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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #8361
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Interessante aber schwer begründbare Interpretation. Ich entnehme dem Text wenig anderes als dass Adolf Hitler in dieser Situation absolut korrekt gehandelt hat. Polen wurde jahrelang hofiert, den widerwärtigen Ausschreitungen gegen die deutsche Minderheit zu Trotz, über welche notabene in der deutschen Presse nicht einmal berichtet werden durfte um etwelchen Animositäten vorzubeugen. Irgendwann war das Fass dann aber doch voll voll und ist übergelaufen, und dann gab es für die selbsternannten Herren in den amputierten Gebieten des Reiches derbe aufs mowl. Polen, ein Staat zumal, der ohne den deutschen Sieg über Russland im ersten Weltkrieg und den Vertrag von Brest-Litowsk nicht einmal existiert hätte. Wenig Dankbarkeit war da zu erkennen, aber umso mehr sich selbst überhöhende Aufstinkerei, gepaart mit widerwärtigster Brutalität. Ich kann dem Führer keinen Vorwurf machen und sehe in keiner Weise irgendwelche Anzeichen für "Marionetten"-haftigkeit. Du weisst da sicher mehr darüber. Aber eine Marionette, soweit ich weiss, funktioniert brav, wenn man an ihren Fäden oder Drähten zieht. Der gute alte Adolf hat das entschieden nicht getan. Was sagt uns das?
    Ah vertat doch in politischer Weise nur kaiserliche Politik, ein Reich, ein Vaterland.Eigentlich war er damit ziemlich berechenbar, alter Wein in neuen Schläuchen. So brauchte er keine Marionette zu sein, wenn seine Schritte eh immer leicht vorauszuberechnen waren. Die ganze Politik war ohne Weitsicht, einfach nur ein Rollback Wie kann man so instinktlos sein?

  2. #8362
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Ah vertat doch in politischer Weise nur kaiserliche Politik, ein Reich, ein Vaterland.Eigentlich war er damit ziemlich berechenbar, alter Wein in neuen Schläuchen. So brauchte er keine Marionette zu sein, wenn seine Schritte eh immer leicht vorauszuberechnen waren. Die ganze Politik war ohne Weitsicht, einfach nur ein Rollback Wie kann man so instinktlos sein?
    An der kaiserlichen Politik ist ja auch in den von Dir angesprochenen Aspekten nichts auszusetzen gewesen. Würde das aber eher historisch korrekt als "Bismarcksche Politik" bezeichnen. Ich sehe aber nicht inwiefern der Nationalsozialismus ein Rollback gewesen sein soll. Da wehte schon ein ganz anderer Wind als unter Guilelmus Imperator. Ich gebe Dir jedoch insofern Recht, als dass AH tatsächlich in vielen Fällen geradezu naiv gehandelt hat. Das hat er wiederum mit Wilhem Zwo gemeinsam. Beide Male endete das in einer Katastrophe, welche die entsprechenden Hauptakteure in ihrer Tragweite weder vorausgesehen noch beabsichtig hatten, der Punkt um den es ja hier in diesem Strang letztlich geht.

  3. #8363
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    An der kaiserlichen Politik ist ja auch in den von Dir angesprochenen Aspekten nichts auszusetzen gewesen. Würde das aber eher historisch korrekt als "Bismarcksche Politik" bezeichnen. Ich sehe aber nicht inwiefern der Nationalsozialismus ein Rollback gewesen sein soll. Da wehte schon ein ganz anderer Wind als unter Guilelmus Imperator. Ich gebe Dir jedoch insofern Recht, als dass AH tatsächlich in vielen Fällen geradezu naiv gehandelt hat. Das hat er wiederum mit Wilhem Zwo gemeinsam. Beide Male endete das in einer Katastrophe, welche die entsprechenden Hauptakteure in ihrer Tragweite weder vorausgesehen noch beabsichtig hatten, der Punkt um den es ja hier in diesem Strang letztlich geht.
    Außer der ihr innenwohnende geringe Aussicht auf Erfolg. Den 1. Weltkrieg kann man noch als Konflikt zwischen Nationalstaaten durchgehen lassen, wenn er auch durch eine Entscheidung (Balfour) oberhalb der nationalen Ebene gewonnen wurde. Aber der 2.WK war eine Auseinandersetzung zwischen der neuen Weltordnung und dem Nationalstaatsdogma. Niemandem war klar wie Kriege zwischen Nationen zuverlässig zu verhindern war, wie die zwischenstaatlichen Vorgänge standardisiert werden sollten. Deswegen entstanden auch danach die vielen übernationalen Organisationen wie UN, ICAO um nur 2 zu nennen. Wirtschaftlich, wissenschaftlich und technologisch war eine Dominanz Deutschlands zu befürchten, Stichwort Plaste. Kulturell stand die Auseinandersetzung deutsch vs english zB als Welthauptsprache an. Und letztendlich war Deutschland mit dem Rückrad Preußen - evangelisch. Heißt, geschätzte 90% aller Opfer der 2.WK und der umrandenden Zeit waren Evangelen, Konvertiten und Orthodoxe, damit ein riesiger Religionskrieg.

    Aber der Affe H. schafft es den Maximum an Niederlage zu produzieren. AH steht für das System. Nach dem Stellvertretersyndrom kann der Chef nur das machen, was seine Stellvertreter auch wollen.

    LG

  4. #8364
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Ich habe noch 5 Quellen, wo sich Hitler- und Londoner Diplomaten, sowie europäische Freimaurer in diplomatischen Friedens- und Verratsdiensten streiten, wer, wann und von wem, heimlich oder offiziell die "16. Punkte des Friedensplanes" für Polen an jenem 30.8.1939 um Mitternacht zur Kenntnis hatten. Aber am Ende ist das unwichtig. Polen war nur notwendiges Durchmarschgebiet und zum Schluß standen die europäischen Barbarossa Kreuzzügler an der Wolga in der Kalmückensteppe bei Stalingrad. Das war das Ziel und nicht Danzig oder eine Korridorregelung.
    Oder aber Polen sollte ein Durchmarschgebiet für die Sowjets sein. Die Verhandlungen der Westmächte mit den Sowjets die zeitgleich mit den deutsch-sowjetischen Verhandlungen in Moskau stattfanden scheiterten an die Ablehnung der Polen an der deutsch-polnischen Grenze 130 sowjetische Divisionen zu stationieren.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #8365
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Ich möchte mal die Worte nehmen die der Verteidiger von Zündel Dougles Christi zu einem Holo Historiker als Zeuge im Zündel Prozess sagte.

    "Ach und alles was in ihren Forschungen nicht rein passt tun sie als Nazi Propaganda ab"?
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #8366
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    An der kaiserlichen Politik ist ja auch in den von Dir angesprochenen Aspekten nichts auszusetzen gewesen. Würde das aber eher historisch korrekt als "Bismarcksche Politik" bezeichnen. Ich sehe aber nicht inwiefern der Nationalsozialismus ein Rollback gewesen sein soll. Da wehte schon ein ganz anderer Wind als unter Guilelmus Imperator. Ich gebe Dir jedoch insofern Recht, als dass AH tatsächlich in vielen Fällen geradezu naiv gehandelt hat. Das hat er wiederum mit Wilhem Zwo gemeinsam. Beide Male endete das in einer Katastrophe, welche die entsprechenden Hauptakteure in ihrer Tragweite weder vorausgesehen noch beabsichtig hatten, der Punkt um den es ja hier in diesem Strang letztlich geht.
    Beiden gemein war die maßlose Selbstüberschätzung Deutschlands und ein psychopath. Sendungsbewußtsein, das sie übrigens mit den heutigen Gutmenschen teilen. Ein ganz normales Fortführen der Bismarckschen Bündnispolitik zu Beginn des 20.Jh....und es hätte den 1.WK nebst allen Folgen so nicht gegeben.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  7. #8367
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Beiden gemein war die maßlose Selbstüberschätzung Deutschlands und ein psychopath. Sendungsbewußtsein, das sie übrigens mit den heutigen Gutmenschen teilen. Ein ganz normales Fortführen der Bismarckschen Bündnispolitik zu Beginn des 20.Jh....und es hätte den 1.WK nebst allen Folgen so nicht gegeben.
    das glaube ich eher nicht, D war wirtschaftlich auf allen Gebieten auf der Überholspur gegenüber England, die hätte ein evtl. Bündnis sicher auch nicht von einem Krieg abgehalten, siehe den berühmten Dialog zwischen Balfour und Henri White

  8. #8368
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    das glaube ich eher nicht, D war wirtschaftlich auf allen Gebieten auf der Überholspur gegenüber England, die hätte ein evtl. Bündnis sicher auch nicht von einem Krieg abgehalten, siehe den berühmten Dialog zwischen Balfour und Henri White
    Kannste vergessen. Ein deutsch-russ. Machtblock ist unbezwingbar. Damals wie heute!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  9. #8369
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    das glaube ich eher nicht, D war wirtschaftlich auf allen Gebieten auf der Überholspur gegenüber England, die hätte ein evtl. Bündnis sicher auch nicht von einem Krieg abgehalten, siehe den berühmten Dialog zwischen Balfour und Henri White
    so ein Schwachsinn. Deutschland kaufte teuer Rohstoffe bei englischen und amerikanischen Rohstoffmonopolen und war gezwungen die daraus bestehenden Produkte im britisch-amerikanisch kontrollierten mit Zollmauern geschützten Machtbereich abzusetzen.

    Da ist klar wer die Hand aufhält und wer Deutschland ausgebeutet.

    Deswegen wollten die Nazis Autarkie und Lebensraum.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  10. #8370
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Ich habe noch 5 Quellen, wo sich Hitler- und Londoner Diplomaten, sowie europäische Freimaurer in diplomatischen Friedens- und Verratsdiensten streiten, wer, wann und von wem, heimlich oder offiziell die "16. Punkte des Friedensplanes" für Polen an jenem 30.8.1939 um Mitternacht zur Kenntnis hatten. Aber am Ende ist das unwichtig. Polen war nur notwendiges Durchmarschgebiet und zum Schluß standen die europäischen Barbarossa Kreuzzügler an der Wolga in der Kalmückensteppe bei Stalingrad. Das war das Ziel und nicht Danzig oder eine Korridorregelung.
    Ich bemühe mich ja, dir Recht geben zu können. Mein Problem ist indes, dass ich nicht verstehe, ob und wieso es Hitlers bzw Deutschland Ziel gewesen ist, an der Wolga in der Kalmückensteppebei Stalingrad zu stehen. Wenn du mir das erklären könntest, wäre ich dir sehr verbunden.

    Dass es letzlich unwichtig ist, "wer wann und wo heimlich oder ganz offieziell usw usw" stimmt sicherlich. DAS genau war es ja, was Hitler in den letzten Stunden vor dem Einmarsch der Wehrmacht bewogen haben MUSSTE: Ihm lag nichts mehr daran, bei England um irgendwelche Hilfen in der Polenfrage zu antichambrieren. DAS Thema war für ihn erledigt. Ich räume sogar ein, DASS HITLER - zumindest in der Anfangsphase seiner politischen Tätigkeit, sagen wir meintwegen in der "Kampfzeit" - TATSÄCHLICH eine "Marionette" der britischen Politik war (vielleicht eher der angelsächsischen unter besonderer Berücksichtigung seiner finanziellen Unterstützer), ja, möglcherweise hatte er sogar noch Hoffnungen bis in die letzten Stunden vor Ausbruch des Polenkrieges, aber per se hatte sich seine Politik spätestens ab Oktober 1938 geändert, u.z. deshalb, weil er spürte, dass sein in der Maikrise 38 bereits erwachendes Misstrauen berechtigt gewesen war. Immer häufiger hörte man in seiner Umgebung Wutausbrüche wie diesen: "Kommen Sie mir nochmal damit, dass die Engländer Frieden wollen...!!!" u.ä.

    Ich kenne auch allerlei Quellen, mit deren Hilfe man das Gegenteil von dem beweisen möchte, was ich hier zum Besten gegeben habe, und ich gestehe, dass ich es mir nicht leicht gemacht habe, mich für meine heutige Auffassung zu entscheiden. Sie scheint mir die einzig logische zu sein, weil ich nämlich versucht habe, mich in die Person Hitlers zu versetzen. Ich konnte irgendwann seine Position nachvollziehen, wenn gleich ich selbst sie anders vertreten hätte. Krieg war ja nur eine Option. Er hätte natürlich auch jederzeit anders entscheiden können. Aber... und jetzt kommt das gro0e unvermeidliche ABER: Hätte es dann KEINEN Krieg gegeben? Ich meine, es hätte ihn so oder so gegeben, schon weil sich Polen durchaus kriegsbereit gezeigt hatte. Ähnliches wie in Warschau, dass man "in wenigen Stunden in Berlin sein würd..", usw hat es zumindest zu dem frühen Zeitpunkt in Berlin NCIHT gegeben. UND.. Polen hatte bereits mobil gemacht und konnte sich so oder so der Unterstützung Englands gewiss sein.

    Wie gesagt, ICH hätte mich nicht so entschieden. Allerdings bin ich ja weder Reichskanzler noch Bundeskanzler. Aber auch Nachkriegs-Kanzler in Deutschland haben sich FÜR DEN KRIEG hin und wieder entschieden, obwohl von "deutschem Boden blah blah", denken wir an den Jugoslawienkrieg, NUR stehen wir seit 1945 auf der Seite der "GUTEN".. und das scheint auch ganz gut so zu sein. Amen.
    Geändert von RUMPEL (23.09.2017 um 15:57 Uhr)

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