Aus dem Link aus Maggies Beitrag 2558:

[...] „Vor allem die großen Fernsehsender ARD und ZDF werden immer als Staatsfernsehen kritisiert, und meiner Meinung nach stimmt das. Es wird zu wenig kritisch über die Regierung berichtet. Das liegt nicht daran, dass die Journalisten schlecht sind. Das System funktioniert von oben nach unten. Chefredaktionen oder Studioleitungen sorgen dafür, dass zu kritische Berichte gar nicht erst gesendet werden.“

[...] Allein die Einstellungspolitik der öffentlichen Sender und die Abhängigkeit vor allem der festen Freien Mitarbeiter (diesen Status hat auch sie selbst beim WDR) verhinderten ihrer Meinung nach, dass allzu kritisch über die Regierung und die Flüchtlingsfrage berichtet werde. „Wenn jemand hinsichtlich der Flüchtlingsproblematik kritisch berichtet, wird er sehr schnell in die rechte Ecke gestellt. Die Problematik mit den Flüchtlingen wird nach wie vor viel zu positiv dargestellt“, sagt sie zu MEEDIA.

Für sie selbst hatte ihre Aussage von vor eineinhalb Jahren drastische Konsequenzen: „Der WDR hat gesagt, ich sei nicht entlassen worden. Das ist richtig, ich wurde nicht entlassen. Ich habe seitdem aber auch keine Aufträge mehr bekommen. Ich bin seit 25 Jahren beim WDR und habe vorher von zehn Themenvorschlägen an den WDR ca. acht verkauft. Nach dieser Äußerung habe ich viele Themenvorschläge gemacht und kein einziger wurde eingekauft.[...]
Das ist Demokratie, wie der gemeine BRDling sie wünscht und braucht.