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Thema: Syrien-Diskussion

  1. #65831
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Wäre er angeblicher "Palästinenser", so wäre er kein Autochthoner, sondern Araber.
    Palis = Semiten. Sei mir nicht böse, aber es ist müßig einem zurückgebliebenen Balkantroll Geschichte beizubringen.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  2. #65832
    LOL
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Also sind die Aramäer das einzig wahre autochthone Volk in Syrien und nicht die Kurden wie Du ständig propagierst.
    Es können auch beide autochthone Völker in dieser Region sein und sind es auch. Wo ist dein Problem damit?

  3. #65833
    LOL
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Palis = Semiten. Sei mir nicht böse, aber es ist müßig einem zurückgebliebenen Balkantroll Geschichte beizubringen.
    Palis= Araber, Araber = Semiten. Aber auch Aramäer und Israelische Juden sind Semiten. Aber alle sind in jeweils anderen Gegenden autochthon, und die Araber sind es im Süden Saudi-Barbaristans. Und was verstehst du sonst nicht?

  4. #65834
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Assad hat den Euphrat überschritten und dem Imperium erneut die Stirn geboten. Hoffentlich behält er weiter einen kühlen Kopf.
    Ex septentrione lux

  5. #65835
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Assad hat den Euphrat überschritten und dem Imperium erneut die Stirn geboten. Hoffentlich behält er weiter einen kühlen Kopf.
    Es wurde auch gemeldet, dass man die kurdisch dominierten SDF Truppen um Deir ez Zor angegriffen hat. Begründung: Die Einheiten haben sich problemlos im stark geschützten IS-Territorium bewegt um nach DeZ vorzustossen, was eine Zusammenarbeit oder zu mindestens Absprache mit der Terrormiliz vermuten lässt.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  6. #65836
    Mitglied Benutzerbild von Melisa
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Assad hat den Euphrat überschritten und dem Imperium erneut die Stirn geboten. Hoffentlich behält er weiter einen kühlen Kopf.
    Für den Anfang ist es nicht mal schlecht. Da kann man nur Respekt zollen. Es wird wohl noch wegen dem IS ein gewisses Maß an Distanz gehalten.
    Ich bin gespannt welche Entwicklung die Türkei jetzt langsam annehmen wird. Ich könnte mir eine gewisse Annäherung zu der syrischen Regierung vorstellen, -noch wird das ganze durch die Achse Rußland-Türkei-Iran getragen.
    Türkei könnte der Schlüssel sein wo jetzt die Reise hingehen wird. Ich sehe den ganzen Druck der EU/Deutschland und der USA samt dem gescheiterten Putsch auf dieser Basis.

    Wenn die Türkei es schafft in Idlib für einigermaßen akzeptable Zustände zu sorgen, könnte sie sich noch aus dem Schlamassel, indem sie sich begeben hat, retten.

    Dann könnte die Türkei aktiv auch im Norden mitwirken um das Land vor dem Zerfall zu wahren.

    -------------------------

    Wer sich an die Angriffe der USA auf schiitische Milizen, die mit der syrischen Regierung verbunden sind, im Frühsommer dieses Jahres im Süden Syriens bei al-Tanf erinnert (vgl. US-Luftangriffe auf syrische Truppen und USA greifen erneut schiitische Milizen an), kann im augenblicklichen Pingpong der amerikanischen und russischen Verteidigungsministerien ein seitenverkehrtes Déjà-Vu entdecken.

    Der "Wettlauf" auf Deir ez-Zor

    Der Unterschied ist, dass sich inzwischen einiges zum Vorteil der syrischen Regierungstruppen verändert hat. Beim "Wettlauf" nach Deir ez-Zor, das nicht nur militär-strategisch von Bedeutung ist, sondern wegen der Ölquellen auch wirtschaftlich, haben die syrische Armee und ihre Verbündeten einen großen Schritt nach vorne gemacht.

    Sie haben den Belagerungsring der IS-Milizen, die das Gebiet zuvor seit längerer Zeit kontrollierten, aufgebrochen und ihren Vormarsch auf die Stadt Deir ez-Zor fortgesetzt. Begleitet wird die Operation von einer Offensive namens "Große Dämmerung 3", die Richtung Abu Bakamal an der Grenze zum Irak geht, um den IS aus dieser Zone zu vertreiben.

    Parallel dazu operieren irakische Streitkräfte, wobei schiitische PMU-Milizen eine tragende Rolle spielen, auf der irakischen Seite gegen Bastionen des IS, zum Beispiel al-Qaim. Kommen diese Operationen auf beiden Seiten der Grenzen an ihr Ziel, und es sieht im Augenblick ganz danach aus, würde erreicht, was sich US-Generäle nicht wünschen: die Kontrolle des Gebiets durch syrische Truppen - und schiitischer Milizen, die in enger Verbindung zu Iran stehen.

    Pikant ist der Vorwurf, den der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums gegenüber den SDF andeutet, dass sie kampflos in IS-Territorium gelangten. Das erweckt den Verdacht einer Absprache (oder Kooperation) mit IS-Milizen. Russland hat bislang auf ein gutes Verhältnis mit den kurdischen Kräften der SDF geachtet.
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  7. #65837
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Assad hat den Euphrat überschritten und dem Imperium erneut die Stirn geboten. Hoffentlich behält er weiter einen kühlen Kopf.
    Das wird USrael aber garnicht freuen, auch nicht dass die Türkei nun S-400 Raketenabwehrsysteme aus Russland bekommt!
    Ignoriert: Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel Politikqualle purple Ramjet Rikimer Shehara
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  8. #65838
    Mitglied Benutzerbild von Querfront
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Wertewesten lehnt Beteiligung am Wiederaufbau Syriens ab, solange Assad an der Macht ist.

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    Wiederaufbau in Syrien: Westen lehnt Beteiligung ab und hält an Regime-Change fest

    Der Westen will sich nicht am Wiederaufbau Syriens beteiligen, solange Präsident Assad im Amt bleibt. Nicht das Ende der Gewalt, sondern Assads Abtritt sei Voraussetzung für ein stabiles Syrien. Derweil schreitet der Wiederaufbau des Landes voran – auch ohne den Westen.
    Bei Telepolis findet sich ein ähnlicher Artikel.

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    Syrien: Aufstand des Westens gegen fast vollendete Tatsachen

    Wie viel westliche Unterstützung braucht eigentlich Syrien noch? Das ist die zentrale Frage, die sich nach jüngsten US-amerikanischen, britischen und französischen Äußerungen zur nächsten Zukunft des geostrategisch wichtigen Landes stellt, dessen Machthaber sich in eine ganz andere Richtung orientiert.

    Wie der französische Präsident Macron, dessen Außenminister Le Drian sowie der britische Außenminister Johnson und der für den Nahen Osten zuständige "Referatsleiter" (Assistant Secretary of State) des US-Außenministeriums, David Satterfield, allesamt in ihren Äußerungen betonten, haben die "Freunde Syriens" ihren Kampf um Einfluss auf das Land längst nicht aufgegeben - auch wenn die militärische Lage nicht dafür spricht, dass diese Interessen noch mit großer Stärke angemeldet werden können. Nun versucht man es mit politischen und wirtschaftlichen Hebeln.
    Die Entfernung von Baschar al-Assad aus der Regierung bleibt Endziel
    Die Westlich-Salafistische Wertegemeinschaft ignoriert einfach, dass sie vor einer totalen militärischen und politischen Niederlage steht und träumt weiter vom Endsieg. Das ist Realitätsverlust im fortgeschrittenen Stadium. Wollen wir nur hoffen, dass sie noch Verzweifelungstaten begehen, die dann weltweite Auswirkungen haben. Das wäre z.B. bei einer direkten Konfrontation mit den Russen der Fall.
    Geändert von Querfront (21.09.2017 um 09:54 Uhr)

  9. #65839
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Querfront Beitrag anzeigen
    Wertewesten lehnt Beteiligung am Wiederaufbau Syrien ab, solange Assad an der Macht ist.

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    Bei Telepolis findet sich ein ähnlicher Artikel.

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    Die Westlich-Salafistische Wertegemeinschaft ignoriert einfach, dass sie vor einer totalen militärischen und politischen Niederlage steht und träumt weiter vom Endsieg. Das ist Realitätsverlust im fortgeschrittenen Stadium. Wollen wir nur hoffen, dass sie noch Verzweifelungstaten begehen, die dann weltweite Auswirkungen haben. Das wäre z.B. bei einer direkten Konfrontation mit den Russen der Fall.
    Erst das Land zerstören, trotzdem nicht das erklärte Ziel (Assad must go!) erreichen aber dann am Wiederaufbau mitverdienen? Wo gibts denn sowas?
    Selbst wenn die Westliche Wertegemeinschaft ihre Schuld eingesteht und das Land auf eigene Kosten wieder aufbaut, wäre ihr immer noch nicht über den Weg zu trauen... im Gegenteil, denn wenn die Westliche Wertegemeinschaft mit einem Lächeln kommt und die Hand ausstreckt, dann ist nämlich erst recht höchste Obacht und Vorsicht geboten!

  10. #65840
    Mitglied Benutzerbild von Bettmaen
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Dass sich die USA und ihre Vasallen weigern, sich am Wiederaufbau zu beteiligen, ist nur konsequent. Sie haben Syrien ja in Trümmern gelegt, indem sie die Mörderbanden aus der Türkei, Saudi-Arabien usw. auf das Land gehetzt haben. Unsere Lügenpresse behauptet trotzdem, Assad habe das getan. Nach dem Motto: seht, er verteidigt sich, anstatt sich widerstandslos zu ergeben und pfählen zu lassen.

    Den USA oder zumindest ihren Vasallen müssten die Giftzähne gezogen werden, damit sie mit Reparationen wenigstens einen Teil der Schäden wiedergutmachten. Dazu müsste Russland aber Politik in noch größerem Stil betreiben, indem es die USA mit ihren eigenen Waffen schlüge, z.B. indem sie Aufstände in den USA anfachen. So wie die "Eliten" in den USA, in Frankreich und der BRD mit ihren eigenen Bürgern umgehen, fielen Destablisierungsversuche Russlands auf fruchtbarem Boden.

    Russland sollte erkennen: Angriff ist die beste Verteidigung, wobei das nicht nur militärisch zu verstehen.
    Stell dir vor, es ist Krieg und Kriegsdienstverweigerer und Politikerinnen treiben dich oder deine Kinder in den Tod.

    Kriegstreiber, ab an die Ostfront! Eure Freiheit wird diesmal in der Ukraine verteidigt.

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