totgeburt ist und die SPD wie ein verendender Hirsch einfach nicht mehr kann.
    Wenn das so kommen würde, wird es an den Märkten „rappeln“. Nicht sofort am Montag, diese Erkenntnis muss ja erst einmal sickern und das hängt davon ab, wie gerade die SPD sich zur einzigen sicheren Regierung, einer kleinen „GroKo“, positionieren wird.







    Wahltrend

    Nach der Wahl: Koalition der Verlierer?
    Sobald sich aber die Erkenntnis durchsetzt, dass Deutschland ohne stabile Regierung dasteht, setzt sich die Eurokrise wahrscheinlich wieder in Gang. Denn auch wenn Mario Draghi von konservativen Politikern der zweiten Reihe für die Galerie immer gerne attackiert wird, ist es doch Merkels Regierung, die Draghi massiv stützt. Sagen wir es ganz klar, wenn die Regierung der größten Volkswirtschaft der Eurozone wollte, hätte sie die Macht, die Geldpolitik zu verschieben, sie tut es aber nach meiner Vermutung nicht, weil Draghis Politik letztlich dem Junckerschen Mantra des „alles zusammenhalten“ dient, das von der EU-Elite unisono nach wie vor gepflegt wird.

    Sobald aber die Regierung hier in Deutschland fragwürdig wird, sobald also diese eindeutige Unterstützung der EZB nicht mehr ganz sicher ist, wird der Markt scharf und ängstlich reagieren. Wir werden dann einen Absturz der Märkte in Südeuropa sehen, ein Hochschießen der Renditen und Ausfallwahrscheinlichkeiten, also eine Wiederkehr der Eurokrise. Und das alles, weil Deutschland keine EZB-freundliche Regierung bilden kann.

    Im Vorfeld ist dieses Szenario für schwarz-gelb ja schon an die Wand gemalt worden, weil die FDP nicht ganz so unterwürfig zu Draghis Politik steht wie die anderen derzeit im Bundestag vertretenen Parteien. Ein bisschen Sorge wird in dem Fall auch im Markt sein, das stimmt schon. Aber da sehe ich kein echtes Problem, denn eine schwarz-gelbe Regierung würde in dieser Sache schnell eine klare Linie finden und damit werden die Märkte auch leben können, denn die Märkte hassen Unsicherheit, sie hassen aber nicht die FDP! Eine schwarz-gelbe Regierung ist aber vermutlich kein reales Szenario, dafür wird die CDU zu schwach und viel mehr als 10% kann man von einer FDP nicht erwarten, die immer noch vom Ruf der Vergangenheit belastet wird.

    Alarmstufe Rot für die Märkte


    Wenn aber gar keine Regierungsbildung möglich ist, dann rappelt es, dann gibt es an Europas Märkten Alarmstufe Rot, denn das ist dann pure Unsicherheit. Das ist vor allem Unsicherheit für Italien, Griechenland und Co. Dann fällt der Euro und die europäischen Märkte. Vom Ergebnis der SPD hängt also viel ab, fällt die SPD unter 20%, sind wir in meinen Augen mit relevanter Wahrscheinlichkeit in dem Szenario.
    Gleichzeitig ist der deutsche Markt derzeit sowieso überkauft und korrekturreif und wir haben vor Kurzem in der Asset Manager Allokation gesehen, dass die institutionellen Finanz-Ströme im DAX schon sehr gut investiert sind – was eher als Kontrasignal zu werten ist, denn wer schon ausreichend investiert ist, kauft nicht mehr nach.

    Das schafft eher negatives Überraschungspotential, nicht notwendigerweise am Montag aber in Folge, je nachdem wie sich das entwickelt. Man kann also auch sagen, dass das Ergebnis der SPD den DAX bewegen wird. Ist das Ergebnis der SPD gut genug, bleibt alles ruhig, ist es sehr schlecht, gibt es Abwärtspotential im DAX, weil die Stabilität der Regierung in Frage kommt............................................. .................


    Die Märkte setzen auf Kontinuität, GROKO und weiter wursteln

  5. #14975
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Lügel hat jetzt herausgefunden, dass AfDler doch keine Loser sind, sondern Kulturkämpfer:



    Merke:
    Die absolute Mehrheit ist für die Abschaffung einer 2000 Jahre alten, deutschen Kultur und für Islamisierung, Vergewaltigungen, Kriminalität, Rechtsbruch....
    Aber diese kleine Minderheit da...diese Abweichler. Die sind leider dagegen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Gerade Linke sind sehr materialistisch eingestellt, vielleicht verstehen sie tatsächlich nicht, dass es für manche Menschen etwas größeres und wichtigeres gibt als den Gott Mammon und man nicht alles dem Primat der Wirtschaft unterordnen sollte, aber wer schon die Existenz der Geschlechter negiert, obwohl sie für jeden deutlich sichtbar ist, was sollten sich solche Leute aus Volkstum und nationaler Identität machen?
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  6. #14976
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von Rolf1973 Beitrag anzeigen
    Blöderweise gibt es noch Deutsche mit Grundkenntnissen in Geschichte und Mathematik.Wer solche "Zeitzeugen" für seinen Kampf wider die AfD bemüht, muss verzweifelt sein und diverse Bildungslücken aufweisen.
    ... Sie wolle Gauland die Worte mitteilen, die ihr eine 70-Jährige bei einem
    Bürgerfest in ihrer Heimatstadt Frankfurt/Oder gesagt habe. „Sie hat gesagt: ‚Wenn ich den Ton und die Worte von Gauland höre, dann erinnert es mich an den Ton von Nazis. ..
    lol .. lol .. lol .. 2017 - 70 = ????? welcher Krieg hat da regiert ????? genau , die USA äähh sorry Briten , oder doch USA ??? .... NAZIS waren zu der Zeit im Knast unter amerikanischer Beobachtung ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....


  7. #14977
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    AfD im Wahlkampf !

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  8. #14978
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Da morgen ein großer Feiertag für die AfD sein wird und ich als sozialer Mensch die morgige Party nicht stören möchte, möchte ich heute noch schnell diese miesepeterische Frage in diesen Strang schmeißen:
    Die FN ist nach ihrem jahre- bzw. jahrzehntelangen [Links nur für registrierte Nutzer] praktisch und theoretisch genau das selbe, was die AfD heute nach ihrem Turbo-"Entteufelungsprozess" in Deutschland ist (Höcke/Holocaust, Weidel/Homosexualität, "AfD sind anständige Leute" O-Ton Bosbach und aus CSU-Reihen, usw. usf...), nur eben abgestimmt auf das jeweilige Land.
    In Frankreich hat das alles in allem und unterm Strich dazu geführt, dass Frankreich in den letzten Jahrzehnten noch vernegerter und vermuselter wurde als vor der FN-Teufelsaustreibung (nicht durch exzessiven Import, da Frankreich als Kolonialmacht keinen Nachholbedarf wie Deutschland hat, sondern vor allem kulturell!), außerdem die Grande Nation trotz hochspannender Wahlen mit krassen Stichwahlen usw... "am Ende des Tages" trotzdem solche Präsidenten wie Sarkozy, Hollande und Macron vorgesetzt bekam. Und das alles noch mal in Anbetracht der Tatsache, dass die FN, nicht unbedingt aber insbesondere nach ihrem Etablierungsprozess, noch viel offensiver auftreten konnte und kann als es die AfD in den nächsten Jahrzehnten wagen würde, in Anbetracht der deutschen Geschichte.
    Und das alles noch mal erst recht ganz abgesehen davon, dass nüchtern und sachlich betrachtet es ja nur und ausschließlich Angela Merkel war, die der AfD mit ihrer albernen und unnötigen Grenzöffnung für Afrika und Asien, der AfD die Tür zum relevanten Kreis der BRD-zertifizierten Parteien erst geöffnet hat.
    Inwiefern ist es also eurer Meinung nach als realistisch zu betrachten, dass die AfD für Deutschland relevanter wird als die Front National in Frankreich?

  9. #14979
    Mitglied Benutzerbild von Arndt
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von Shivaayaa Beitrag anzeigen
    vor allen DInge diese Exemplare
    Der Dritte von links sieht ein bisschen so aus wie Tea Bag aus der Serie Prison Break...
    ​Wenn das Licht der Vergangenheit nicht mehr unsere Zukunft erhellt, irrt der menschliche Geist in Finsternis. Alexis de Tocqueville

  10. #14980
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von Arndt Beitrag anzeigen
    Der Dritte von links sieht ein bisschen so aus wie Tea Bag aus der Serie Prison Break...
    Und allesamt sehen sie aus wie das Klientel mit dem Skorpion sich gerne seine Zeit vertreibt.
    Wenn ich AdHoc aus einer Debatte "aussteige" könnte es damit zu tun haben, daß die Forenleitung meine Beiträge auf ein Mindestmaß zurechtzensiert hat und ich für Stunden gesperrt bin.
    Ansonsten - Willkommen im Forum der Freiheit des Wortes!

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